DE697237C - Gefachselbstverkaeufer - Google Patents

Gefachselbstverkaeufer

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Publication number
DE697237C
DE697237C DE1938T0050251 DET0050251D DE697237C DE 697237 C DE697237 C DE 697237C DE 1938T0050251 DE1938T0050251 DE 1938T0050251 DE T0050251 D DET0050251 D DE T0050251D DE 697237 C DE697237 C DE 697237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
door
pin
self
compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938T0050251
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE1938T0050251 priority Critical patent/DE697237C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697237C publication Critical patent/DE697237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Gefachselbstverkäufer Zusatz zum Patent: 695 301 Die Erfindung betrifft einen Gefachselbstverkäufer nach Patent 6g5 3o1, bei welchem eine ein Gefach unterteilende Klappe bei Öffnung der das Gefach verschliessenden Tür zu einer ' Bewegung in eine Bereitschaftsstellung und seitens des Verschlußgliedes der Tür bei seiner Bewegung in die wieder geschlossene Tür verriegelnde Stellung zu ihrer Öffnungsbewegung freigegeben wird. Bei den Anordnungen nach dem Hauptpatent sind für die Steuerung der Klappe zwei Riegel erforderlich, welche auf die Klappe einwirken und von denen der eine die Klappe in ihrer Verschlußstellung und der andere die Klappe in ihrer Bereitschaftsstellung sperrt. Die' Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Anordnung des Hauptpatentes mit dem Zieleiner Vereinfachung der Steuereinrichtungen. Gemäß der Erfindung wird' dies dadurch erreicht, daß bei einem Gefachselbstverkäufer nach dem Hauptpatent ein einziger von der Tür und von ihrem Verschlußglied gesteuerter Riegel die Klappe sowohl in der Verschlußstellung als auch in ihrer Bereitschaftsstellung sperrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. z und- 2 eine Steuerüinrichtung für die Tür und die Klappe eines Gefaches in Ansicht von der Seite und von vorne bei geschlossener Tür und geschlossener Klappe, Fig. 3 die in Fig. i dargestellte Steuereinrichtung mit niedergedrücktem Betätigungsknopf, Fig. q. die in der Fig. = dargestellte Steuer-: einrichtung bei geöffneter Tür und geschlossener. Klappe, ., Fig. 5 die in Fig. i dargestellte Steuerein-. richtung bei geschlossener Tür und geöffneter Klappe.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind hinter einer Vorderwand i in mindestens einer Reihe mehrere Gefache 13b, 13, 13a übereinander angeordnet, welche durch Böden 1q., 16 voneinander getrennt sind. In der Vorderwand i ist vor jedem Gefach 13 eine Durchbrechung =a vorgesehen, die für gewöhnlich durch eine Tür 2 verschlossen ist. Die Tür 2 besteht aus durchsichtigem Material, welches auch bei verschlossener Tür einen Einblick auf die in dem Gefach liegende Ware gestattet.
  • Die Tür 2 ist auf einer Achse 3 ge'agert, welche die Seitenwand des Gefaches durchdringt und an, ihrem Ende ein Segment q. trägt. Dieses Segment q. und die weiteren Teile der Steuereinrichtung liegen seitlich von dem Gefach in einem Raum, der durch die Wand von dem Gefäch getrennt ist. An dem Segment q. greift eine Feder 5 an, welche bestrebt ist, die Tür 2 und das Segment 4. in Richtung des Uhrzeigers zu drehen. Das Segment q. stützt sich jedoch für gewöhnlich auf den Stift 12 einer Platte 7 ab, welche mit einem Druckknopf 6 verbunden ist und unter dem Zuge einer Feder 8 steht. Die Platte 7 besitzt einen V-förmigen Schlitz 9, in dem ein Stift =o einer Stange =i liegt, welche gemeinsam für die Steuereinrichtungen der übereinander angeordneten Gefache einer Reihe sein kann. Wird die Platte 7 durch Drücken auf den Knopf 6 nach rechts verschoben, dann wird die Stange =i vermittels des Schlitzes 9 und des Stiftes =o gehoben. Die Stange z= ist in bekannter nicht dargestellter Weise für gewöhnlich verriegelt und kann nur gehoben werden, wenn vorher die richtigen Münzen eingeworfen worden sind.
  • Zwischen der Tür 2 und der hinteren Wand 32 des Selbstverkäufers ist in dem Gefach eine Klappe 18 angeordnet, die das Gefach (z. B. 13) in einen vorderen Teil' und einen hinteren Teil 15 unterteilt. Die Klappe 18 ist auf der Achse i9 gelagert, welche die Seitenwand durchdringt. An einem Ansatz dieser Achse greift eine Feder 2i an, welche die Achse und die Klappe 18 in Richtung des Uhrzeigers zudrehen sucht. Die Klappe 18 besitzt- an ihrer Seite einen V-förmigen Schlitz 31. In dem Schlitz 31 liegt ein Stift 25, der an einem Hebel 22 befestigt ist. Der Stift 25 durchdringt die Seitenwand des Gefaches, welche einen entsprechend gestalteten Schlitz aufweist. Der Hebel 2,2 ist auf der Achse 23 beweglich -gelagert und steht unter der Wirkung der Feder 2q., die an dem Stift 25 des Hebels 22 angreift (Fig. 2). Der Hebel 22 besitzt zwei Arme 26 und 29. Der @. 26 besitzt eine schräge Kante 27, auf die @$ . an dem Segment g. der Tür 2 befestigter ''. "Stift 17 einzuwirken vermag. Der Arm 26 trägt ferner einen abgewinkelten Lappen 28, dessen Zweck. nachstehend erläutert wird. Der Arm 29 des Hebels 22 trägt eine Schraube 30, die gegen eine Abwinkelung 33 der Platte 7 anliegt.
  • Wird nach Einwurf der erforderlichen Münzen der Druckknopf 6 gedrückt und die Platte 7 nach rechts verschoben, dann drückt die Abwinkelung 33 der Platte 7 gegen die Schraube 30 und verschwenkt den Hebel 22 im Uhrzeigersinn. Die Tür 2 und das Segment q. sind währenddessen noch durch den an der Platte 7 befestigten Bolzen 12 verriegelt. Durch die Verschwenkung des Hebels 22 im Uhrzeigersinn gleitet der Stift 25 in dem V-förmigen Schlitz 31 der Klappe 18 nach unten bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Ist die Platte 7 genügend weit nach rechts verschoben, dann gibt der Bolzen i2 das Segment q. der Tür 2 frei, und die Tür 2 wird durch die Feder 5 im Uhrzeigersinn gedreht. Hierbei stößt der an dem Segment q. befestigte Stift 17 auf die schräge Kante 27 des Armes 26 und verschwenkt vorübergehend den Hebel 22 im Uhrzeigersinn (Fig. 3). Durch diese zusätzliche Verschwenkung wandert der Stift 25 des Hebels 22 in dem linken Teil des V-förmigen Schlitzes 31 ganz nach unten, so daß die Nase 2o der Klappe 18 freigegeben wird. Die Klappe 18 dreht sich unter dem. Zuge der Feder 2i, so daß der Stift 25 in den rechten Teil des Schlitzes 3= eintritt (Fig. q.). Der Stift 25 bleibt in diesem Teil des Schlitzes 31 liegen und verriegelt hierdurch die Klappe 18. Ein Versuch, die Zwischenklappe 18 zu öffnen, wird durch den Stift 25 des Hebels 22 verhindert.
  • Ist nach Entnahme des in dem vorderen Teil des Gefaches 13 liegenden Warenstückes die Tür 2 wieder geschlossen worden, dann kann die Platte 7; deren Stift i2 bis dahin durch das Segment q. verriegelt wurde; dem Zuge der Feder 8 nachgeben und mittels des Stiftes i2 das Segment q. und die Tür 2 versperren. Diese Bewegung der Platte 7 in ihre Verschlußstellung ermöglicht eine. Drehung des Riegelhebels i2 unter dem Zuge seiner Feder 2q.; der sich mit seiner Schraube 3o an der Abwinkelung 33 der Platte 7 abstützt. Bei dieser Drehung des Hebels 22 gleitet der Stift 25 in dem rechten Teil des V-förmigen Schlitzes der Klappe 18 nach oben (Fig: 5), so daß die Klappe 18 durch ihre Feder 2= gedreht wird, bis sie sich gegen den. oberen Boden 1q. legt. Durch die geschlossene Tür 2 ist jetzt das in dem hinteren Teil 15 des Gefaches liegende Warenstück sichtbar; nach Einwurf der erforderlichen Münzen kann durch Druck auf den Druckknopf 6 die Tür 2 geöffnet und damit dieses Warenstück zugänglich gemacht werden.
  • Wird versehentlich bei der Entnahme des in dem vorderen Teil des Gefaches 13 liegenden Warenstückes die Klappe 18 nach hinten gedrückt, dann tritt der Stift 25 wieder in den linken Teil des Schlitzes 31 und hält die Klappe 18 in der Verschlußstellung. Bei dem, Schließen der Tür 2 stößt der Stift 17 des Segmentes q. ein zweites Mal auf die schräge Kante 27 des Hebels Q22, so daß der Hebel 22 wieder geschwenkt wird, der Stift 25 die Nase 2o freigibt und die Klappe 18 in die Bereitschaftsstellung, die in Fig. q. dargestellt - ist, gedreht wird. Da der Stift 25, welcher die Klappe 18 verriegelt, die Seitenwand durchdringt, könnte bei geöffneter Tür 2 der Versuch gemacht werden, mittels eines Flacheisens oder eines anderen Werkzeuges den Stift 25 zwecks Freigabe der Klappe 18 zu bewegen. Ein solcher Versuch kann keinen Erfolg haben. Für gewöhnlich ist die Platte 7 durch das Segment q. verriegelt und verhindert eine Schwenkung des Hebels 22, der den Stift 25 trägt. Wird bei geschlossener Tür 2, der Versuch gemacht, mittels eines zwischen der Tür 2 und der Seitenwand eingeführten Flacheisens oder eines anderen Werkzeuges den Stift 25 zu bewegen, dann kann hierdurch die Klappe 18 nicht in die Bereitschaftsstellung überführt werden. Der Stift 25 kann zwar in dem linken Teil des Schlitzes 31 nach unten bewegt werden. Noch bevor jedoch der Stift 25 die Nase 2o der Klappe 18 freigibt, stößt der Lappen 28 des Riegelhebels 22 gegen den Stift 17 des Segmentes q. (Fig. 3) und verhindert eine weitere Verschwenkung des Hebels 22 und damit des Stiftes 25.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gefachselbstverkäufer nach Patent 695301, bei welchem eine ein Gefach unterteilende Klappe bei Öffnung ders das Gefach verschliessenden Tür zu einer Bewegung in eine Bereitschaftsstellung und seitens des Verschlußgliedes der Tür bei seiner Bewegung in die die wiedergeschlossene Tür verriegelnde Stellung zu ihrer Öffnungsbewegung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger von der Tür (2) und ihrem Verschlußglied (7) gesteuerter Riegel (25) die Klappe (18) sowohl in ihrer Verschlußstellung als auch in ihrer Bereitschaftsstellung sperrt.
  2. 2. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßder Riegel (25) auf zwei verschiedene Anschläge der Klappe (18) einwirkt.
  3. 3. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stift (25) ausgebildete Riegel in einen V-förmigen Schlitz (3z) der Klappe (18) eingreift. q..
  4. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (25) bei seiner Bewegung unter dem Einfluß der Tür (2) eine in den Schlitz (31) hineinragende Schneide (2o) freigibt. 1
  5. 5. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch i' bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegel (25) steuernde Verschlußglied (7) der Tür (2), solange diese sich nicht in der geschlossenen Stellung befindet, derart gesperrt ist, daß eine Bewegung des Riegels (25) zur Freigabe der Klappe (18) verhindert wird.
  6. 6. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstift (25) die Seitenwand des Gefaches durchdringt und unmittelbar an der Klappe (18) 'eingreift.
  7. 7. Gefachselbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegelstift (25) tragende Hebel (22) einen Lappen (28) besitzt, welcher bei geschlossener Tür (2) im Zusammenwirken mit einem Stift (17) des Segmentes (q.) eine willkürliche Bewegung des Hebels (22) in die Lage verhindert, in der der Stift (25) die Klappe (18) zu ihrer Bewegung in die Bereitschaftsstellung freigibt.
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