DE493963C - Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen

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DE493963C
DE493963C DEN28728D DEN0028728D DE493963C DE 493963 C DE493963 C DE 493963C DE N28728 D DEN28728 D DE N28728D DE N0028728 D DEN0028728 D DE N0028728D DE 493963 C DE493963 C DE 493963C
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DE
Germany
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locking
locking device
arm
lever
sum
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Expired
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DEN28728D
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen
    Bei Registrierkassen und Buchuiigsnnaschi-
    iien ist gewöhnlich ein S.uminenziehliebel
    orgeseben, welcher eine bestimmte Anzahl
    t-on Einstellpositionen zum Ablesen und Null-
    stellen (Zwischen- und Endsuinmenabnahine)
    von diesen Stellungen zugehörigen Addier-
    werken besitzt. Bei solchen Einrichtungen
    kann es unter Umständen notwendig sein,
    daß bestimmte Einstellpositionen dem g&nzen
    ()der einem Teil des Bedienungspersonals
    frei zugänglich sind, während andere ver-
    sperrt gehalten werden müssen und nur
    einem besonderen Aufsichtsorgan freigegeben
    werden können.
    Gemäß der Erfindung ist eine Sperrv or-
    riclitung für den 1cTaschinengang in einzelnen
    dieser Einstellpositionen des Summenhebels
    geschaffen, welche einer beliebigen Auswahl
    solcher einen Kassengang freigebenden und
    sperrenden Einstellpositionen angegaßt wer-
    den kann. Erfindungsgemäß dient dazu ein
    von dem Summenhebel beeinflußter Arm, der
    (len Sperrpositionen entsprechend mit Ar-
    beitsflächen versehen ist und zweckmäßig
    auf das Maschinenfreigabegestänge einwirkt.
    Zur Beeinflussung dieses Sperrarmes durch
    den Summenhebel ist die Scheibe des Sum-
    inenhebels mit einem Kurvenschlitz versehen,
    in welchem der Sperrarm geführt ist.
    Der besondere Vorteil dieser Anordnung
    liegt darin, daß allen in einem Betriebe vor-
    kämmenden Kombinationen von freigebenden
    und sperrenden Einstellpositionen des Sum-
    menbebels und damit dem Ablesen und Null-
    stellen der entsprechenden Addierwerke Genüge geleistet werden kann.
  • Eine als Beispiel dienende --'#tisführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i die Sperrvorrichtung in Vorderansicht, teilweise iin Schnitt, und Abb. z eine Einzelheit zeigt.
  • Der Summenhebel i ist an einer Leiste z geführt, in welcher die einzelnen Einstellpositionen durch Ausnehmungen 3 festgelegt sind. Der Summenhebel i besitzt in bekannter Weise eine Scheibe., die mit einem Kurvenschlitz 5 versehen ist. In dein Kurvenschlitz 5, der von der Mitte nach oben und unten möglichst gleichmäßig ausgebildet ist, ist eine Rolle 6 eines Sch:wingarines 7 geführt, an dem ein Arm 8 drehbar befestigt ist. Der Dreharm.8 wirkt mit der Arbeitsfläche io auf einen Bolzen ii einer Schubstange 12 ein, welche mittels einer Klinke 13 einen Arm 14 der Freigabewelle 15 festhalten kann.
  • Der Sperrarm 8 ist nun auch drehbar mit einem Arm g verbunden, der an eine Exzenterscheibe 16 (Abb. 2) angelenkt ist. Diese Exzenterscheibe 16 sitzt auf einer durch ein Schloß 18 drehbaren Welle ü, bei deren Drehung der Arm g gesenkt und damit der Sperrarm 8 aus der Bahn des Bolzens i i gebracht wird. Durch das Schloß 18 wird auch eine Gabel ig verschoben, welche in bekannter Weise einen Zähler 2o um eins weiter rückt und dadurch die Anzahl der Schloßbenutzungen zählt. Wird also z. B. der Summenhebel r aus der mittleren oder Additionsstellung 3 in die aus Abb. i ersichtliche Stellung gebracht, so wird der SchwingarM7 durch den Kurvenschlitz 5 in Gegenzeigerriehtung gedreht, wobei die Fläche io an den Bolzen ii angedrückt wird, so daß die Schubstange 12 durch die Klinke 13 den Arm 14 der Freigabewelle 15 festhält und eine Auslösung der Maschine nicht erfolgen kann. Wird1 dagegen der Hebel i beispielsweise in die unterste Stellung gebracht, so ist die Schwenlcang des Armes 7 und der Vorschub des Sperrarmes 8 so groß, daß der letztere den Bolzen i r freigibt (es kann auch das Umgekehrte der Fall sein und dabei der Bolzen i i gesperrt werden, w @as von der Ausbildung der Arbeitsfläche io abhängig ist), die Schubstange 12 durch ihre Feder nach unten gezogen und, damit die Klinke 13 außer Eingriff mit dem Arm 14 gebracht wird. Dadurch kann eine Drehung der Klinke 14 und der Freigabewelle 15 im Uhrzeigersinne erfolgen, wodurch erst die Maschine für einen Kassengang freigegeben ist.
  • Wird nun aber das Schloß i8 geöffnet, gleichgültig .in welcher Stellung sich der Summenhebel i befindet, -so wird der Sperrarm 8 gesenkt, und dabei wird durch die Schubstange 12 die Freigabewelle 15 freigegeben.
  • Von der Ausbildung des Sperrarmes 8 bzw. der Anordnung und der Anzahl der Arbeitsflächen io hängt es also ab, welche Einstellpositionen des Summenhebels i normalerweise die Freigabewelle sperren. Anstatt den Sperrarm in der angegebenen Weise mit mehreren Arbeitsflächen io zu versehen, kann die Sperrung der Freigabewelle in bestimmten Einstellpositionen des Summenhebels i auch durch die besondere Ausbildung des Kurvenschlitzes 5 der Scheibe 4 erreicht werden. Im übrigen läßt sich die besondere Ausbildung -des Kurvenschlitzes 5 mit der besonderen Ausbildung des Sperrarmes 8 bzw. der Anbringung der Arbeitsflächen io kombinieren, so daß z. B. in der einen Lage die Arbeitsfläche und in einer anderen eine Ausbuchtung des Kurvenschlitzes 5 wirksam wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch .den Summenziehhebel (i) ein Sperrarm (8) verstellt wird, der mit der Anzahl und Aufeinanderfolge der den Maschinengang sperrenden Einstellpositionen (3) des Summenziehhebels (i) entsprechenden Arbeitsflächen (io) versehen ist.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm ('8) mittels eines Gestänges (12, 13) die Freigabewelle (15) der Maschine beeinflußt:
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch, i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Sperrarm (8) in einer Kurvennut (5) des Summenziehhebels (i) .geführt ist.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kurvennut (5) mit der Anzahl und Aufeinanderfolge der Sperrpositionen (3) des Summenziehhebels (i) entsprechenden Ausbuchtungen versehen ist.
  5. 5. Sperrvorrichtung nach Anspruch i bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrarm (8) ein Schloß (18) zusammenwirkt, durch dessen Öffnung der Sperrarm zur Freigabe des :M aschinenganges in sämtlichen Einstellpositionen des Summenziehhebels (i) ausgerückt wird.
  6. 6. Sperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der :Sperrarm (8) mit einem durch das Schloß (18) einstellbaren Führungsarm (9) drehbar verbunden ist.
DEN28728D 1928-04-22 1928-04-22 Sperrvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen Expired DE493963C (de)

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