DE638689C - Muenzschloss - Google Patents

Muenzschloss

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DE638689C
DE638689C DEF79606D DEF0079606D DE638689C DE 638689 C DE638689 C DE 638689C DE F79606 D DEF79606 D DE F79606D DE F0079606 D DEF0079606 D DE F0079606D DE 638689 C DE638689 C DE 638689C
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Expired
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DEF79606D
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FRANZ SKIBINSKI
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FRANZ SKIBINSKI
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Münzschloß, das mittels derselben Münze von außen und vom Inneren des verschlossenen Raumes aus mittels Drückers geöffnet werden kann, wobei die Münze das eine Mal die Verbindung der Falle mit dem durch den äußeren Drücker bewegten Mitnehmerschieber und das andere Mal mit dem durch den Innendrücker bewegten Schieber herstellt.
Die Erfindung besteht darin, daß von den beiden einseitig zum Riegel angeordneten Schiebern der dem Riegel benachbarte Schieber unter der Wirkung einer Feder steht und mit je einem Ansatz sowohl den Riegel als auch den anderen Schieber hintergreift und beide Teile in ihrer Ausgangsstellung festhält.
Münzschlösser, bei denen im Schloßkasten
ein von der Außenseite der Tür verstellbarer, unter Federdruck stehender Schieber und ein weiterer von der Türinnenseite bewegbarer Schieber vorgesehen sind, die sich durch die eingeworfene Münze nacheinander mit dem Riegel kuppeln und bei ihrer Verstellung dann den Riegel mitnehmen, sind bekannt.
as Durch die Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß das der Erfindung zugrundeliegende Münzschloß gegenüber den bekannten Schlössern dieser Art einfacher und billiger hergestellt werden kann und die Schieber des Schlosses von den drehbaren Handgriffen aus leichter zu verstellen sind, da diese mit ihren schlüsselartigen Barten unmittelbar auf die Schieber einwirken.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar- gestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι das Schloß in Ansicht,
Abb. 2 in Vorderansicht das an der Tür befestigte Schloß,
Abb. 3 die Inneneinrichtung des Schlosses bei abgenommener Schloßdecke,
Abb. 4 und 5 Schnitte nach den Linien x-x und z-z der Abb. 3.
Mit ι ist der mit dem Münzeneinwurf 2 versehene Schloßkasten und mit 3 der in diesem angeordnete Riegel bezeichnet. Zu diesem sind zwei Schieber 4, 5 einseitig angeordnet, und zwar ist der unter Federdruck stehende Schieber 4 dem Riegel 3 benachbart, während der Schieber 5 unterhalb des Schiebers 4 angeordnet ist. Der Schieber 4 hintergreift mit einem Ansatz 6 den Riegel 3 und mit einem Ansatz 7 den Schieber 5, wodurch der Riegel 3 und der Schieber 5 in ihrer Ausgangsstellung festgehalten werden. Der Schieber 4 ist durch einen Handgriff 8 und der Schieber 5 durch einen Handgriff 9 verstellbar, von denen der Handgriff 8 mit einem schlüsselartigen Bart 10 in einen Ausschnitt des Schiebers 4 und der Handgriff 9 mit einem schlüsselartigen Bart 11 in einen Ausschnitt des Schiebers 5 eingreift. Durch entsprechende Drehung der Handgriffe 8, 9 werden die Schieber 4, 5 in dem Schloßkasten 1 verstellt. Das Schloß wird an der Innenseite der Tür -befestigt, wobei der Handgriff 8
außerhalb und der Handgriff 9 innerhalb des Raumes zu stehen kommt.
Die in den Münzeneinwurf 2 eingeworfene Münze 12 gelangt durch eine Öffnung 16 ^ Schloßkastens I in das Schloß, wo sie einem Einschnitt 13 des Schiebers 4 auf ^ feste Stütze 14 zu stehen kommt. Hierbei* reicht die Münze 12 bis in einen Einschnitt 15 des Riegels 3, wodurch sie beim Verstellen
to des Schiebers 4 den Riegel 3 mitnimmt und auslöst. Alsdann kann die Tür von außen des verschlossenen Raumes geöffnet werden. Beim Auslösen des Riegels 3 gleitet die Münze 12 von der Stütze 14 ab und fällt durch den Einschnitt 13 des Schiebers 4 in einen Einschnitt 18 des Schiebers S, innerhalb dessen sie auf einen Ansatz der Stütze 14 vor einen Arm 19 des Riegels 3 zu stehen kommt. Beim Verstellen des Schiebers 5 drückt die* Münze 12
ao gegen den Arm 19, wodurch der Riegel 3 wieder mitgenommen und ausgelöst wird, so daß nunmehr die Tür vom Inneren des verschlossenen Raumes aus geöffnet werden kann. Beim Auslösen des Riegels 3 wird die Münze 12 von dem Ansatz 17 der Stütze 14 geführt und fällt in eine verschließbare Kasse 20.
Damit die Tür auch vom Inneren des verschlossenen Raumes aus zu öffnen ist, kann das Münzschloß so eingerichtet sein, daß auch sj;i|fäerhalb des verschlossenen Raums eine Ätinze in das Schloß eingeworfen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Münzschloß, daß mittels derselben Münze von außen und vom Inneren des verschlossenen Raumes aus mittels Drückers geöffnet werden kann, wobei die Münze das eine Mal die Verbindung der Falle mit dem durch den äußeren Drücker bewegten Mitnehmerschieber und das andere Mal mit dem durch den Innendrücker bewegten Schieber herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden einseitig zum Riegel (3) angeordneten Schiebern (4, 5) der dem Riegel (3) benachbarte Schieber (4) unter der Wirkung einer Feder steht und mit j e einem Ansatz (6, 7) sowohl den Riegel (3) als auch den anderen Schieber (5) hintergreift und beide Teile in ihrer Ausgangsstellung festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF79606D 1935-07-02 1935-07-02 Muenzschloss Expired DE638689C (de)

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DEF79606D DE638689C (de) 1935-07-02 1935-07-02 Muenzschloss

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DEF79606D DE638689C (de) 1935-07-02 1935-07-02 Muenzschloss

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DE638689C true DE638689C (de) 1936-11-20

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ID=7113302

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DEF79606D Expired DE638689C (de) 1935-07-02 1935-07-02 Muenzschloss

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