DE1052296B - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von flachgelegten Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von flachgelegten Beuteln

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DE1052296B
DE1052296B DEN12874A DEN0012874A DE1052296B DE 1052296 B DE1052296 B DE 1052296B DE N12874 A DEN12874 A DE N12874A DE N0012874 A DEN0012874 A DE N0012874A DE 1052296 B DE1052296 B DE 1052296B
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Germany
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bag
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sliding
bags
closing
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DEN12874A
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Machf Voorheen Jansen & Sutori
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von flachgelegten Beuteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Offnen und Schließen von flachgelegten Beuteln bei einer Beutelfüll- und -schließmaschine, bei der zum Öffnen der Beutel ein Paar auseinanderschiebbare Teile vorgesehen ist und deren Stirnflächen zum Erfassen und Festhalten der Beutel mit einer oder mehreren Saugöffnungen versehen sind.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art können diese Schiebeteile nicht zum Schließen des Beutels nach dem Füllvorgang benutzt werden, da sich beim Flachdrücken des offenen Beutelendes durch die zurückbewegenden Schiebeteile Falten in der Beutelrand bilden würden, besonders bei aus dünnem Kunststoff hergestellten Beuteln. Von diesen bekannten Vorrichtungen wird der gefüllte Beutel denn auch in voll gefülltem Zustand abgeliefert, so daß nachher der Beutel noch einem Schließvorgang unterworfen werden muß.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Schiebeteile auch das Schließen der Beutel unter Vermeidung von Falten in der Beutelwand bewirken zu lassen. Zu diesem Zwecke arbeiten die Schiebeteile mit je einem rechtwinklig zu den Schiebeteilen beweglichen Klemmbackenpaar zusammen, derart, daß die den Beutel vor dem Öffnen an dessen oberen Rand erfassenden Klemmbackenpaare sich einander beim Öffnen des Beutels nähern bzw. beim Schließen sich voneinander entfernen. Bei dieser Schließbewegung werden die Klemmbackenpaare die Wand des Beutels am oberen Ende straffziehen, so daß die Bildung von Falten vermieden wird und der Beutel sich einwandfrei schließen läßt.
  • Die Erfindung soll im nachfolgenden an Hand der einigermaßen schematischen Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht der Vorrichtung zum Einklemmen und Öffnen der Beutel; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1; Fig. 3 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, nachdem die Schiebe-und die Klemmteile den Beutel geöffnet haben, und Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Lage nach Fig. 3.
  • Mit 1 ist ein Teil des festen Gestells bezeichnet.
  • Auf diesem Teil sitzt ein Schiebeteil2, dessen in einem Lager 4 verschiebbare Stange 3 am freien Ende eine mit einer Nockenscheibe 3, 4 zusammenwirkende Rolle 5 trägt. Der Schiebeteil 2 ist an jeder Seite mit einer Verzahnung 6 versehen und wird durch eine um die Stange 3 geschobene Schraubenfeder 7 nach außen gedrückt. Am Gestell 1 sind weiter zwei senkrechte Zapfen 8 je zur Aufnahme eines Ritzels 9 vorgesehen, das mit der betreffenden Verzahnung des Schiebeteiles 2 im Eingriff ist.
  • Zu beiden Seiten des Schiebeteiles 2 ist auf einer Leiste 10 des Gestells 1 ein Klemmbacken 11 rechtwinklig zur Achse der Stange 3 verschiebbar angeordnet. Diese Klemmbacken sind je mit einer Verzahnung 12 versehen, mit der auch das entsprechende Ritzel 9) zusammenwirkt.
  • Die Vorrichtung enthält weiter noch einen bewegbarren Teil 13, der in der Mitte eine in der Achse der Stange 3 liegende Leiste 14 aufweist, an der sich ein Schiebeteil 15 führt. An dem Teil 13 sind weiter Querleisten 16 vorgesehen, die je zur Führung eines Klemmbackens 17 dienen. Der Teil 13 hat zwei nach oben gerichtete Zapfen 18, um die je ein Ritzel 19 drehbar gelagert ist. Diese Ritzel sind je mit Verzahnungen 20 und 21 des Schiebeteiles 15 bzw. des entsprechenden Klemmbackens 17 im Eingriff.
  • Im Schiebeteil 2 sind Kanäle 22 vorgesehen, welche einerseits in seine Stirnfläche münden, anderseits an eine Vakuumleitung 23 angeschlossen sind. In entsprechender Weise hat der Schiebeteil 15 mit einer Vakuumleitung 15 verbundene Kanäle 24.
  • Der Teil 13 ist an zwei Hebeln 26 befestigt, die je einen Schlitz aufweisen und damit einen Gleitbock 28 umfassen, der durch einen Bolzen29 an dem festen Teil 1 angelenkt ist und eine kleinere Länge aufweist als der Schlitz 27. Ein nach unten gerichteter Arm jedes Hebels26 hat einen Schlitz 30 zur Aufnahme eines Zapfens 31 eines durch eine Feder 33 belasteten Schwenkhebels 32. Die Betätigung der Schwenkhebel 32 erfolgt durch ein Gestänge, mittels dessen die Hebei 26 und damit der Teil 13 zunächst waagerecht nach außen geschoben werden können, so daß die Klemmbacken 17 sich von den Klemmbacken 11 und der Schiebeteil 15 sich vom Schiebeteil 2 entfernen.
  • Stoßen aber die Enden der Schlitze 27 in den Hebeln 26 gegen die Stirnflächen der Gleitblöcke 28 an, so drehen sich die Hebel 26 um die Bolzen 29, bis die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage 26' erreicht ist.
  • Bei dieser Lage des bewegbaren Teiles 13 kann ein Beutel im flachen Zustand durch einen nicht dargestellten Zuführungsmechanismus gegen denSchiebeteil2 und die Klemmbacken 11 angedrückt werden, so daß er durch Saugwirkung an der Stirnfläche des Schiebeteiles 2 gehalten wird. Die Hebel 32 und 26 bewegen sich darauf unter der Wirkung der Federn 33 wieder in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Anfangslage zurück. Dadurch wird der Teil 13 mit den Klemmbacken 17 und dem Schiebeteil 15 zunächst in die waagerechte Lage verschwenkt und danach waagerecht verschoben, indem die Hebel 26 über die Gleitblöcke 28 zurückgeschoben werden. Dadurch wird der Beutel durch die Federn 33 zwischen den Backen 11, 17 eingeklemmt.
  • Indessen hat die mit der Rolle 5 der Stange 3 zusammenwirkende Nockenscheibe 34 sich aus der in Fig. 1 dargestellten Lage herausbewegt, und wenn die Rolle 5 dann den niedrigen Teil der Nockenscheibe erreicht, wird der Schiebeteil 2 unter der Wirkung der Feder 7 nach außen geschoben. Diese Bewegung wird durch die Ritzel 9 auf die Klemmbacken 11 übertragen, welche je einen Vorsprung 35 aufweisen, der in eine Aussparung des entsprechenden Klemmbackens 17 hineinragt. Infolgedessen nehmen die Klemmbacken 11 die Klemmbacken 17 mit, welche ihrerseits durch die Ritzel 19 den Schiebeteil 15 auswärts drücken. Da bei dieser Bewegung die Klemmbackenpaare 11 und 17 sich aufeinander zu bewegen, weichen die beiden Wände des Beutels an dessen oberem Rand etwas auseinander und ziehen die Schiebeteile 2, 15 durch Saugwirkung die Beutelwände weiter voneinander ab, so daß der Beutel voll geöffnet wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Das Füllrohr36 kann sich jetzt zum Füllen des Beutels aus der Lage nach Fig. 2 bis in die Lage nach Fig. 4 abwärts bewegen. Nachdem der Beutel gefüllt worden ist, wird das Füllrohr36 wieder nach oben gezogen, wonach die Stange 3 mit dem Schiebeteil 2 in die Lage nach Fig. 1 zurückkehrt, so daß die Klemmbackenpaare sich wieder voneinander wegbewegen und die obere Wand des Beutels straffziehen. Der Beutel kann dann geschlossen werden.
  • Das Schließen des Beutels kann in der gleichen Vorrichtung erfolgen. Handelt es sich um einen aus Kunststoff hergestellten Beutel, so kann er durch Schweißen geschlossen werden, und zwar mittels Elektroden, von denen die eine, 37, an dem bewegbaren Teil 13 angebracht ist und die zweite, 38, durch ein Hebelsystem gesteuert wird. Nachdem der Beutel geschlossen worden ist, wird der Teil 13 zwecks Freigabe des Beutels bewegt, worauf ein zweiter Beutel in die Vorrichtung gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise wird noch eine Einrichtung angebracht, welche das Füllrohr 36 sichert, wenn der Beutel nicht voll geöffnet worden ist. Diese Einrichtung kann gegebenenfalls durch das Vakuum gesteuert werden.
  • Sind die zu füllenden Beutel je mit einem Ventil versehen, so können sie in umgekehrter Lage, also am Bodenende, geöffnet und gefüllt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist auch für Papierbeutel geeignet. Weiter können die dem Beutel zugekehrten Seiten der Klemmbacken mit Vakuumkanälen versehen sein. Die Klemm- und die Schiebeteile können anstatt durch Ritzel auch durch Hebel miteinander verbunden sein.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von flachgelegten Beuteln bei einer Beutelfüll- und -schließmaschine, bei der zum Öffnen der Beutel ein Paar auseinanderschiebbare Teile vorgesehen ist und deren Stirnflächen zum Erfassen und Festhalten der Beutel mit einer oder mehreren Saugöffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Öffnen und Schließen der Beutel (2, 15) mit je einem rechtwinklig zu den ÖE-nungsteilen (2, 15) beweglichen Klemmbackenpaar (11, 17) zusammenarbeiten, derart, daß die den Beutel vor dem Öffnen an dessen oberen Rand erfassenden Klemmbackenpaare (1t, 17) sich einander beim Öffnen nähern bzw. beim Schließen sich voneinander entfernen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 15) in bekannter Weise zu beiden Seiten eine Verzahnung (6 bzw.
    20) aufweisen, in die je ein Ritzel (9 bzw. 19) eingreift, wobei die Ritzel gleichfalls mit entsprechenden Verzahnungen (12 bzw. 21) der Klemmbackenpaare im Eingriff stehen und letztere in ihrer Bewegungsrichtung paarweise miteinander gekuppelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 102 877; USA.-Patentschriften Nr. 1 995 259, 2 574 196.
DEN12874A 1955-10-29 1956-10-25 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von flachgelegten Beuteln Pending DE1052296B (de)

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NL1009179C2 (nl) * 1998-05-15 1999-11-16 L & L Gr Nederland B V Inrichting voor het openspreiden van een randgebied van op elkaar liggende flexibele materiaalbanen.

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WO1999059876A2 (en) 1998-05-15 1999-11-25 Itsac N.V. Device for spreading open an edge area of flexible webs lying on top of each other
WO1999059876A3 (en) * 1998-05-15 2000-02-03 Itsac Nv Device for spreading open an edge area of flexible webs lying on top of each other

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