AT149095B - Sicherheitsvorrichtung für Münzengeldzahlkassen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Münzengeldzahlkassen.

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AT149095B
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Regnier Francotte
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Regnier Francotte
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sicherheitsvorrichtung   für   Münzengeldzulkassen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Geldmünzenzahlkassen,   die vor allem eine durch eine Taste oder ein anderes   gleichwertiges   Organ   betätigte     Auswurfvorrichtung und   ausserdem Behälterröhren enthält, in denen die Münzen stapelweise angeordnet sind. 



   Im allgemeinen sind diese Maschinen mit verschiedenen   Zubehörteilen   ausgerüstet, besonders um die Behälterröhren schnell füllen zu können,   die Münzengeldstapel leicht zugänglieh zu machen,   den Auswurfmechanismus zu überwachen usw. 



   Es ist also von Bedeutung, diese Apparate mit   Vorrichtungen   zu versehen,   um   die Kasse augenblicklich zu schliessen und sie einwandfrei arbeiten zu lassen, besonders auch um die Geldbehälter für den Fall, dass der Apparat einen   Augenblick unbewacht   bleibt und aus einem beliebigen Grunde vor Beschädigung geschützt werden   muss,   ausser Betrieb zu setzen. 



   Die verschiedenen Verschlüsse bestehen im allgemeinen aus drei wesentlichen Teilen, d. h. einem aufklappbaren Deckel zum   Verschliessen   der Fülltrichter oder oberen Teile der Behälterrohren, einer allen Behälterröhren gemeinsamen, die Vorderseite bildenden aufklappbaren Wand und schliesslich einer die Vorderwand des   Maschinensockels bildenden abnehmbaren Wand.   



   Ein besonderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass diese verschiedenen   Verschluss-   organe-durch einfaches Einschieben der Kassenlade-mittels einer im unteren Teile der   Maschine   angebrachten geeigneten   Vorriehtuns : abgeriegelt   werden. Da diese Kassenlade ein Sicherheitsschloss mit selbsttätigem Verschluss enthalten kann, so kann die Kasse ohne weiteres in allen ihren Teilen verriegelt werden. Ebenfalls lässt sich die Auswurfvorrichtung systematisch verriegeln, wodurch eine Entleerung der Geldmünzen durch die normale Betätigung der   Maschine     unmöglich gemacht   wird. 



  Auf diese Weise werden also alle Teile des Apparates durch einfaches Einschieben der Kassenlade, die im übrigen bei Benutzung der Maschine geöffnet ist, unzugänglich gemacht und wird eine Art wirklicher Geldschrank gebildet. 



   Ganz allgemein wird die Verriegelung der verschiedenen beweglichen Teile durch Schwenkriegel vorgenommen, die mit Haken oder Zapfen versehen sind, die in Zapfen bzw. Haken der beweglichen Teile eingreifen, um hiedurch   eine systematische Abriegelung   der beweglichen Teile herbeizuführen. Die Kassenlade wirkt auf einen oder mehrere Anschläge ein, durch den ein Hebel der Abriegelungsvorrichtung betätigt und damit die Wirkung einer   Rückholfeder oder eines ändern ähnlichen   Teiles der Sieherungen mit derselben Aufgabe ausgeschaltet wird. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   ist hienaeh im einzelnen beschrieben unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung, in welcher ein Querschnitt durch eine   Münzengeldzahlkasse dargestellt   ist. 



   Die Kasse besteht im wesentlichen aus auf dem   Tisch angeordneten Behälterröhren jf   und einem Sockel J, in dem die Auswurfvorriehtungen eingesehlossen sind. t'ber den   Behälterröhren   befinden sich Trichter 4 zum leichteren Nachfüllen der Behälterröhren. Der Auswurfmeehanismus enthält vor allem einen nicht dargestellten Tragschlitten für einen   Auswurfselhieber :   der Schlitten 
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 hebel 7 und einen Arm   8   betätigt wird. Bei dieser   Ausführung kann   die Vorderwand. 9 des   Sockels : ;   abgenommen werden, so dass die verschiedenen Teile des Auswurfmechanismus   leicht zugänglich   sind. 



  Ebenso kann die Wand 10 abgehoben werden, welche die   Behälterröhren   nach vorne zu begrenzt. Dieser bewegliche Teil kann um eine Achse 11 geschwenkt werden und ist im allgemeinen allen Röhren eines und desselben Apparates gemeinsam. Im übrigen besteht die   sn gebildete aufklappbare Wand aus   

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 der Behälterröhren angeordnete Fenster vorgesehen, mittels deren der Inhalt der Röhren dauernd übersehen werden kann. Die Trichter 4 können durch einen allen Trichtern gemeinsamen, über die ganze Breite der Maschine reichenden aufklappbaren Deckel 12 verdeckt werden. In dem   Sockel : ;   der Maschine ist die Kassenlade 13 untergebracht. 
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 werden systematisch sowohl Hebel 5 als auch Tragschlitten des Auswurfschiebers in abgeriegelte Stellung gebracht und in dieser gehalten.

   Die Tasten 6 können also nicht mehr   betätigt   werden, wodurch jede Benutzung der Kasse in betrügerischer Absicht vereitelt ist. 



   Ausserdem enthält die Sicherheitsvorrichtung zwei längs der Rückseite der   Behälterröhren   verschiebbare Stangen 17. 18. Diese sind z. B. in der Weise miteinander verbunden, dass die untere 17 mit einem Haken in einem Zapfen der oberen Stange 18 eingreift, wodurch die Verschiebung beider Stangen   zwangläufig   in jeweils derselben Richtung erfolgt. Die   Stange 17   ist durch einen an ihr ange- 
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 der Stange 17 angelenkter Schwenkriegel 20 dient zum   Verschliessen   der Sockelwand 9 und greift daher mit einem an seinem freien Ende angebrachten Zapfen in einen entsprechenden Haken auf der Innenseite der Wand 9 ein.

   In   ähnlicher   Weise dienen zwei an der Stange 18 angelenkte   Schwenkriegel : li   
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 hakenförmigen freien Ende   um   einen entsprechenden Zapfen auf der Wand 10 und der   Riegel : ? 2   mit einem Zapfen in einen Haken auf der Innenseite des Deckels 12 ein. Wenn daher der Kniehebel 19 
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Daraus ergibt sieh also, dass jedes unbefugte Öffnen dieser beweglichen Teile   unmöglich   gemacht ist und auch gleichzeitig die Tasten 6 gesperrt werden. 



   Die Kassenlade 13 ist vorzugsweise mit einem selbsttätigen Sicherheitsschloss 23 versehen, so dass die Kasse von dem Bedienungspersonal durch einfaches Einschieben der Lage   1 : ;   in die Verschlussstellung sofort und sicher ausser Betrieb gebracht werden kann. Um die verschiedenen abgeriegelten Teile wieder freizusetzen, genügt es, die Kassenlade   7-3 herauszuziehen, wodurch auch   der Ansehlag   77   zurückgezogen wird und die   Rückholfeder 2. J gleiehzeitig   die einzelnen Teile systematisch in ihre Ausgangsstellung zurückbrigen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 dem Tisch eines die Auswurfvorrichtung   einschliessenden Sockels   angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen   bewegliehen   Teile, wie z. B. der die Behälterröhren schliessende Deckel. die allen Behälterröhren gemeinsame aufklappbare durchsichtige Wand, die Vorderwand des Sockels 
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 angebrachten Kassenlade in ihre Verschlussstellung gleichzeitig und selbsttätig in die Abriegelungsstellung gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Answurfmechanis- mus selbsttätig mittels eines durch einfaches Einschieben der Kassenlade in ihre Verschlussstellung in die Abriegelungsstellung gebrachten Anschlages verriegelt wird.
    3. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sieherheitsvorrichtung im wesentlichen aus zwei längs der Innenseite der Rückwand verschiebbaren miteinander gelenkig verbundenen Stangen (17, 18) besteht, auf denen die verschiedenen Schwenk- EMI2.8 die mit Hebeln in Verbindung stehen, von denen der eine in den Raum der Kassenlade (13) hineinragt und von einem an der Lade befestigten Anschlag (14) in die Abriegelungsstellung gebracht werden kann.
    4. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Raum der Kassenlade hineinragende Hebel (1. 5) einen zweiten Arm aufweist, der sich gegen die Verlängerung (16) eines den Tragsehlitten für den Auswurfschieber betätigenden Schwinghebels setzen kann, so dass dieser Hebel (5) und infolgedessen auch der ganze Auswurfmeehanismus verriegelt wird.
    5. Sicherheitsvorrichtung naeh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkriegel für jeden beweglichen Teil von einem Hebel gebildet wird, der um einen im Behältermittel angeordneten Zapfen schwingt und an dem freien Ende einen Zapfen oder einen Haken aufweist. <Desc/Clms Page number 3> welche in einen entsprechenden Haken bzw. um einen entsprechenden Zapfen des beweglichen Teiles greifen können, wobei die verschiedenen Organe durch eine Rückholfeder in ihre Entriegelungsstellung zurückgebracht werden. EMI3.1
AT149095D 1934-07-13 1935-07-12 Sicherheitsvorrichtung für Münzengeldzahlkassen. AT149095B (de)

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