DE55076C - - Google Patents

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DE55076C
DE55076C DENDAT55076D DE55076DA DE55076C DE 55076 C DE55076 C DE 55076C DE NDAT55076 D DENDAT55076 D DE NDAT55076D DE 55076D A DE55076D A DE 55076DA DE 55076 C DE55076 C DE 55076C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/52Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about horizontal axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem unter No. 49268 geschützten Apparat zum selbsttätigen Verkauf verschiedener, nach Wahl zu entnehmender Gegenstände wird eine durch radiale Wände in Fächer zerlegte drehbare Trommel benutzt, die in einem Gehäuse gelagert ist, welches am unteren Ende eine Thür r besitzt. Diese wird durch ein Sperrwerk geöffnet, sobald das zu entleerende Fach vor die Thür gedreht und das Geldstück eingeworfen ist.
Im vorliegenden Falle handelt es sich an Stelle der Thür r um eine andere Art Verschlufs. an dem betrffenden Apparat. Die Neuerung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 theilweise im Schnitt bezw. die innere und äufsere Ansicht des Apparates; Fig. 35ISt eine Seitenansicht im Schnitt. '
A ist das Gehäuse und B die drehbare Trommel mit den durch Wände e hergestellten Abtheilungen f zur Aufnahme der zu verkaufenden Gegenstände. Das Verschlufs- und Sperrwerk ist wie folgt: Im unteren Theil des Gehäuses A befindet sich die Durchbrechung e, durch welche nach dem Einwurf des Geldstückes der betreffende Gegenstand aus dem darüber gedrehten Fach herausfallen soll. . Unterhalb dieser Durchbrechung e befinden sich, im Gestell gelagert, die beiden Achsen m und m1, von denen m die zwei Arme ii und m1 die Arme J1I1 trägt. Diese Arme legen sich mit Hülfe der Gegengewichte g und g1 unter die Durchbrechung e und hindern den über e angelangten Gegenstand am Herausfallen aus der Trommel. Das Oeffnen der Arme i und i1 und das Herausfallen des Gegenstandes wird durch folgendes Werk herbeigeführt.
Das vorher auf seine Gröfse geprüfte Geldstück gelangt durch den Kanal k in den an der unteren Mündung gelagerten Kasten ρ und drückt durch sein Gewicht denselben mitsammt dem Hebel ν nieder, der um den Zapfen s drehbar ist und durch ein Gegengewicht gegen den Kanal k gehalten wird, so lange nicht das Geldstück im Kasten angelangt ist. Der Hebel ν drückt mit Hülfe des Stiftes t den Hebel c nieder, der mit einem Querarm \ auf die beiden sich kreuzenden Hebelj^ und_y' wirkt, die auf den Wellen m und πιΛ festsitzen. Sobald nun ο abwärts geht, drehen sich die Wellen m und m1 und mit denselben die Arme i und i1. Die. letzteren gelangen in die in Fig. ι gezeigte punktirte Lage und geben dabei die Oeffnung e frei, so dafs der Gegenstand aus dem darüber befindlichen* Trommelfach herausfallen kann. Der Gegenstand fällt mit Hülfe der Schrägführung h, Fig. 3, nach vorn und erscheint vor einer Durchbrechung a des Gehäuses. Ist der Kasten ρ mit Hebel ν in der tiefsten Stellung angelangt, so stöfst der erstere an einen festeii' Stift 3; der Rahmen des Kastens hebt sich und das Geldstück fällt heraus, wie Fig. 1 zeigt.
Um zu verhindern, dafs ein zweites Fach f
der Trommel vor die Oeffhung e gebracht wird, ehe dieselbe wieder so weit geschlossen ist, dafs nicht ohne neue Zahlung der darin enthaltene Gegenstand herausfällt, ist folgende Einrichtung getroffen:
Der nach erfolgter Zahlung aus der Trommel fallende Gegenstand gelangt, wie in Fig. 2 in punktirte Linienn gezeigt ist, zunächst zwischen die sich kreuzenden Arme / Z1, die um Zapfen d d1 schwingen und durch Gegengewichte u u1 in der gekreuzten Stellung gehalten .werden, so lange keine Belastung derselben durch einen der Trommel entfallenden Gegenstand erfolgt. Sobald aber das letztere eintritt, werden die Arme /Z1 aus einander gedrängt und der betreffende Gegenstand fällt zwischen den Armen nieder und bringt die letzteren in die in vollen Linien dargestellte Lage der Fig. 2. Dadurch nun, dafs die Arme / Z1 über ihren Drehpunkt hinaus nach oben verlängert und hier ■ hakenförmig umgebogen sind, schieben sich die Haken unter die Oeffnung e und hindern das Herausfallen eines weiteren Gegenstandes, indem sie den Armen ti1 Zeit schaffen, in die Anfangslage der Fig. 1 zurückzukehren. Sobald dann der Gegenstand zwischen den Armen Z Z1 herausgezogen ist, kehren die letzteren in die gekreuzte Lage zurück.
Es kann daher nur durch ein neu eingeführtes Geldstück die Entnahme eines weiteren Gegenstandes bewirkt werden.

Claims (2)

Patent-AnSprüche:
1. An dem unter No. 49268 geschützten Apparat zum selbs'tthätigen Verkauf verschiedener nach Wahl zu entnehmender Gegenstände als Ersatz für die Thür r die Anwendung der Doppelarme ti1 zum Abschlufs der Gehäuseöffnung, welche Arme nach Einwurf des Geldstückes in den Kasten ρ durch den mit dem Kasten verbundenen sinkenden Hebel ν geöffnet werden und den Gegenstand, durchlassen, während sie darauf durch Gegengewichte wieder geschlossen werden.
2. Als Sicherung gegen mehrfache Entnahme von Gegenständen ohne jedemalige neue Zahlung die Verbindung der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung mit den sich kreuzenden Hebeln II1, zwischen welchen der aus der Trommel fallende Gegenstand gelangt · und, indem er die Hebel aus einander drängt, um abwärts zu sinken, die oberen Winkelarme der Hebel unter die Oeffnung des Gehäuses führt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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