DE701011C - Oblatenbackmaschine, deren Klappdeckel durch eine Riegelvorrichtung in seiner Schliessstellung gesichert wird - Google Patents

Oblatenbackmaschine, deren Klappdeckel durch eine Riegelvorrichtung in seiner Schliessstellung gesichert wird

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DE701011C
DE701011C DE1938SC116127 DESC116127D DE701011C DE 701011 C DE701011 C DE 701011C DE 1938SC116127 DE1938SC116127 DE 1938SC116127 DE SC116127 D DESC116127 D DE SC116127D DE 701011 C DE701011 C DE 701011C
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DE
Germany
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hinged lid
locking device
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secured
baking machine
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DE1938SC116127
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OBLATENFABRIK KOM GES
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OBLATENFABRIK KOM GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Waffelbackmaschinen bekannt, deren Klappdeckel mittels eines durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Hebelgestänges geöffnet und geschlossen und durch eine Riegelvorrichtung in seiner Schließstellung gesichert wird.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Oblatenbackmaschine besteht die Riegelvorrichtung aus einer am Maschinengestell angelenkten, von der Kurvenscheibe aus gesteuerten Hakenfalle, die beim Schließen des Klappdeckels diesen erfaßt und fest gegen die Backplatte zieht. Die Schwenkbewegung der Hakenfalle kann dabei mittels einer auf der Welle der Kurvenscheibe befestigten Nockenscheibe erfolgen, die auf den Steuerhebel der Hakenfalle einwirkt. Die Hakenfalle übernimmt mithin einen Teil der Wirkung derjenigen Glieder, die das Senken und Niederhalten des Klappdeckels veranlassen, und gewährleistet, daß der Klappdeckel seine Verschluß- und Backlage* stets genau einnimmt. Dies ist insofern wichtig, weil durch die Dampf entwicklung zwischen den Backas platten ein starker Druck auf den Klappdeckel ausgeübt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Oblatenbackmaschine schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht.
Die Backmaschine besteht im wesentlichen aus dem Gestella, der auf diesem Gestell befestigten Backplatte c und dem oberen Klappdeckel δ, der in einem Gelenke schwenkbar gelagert ist. Das Heben und Senken des Klappdeckels erfolgt durch einen Kniehebel /, g, der durch ein aus den Hebeln h, i, k, I und m bestehendes Hebelgestänge gesteuert wird. Der Hebel/ra ist am Gestell in p1 schwenkbar gelagert und wird durch eine Triebscheibe ο gesteuert, in deren kurvenförmige Nut/η1 er mittels eines Zapfens eingreift. Die Kurvenscheibe 0 wird durch ein Zahnrad Λ von einem Motor in Drehung versetzt.
Auf der Achse der Kurvenscheibe sitzt ferner eine Nockenscheibe ο1. Während der Drehung legt sich die Rolle w eines in p1 schwenkbar gelagerten Hebelarmes ρ dauernd an die Nockenscheibe ο1 an. Der Hebel ρ steht zu diesem Zweck unter Wirkung einer
Feder, eines Gewichtes o. dgl. Die Schwenkbewegung des Armes/; wird auf den gelenkig mit ihm verbundenen Hebel q übertragen. Dieser besteht aus zwei mit gegenläufigem Gewinde versehenen Teilen, welche durch die ebenfalls mit gegenläufigem Gewinde ausgestattete Büchse q1 miteinander verbunden sind. Der Hebel q kann infolge dieser Ausbildung in der Länge verstellt werden.
ίο An dem Hebelq greift der auf einer Welles aufgekeilte Arm/- einer Hakenfallet an, die in den Lagerböcken r1 (s. Fig. 2) der feststehenden Backplatte c drehbar gelagert ist. Infolge der durch die Nockenscheibe aus-
j5 gelösten Schwingbewegung des Hebels ρ muß auch die Hakenfalle um die Welles hin und her schwingen, wobei die beiden Haken über Zapfen« von Bolzen greifen, die an Vorsprüngen ν des Deckels befestigt sind.
Die Hakenfalle r, t ist so ausgebildet, daß sie den Klappdeckel, wenn dieser sich auf die Backplatte niedersenkt, kurz vor seinem Auftreffen auf die Backplatte erfaßt und in die Verschlußlage zieht. Die Hakenfalle entlastet somit den Kniehebel /, g beim Niederhalten der Deckelplatte auf die mit Backgut versehene untere Backplatte.
Die Steuerung der Hakenfalle r, t durch die Nockenscheibe erfolgt natürlich derart, daß die Bolzen freigegeben werden, kurz bevor der Klappdeckel angehoben wird, und die Haken über die Zapfen der Bolzen geschoben werden, wenn der Klappdeckel sich auf die Backplatte niedersenkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Oblatenbackmaschine, deren Klappdeckel mittels eines durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Hebelgestänges geöffnet und geschlossen und durch eine Riegelvorrichtung in seiner Schließstellung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung aus einer am Maschinengestell angelenkten, von der Kurvenscheibe aus gesteuerten Hakenfalle (V, t) besteht, die beim Schließen des Klappdeckels diesen erfaßt und fest gegen die Backplatte zieht.
  2. 2. Oblatenbackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle der Kurvenscheibe eine Nockenscheibe^1) befestigt ist, die auf den Steuerhebel (p, q) der Hakenfalle einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938SC116127 1938-07-06 1938-07-06 Oblatenbackmaschine, deren Klappdeckel durch eine Riegelvorrichtung in seiner Schliessstellung gesichert wird Expired DE701011C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3815588A1 (de) * 1987-05-07 1988-11-17 Haas Franz Waffelmasch Waffelbackzange

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