DE593221C - Milchflaschenhalter - Google Patents
MilchflaschenhalterInfo
- Publication number
- DE593221C DE593221C DEP66464D DEP0066464D DE593221C DE 593221 C DE593221 C DE 593221C DE P66464 D DEP66464 D DE P66464D DE P0066464 D DEP0066464 D DE P0066464D DE 593221 C DE593221 C DE 593221C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- door
- milk bottle
- opening
- lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/20—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
- A47G29/24—Clamping devices for holding bottles near doors or windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Milchflaschenhalter Die Erfindung betrifft einen Milchflaschenhalter, der an der Wohnungstür, und zwar außen befestigt wird und zur Aufnahme der vom Milchmann gelieferten Milchflaschen dient. In bekannter Weise wird der Zugang zum Halterinnern bei geöffneter Wohnungstür freigelegt, während er bei geschlossener Wohnungstür gesperrt ist, so daß ein Entfernen der Flaschen aus dem Halter durch Unberufene nicht möglich ist.
- Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich nun der Erfindungsgegenstand vorteilhaft nach drei Richtungen. Einmal ist es infolge Anordnung einer besonderen Schutzhaube möglich, den Halter auch bei Türen ohne Türfutter zu benutzen, und zum anderen kann bei Verwendung eines besonderen Schlosses z. B. in der Haube der Milchmann auch die leeren Flaschen, die in dem geschlossenen Halter sind, herausnehmen, ohne daß die Wohnungstür geöffnet werden muß, während drittens die Möglichkeit der Veränderung der Halteröffnung, die zur Aufnahme des Flaschenhalses dient, sowohl nach Größe als auch nach Form die ' denkbar mannigfaltigsten Ausführungen möglich macht.
- Diese Vorzüge werden dadurch erreicht, daß der Halter aus einem mit einer seitlichen Durchbrechung zum Entriegeln der Haltertür versehenen, die Flasche aufnehmenden Halterkasten besteht, dessen die Durchbrechung aufweisende Seite durch ein Schutzgehäuse gesichert ist. Der Halter kann ferner mit einem besonderen Schloß zum Öffnen der Haltertür bei geschlossener Wohnungstür ausgerüstet sein, wobei das Schloß zweckmäßig im Schutzgehäuse angeordnet ist. Die Schutzhaube ist dabei unabhängig vom Halterkasten an dem Türrahmen der Wohnungstür anzubringen. Das in derselben befindliche Schloß besteht aus zwei ineinander in der Längsrichtung verschiebbaren Hülsen, die Schlitze aufweisen, welche nur bei gleichem Längenverhältnis des Schlüsseldornes sich gegenüberliegen und den Zugang zur Sperrfeder der Haltertür gestatten.
- Die Veränderung der Größe und Form der Halteröffnung geschieht zweckmäßig durch eingelegte Paßstücke, die mittels U-förmiger Öffnungen über im Halterkasten befindliche Vorsprünge fassen und so gesichert sind.
- Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. z den verriegelten Halter mit Schutzhaube und Schloß bei geschlossener Wohnungstür im Querschnitt von oben gesehen, Abb. 2 Halter und Schutzhaube mit eingeführter Milchflasche im Längsschnitt, Abb.3 den geöffneten Halter mit Schutzhaube ohne Schloß bei geöffneter Tür im Querschnitt von oben gesehen, Abb. q. den geschlossenen Halter mit eingelegtem Paßstück zwecks Veränderung der Halteröffnung und Abb. 5 den Halter mit eingelegtem Paßstück und eingeführter Milchflasche im Längsschnitt. Der Halter besteht aus einem rahmenförmigen Kasten a, der oben geschlossen und unten für die Aufnahme des Milchflaschenhalses ausgespart ist. Der Halter wird an der Tür k festgeschraubt. Am vorderen Ende des Kastens a ist die Haltertür b drehbar befestigt. Diese trägt eine Sperrklinke e, die bei geschlossener Haltertür b in die Sperrfeder d faßt, womit die Verriegelung hergestellt ist. Die unabhängig vom Halterkasten a am Türrahmen befestigtekastenartige Schutzhaube c verdeckt bei geschlossener Tür die seitliche Durchbrechung P des Halterkastens a, die den Zugang zur Sperrfeder d gestattet, so daß in dieser Stellung ein Öffnen des Halters nicht möglich ist. Bei geöffneter Tür (Abb. 3) ist der Zugang zur Öffnung p frei, so daß nunmehr durch Druck auf die Feder d die Haltertür b entriegelt uild geöffnet werden kann. Bei Anordnung eines besonderen Schlosses in der Schutzhaube c kann man die Halterkastentür b auch bei geschlossener M'ohnungstür entriegeln und öffnen.
- Das Schloß besteht zweckmäßig aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen m und n, die an einer bestimmten Stelle einen seitlichen Durchlaß für den Schlüsselbart des Schlüssels l besitzen. Die innere Hülse n ist an der Schutzhaube c befestigt und hat am hinteren Ende eine kleine Öffnung, die auf den dünneren Zapfen am Ende des Schlüssels l paßt. Die Hülse in ist in Längsrichtung beweglich und durch eine Feder o dauernd nach vorn gedrückt. In der gewöhnlichen Lage der Hülsen m, 7a zueinander sind die Schlitze gegeneinander versetzt, so daß keine Öffnung zur Auslösung der Sperrfeder d frei ist. Die Schlitze der beiden Hülsen m, n decken sich nur dann, wenn die Länge des dünnen Schlüsselzapfens, die Längenentfernung des Schlüsselbartes und die Stellung der Schlitze der Hülsen m, st genau einander angepaßt sind. Dann kann mit Hilfe des Schlüsselbartes die Feder d entriegelt werden. Hieraus ergibt sich trotz einfachster Ausführung eine große Vielseitigkeit und Sicherheit. Selbstverständlich kann auch eine andere bekannte Schloßart verwendet werden.
- Die Veränderung der Halteröffnung imHalterkasten a geschieht, wie Abb. 4 und 5 zeigen, mittels des Paßstückes i. Dieses besitzt U-förmige Schlitze, die über imHalterkastena befindliche Vorsprünge k geschoben werden, so daß das Paßstück verriegelt ist. Bei geöffneter Haltertür ist ein Lösen der Verriegelung 7? möglich durch einfaches Nachvornbewegen des Paßstückes, so daß die Zapfen k in die Querschlitze zu liegen kommen und die Leiste i abgehoben werden kann.
Claims (6)
- PATRNTANSPRÜCFIR: i. Milchflaschenhalter, bei dem das Schließen und Öffnen der Wohnungstür den Zugang zum Halterinnern sperrt bzw. gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem mit einer seitlichen Durchbrechung (P) zum Entriegeln der Haltertür (b) versehenen, die Flasche aufnehmenden Hälterkasten (a) besteht, dessen die Durchbrechung aufweisende Seite durch ein Schutzgehäuse (c) gesichert wird.
- 2. Milchflaschenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an demHalter ein besonderes Schloß zum Öffnen derHaltertür (b) bei geschlossener Wohnungstür (h) angeordnet ist.
- 3. Milehflaschenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß in dem Schutzgehäuse (c) sitzt.
- 4. Milchflaschenhalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß aus zwei ineinander in der Längsrichtung verschiebbaren Hülsen (zra, n) besteht, die Schlitze aufweisen, welche nur bei gleichem Längenverhältnis des Schlüsseldornes (l) sich gegenüberliegen und den Zugang zur Sperrfeder (d) der Haltertür (b) gestatten.
- Milchflaschenhalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (c) unabhängig vom Halterkasten (a) an dem Türrahmen (g) der Wohnungstür (k) befestigt ist.
- 6. Milchflaschenhalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung des Halters (a) für die Flasche durch eingelegte Paßstücke (i) beliebig in Form und Größe verändert werden kann. Milchflaschenhalter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (i) U-förmige Öffnungen besitzen, die über im Halterkasten (a) befindliche Vorsprünge (k) fassen, so daß die Stücke (i) im Halterkasten (a) gesichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP66464D DE593221C (de) | 1932-11-25 | 1932-11-25 | Milchflaschenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP66464D DE593221C (de) | 1932-11-25 | 1932-11-25 | Milchflaschenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593221C true DE593221C (de) | 1934-02-23 |
Family
ID=7390814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP66464D Expired DE593221C (de) | 1932-11-25 | 1932-11-25 | Milchflaschenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593221C (de) |
-
1932
- 1932-11-25 DE DEP66464D patent/DE593221C/de not_active Expired
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