AT94649B - Schloß. - Google Patents

Schloß.

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AT94649B
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Austria
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lock
slide
bolt
locking
tumblers
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Emil Skriwan
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Emil Skriwan
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gehäuse heraus. Der vorstehende Schieberteil trägt einen Griff 22, mittels dessen der Schieber direkt, d. h. durch einen geraden Zug, in der Pfeilrichtung (Fig. 2) bewegt werden kann, um den Riegel aus dem   Schliessauge   zu ziehen. Der Griff 22 kann auch am Schieber 16 drehbar angebracht und mit einem Arm 23 fest verbunden werden, wodurch es möglich wird, den Schieber 16 auch durch eine Drehbewegung des Griffes 22 herauszuziehen, wobei sich der Arm 23 mit seinem Ende auf die Gehäusewand stützt. 



   Der zweite Schieber   j   kann nur mittels des zum Schloss passenden   Schlüssels   verschoben werden, um den Riegel aus dem Schliessauge zu ziehen. Die   Sehlosseinrichtung   selbst kann beliebig gewählt werden. In vorliegendem Falle ist das Schloss mit Zuhaltungen 24 versehen, zwischen welchen vorteilhaft dünne   Plättchen   25 angeordnet sind, um die sonst notwendigen Einfräsungen der Zuhaltungen zu ersparen, welche Einfräsungen notwendig wären, um eventuelles Übergreifen des auf eine Zuhaltung wirkenden   Sehlüsselbarfteiles   auf die beiden benachbarten Zuhaltungen zu verhindern. 



   Diese   Zwischenplättchen   haben also nicht nur den Zweck der Isolierung der Zuhaltungen, wie dies bei andern Schlössern der Fall ist, sondern die   Plättchen   vermeiden die erwähnte Einfräsung der Zuhaltungen, wodurch letztere dünner gehalten werden können, also an Raum in der Höhenrichtung bedeutend gespart wird. 



   Jeder der beiden Schieber kann durch eine zugehörige Sperrvorrichtung festgelegt werden. Für den   Handschieber 16   besteht diese Sperrvorrichtung, aus einem   Feststellriegel 49,   der durch ein von aussen auszulösendes Sperrstück 26 in der unwirksamen Stellung gehalten wird. Nach Auslösung des Riegels 49 mittels des   Sperrstückes   26, dessen vorstehendes Ende zu diesem Zwecke einwärts   gedrückt   wird, kann der Riegel 49 durch Einwärtsdrücken seines oben herausragenden Endes in die Stellung gebracht werden, 
 EMI2.1 
 Riegel 49 wieder in die unwirksame Stellung (Fig. 1) gebracht wird, wobei das Sperrstück 26 durch eine Feder 31 wieder in den Riegel 49 von selbst einfällt und diesen festlegt.

   Um den Riegel 49 vollkommen sicher in beide Stellungen zu bringen und zu halten, ist eine auf ihn wirkende Feder 30 vorgesehen, die so beschaffen ist, dass sie von einer bestimmten Stellung an sowohl'nach der einen als nach der andern Richtung wirksam ist. 



   Für den Schlüsselschieber 17 ist eine   ähnliche   Sperrvorrichtung mit einem unter Wirkung einer Feder 32 stehenden, in ausgerückter Stellung zu sichernden Feststellriegel 33 vorgesehen, dessen Ansatz 34 beim   Einwärtsdrücken   dieses Riegels 33 sich vor einen Absatz, einen Einschnitt oder vor das Ende 35 des   Schlüsselsehiebers     11 stellt   und diesen hemmt, wobei sich ein (hier das eine Ende der Feder 32 fassender) Zapfen 36 an eine Schrägfläche 37 des Handsehiebers legt, so dass durch Herausbewegen des letzteren mittels seines Griffes 22 der Riegel 33 unter naehheriger Mithilfe der Feder 32 wieder in die unwirksame Stellung (Fig. 1) zurückbewegt werden kann.

   Sind beide Feststellriegel 49 und 33 eingerückt, dann kann ein Öffnen des Schlosses weder von Hand aus, noch mittels des   Schlüssels   erfolgen. 



   Um in diesem Falle ein   Ausrücken   der Feststellriegel zu ermöglichen, ist zweckmässig der Riegel 33 mit einer einen Handgriff bildenden Abbiegung 38 versehen, mittels deren der Riegel 33 direkt herausgezogen werden kann, worauf der andere Riegel 49, wie angegeben, mittels des Schlüssels ausgerückt werden kann. 



     Der Handschieber 16 kann, wie   gezeigt, mit einem Einschnitt 39 versehen sein, in welchen bei vollständig herausgezogenem Handschieber der genannte   Zapfen 36 durch Einwärtsschieben   des vorher ausgelösten Feststellriegels 33 eingeführt   werden kann, so dass   der   Schlossriegel 15   in   ausgerückter   Stellung festgehalten wird und erst dann wieder in die   Schliessstellung   zurückfedert, wenn der FeststellriegeI 33 herausgezogen und hiedurch der Zapfen 36 aus dem Einschnitt 39 herausbewegt wird. 



   Die genannte, auf das Sperrstück 26 wirkende Feder 31 kann auch gleichzeitig zur Betätigung des andern zur Feststellung des Riegels 33 dienenden   Sperrstückes     26'dienen,   d. h. beide Sperrstücke 26, 26' haben eine gemeinsame Feder   31. Selbstverständlich   kann jeder der Riegel 49 und 33 seine eigene Feder besitzen. 



   Das Schloss kann mit einem Türfänger kombiniert sein, der aus einer drehbaren Sperrplatte 45 besteht, welche einen mit einer Erweiterung 46 versehenen Schlitz 47 besitzt. Wird die Sperrplatte 45 bei geschlossener Türe aufgerichtet, so dringt ein mit einem Hals 48 versehener Ansatz 50 des Schlossgehäuses durch die Erweiterung 46. Die Türe kann sodann nur so weit, als es der Schlitz   41   zulässt, geöffnet werden, wobei die den Schlitz 47 begrenzenden Randteile der Sperrplatte in den Hals   48   treten, so dass die Sperrplatte nicht gelöst werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass der nach Art einer Falle wirkende Schlossriegel mittels zweier unabhängig voneinander wirkender Schieber auslösbar ist, von denen der eine (16) von Hand aus durch einen gerade gerichteten Zug oder auch durch Verschwenkung eines Schieberteiles, der zweite, gegebenenfalls mit Zuhaltungen od. dgl. kombinierte Schieber mittels des Schlüssels betätigt werden kann. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 tung für den einen Schieber durch den jeweils andern Schieber und eine (33) der Sperrvorrichtungen auch direkt, d. h. ohne Vermittlung des Schiebers ausgelöst werden kann.
    3. Schloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Feststellen der zugehörigen Schieber dienenden Feststellriegel (49, 33) in ausgelöster oder ausgerückter Stellung durch von Hand auslösbare und sich selbsttätig einrückende Sperrorgane (26 und 26') gesichert werden und so eingerichtet EMI3.2 haft mittels des in einen Einschnitt (39) des letzteren einrückbaren Feststellriegels (33) in einer Stellung gehalten werden kann, bei der der Fallenriegel (15) vollständig ausgerückt ist.
    5. Schloss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zuhaltungen des Schlosses Zwischenplättchen (25) vorgesehen sind, um die sonst üblichen Einfräsungen der ersteren zu vermeiden.
    6. Schloss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (10) des Schlossgehäuses ausser durch die üblichen Mittel noch durch Schrauben (13) am Schlossgehäuse festgehalten wird, die bei geschlossener Türe nicht zugänglich sind, so dass das Lösen dieser Schrauben bzw. die Abnahme der Deckplatte und des Schlossgehäuses selbst nur nach Öffnen der Türe möglich ist.
AT94649D 1922-02-14 1922-02-14 Schloß. AT94649B (de)

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AT94649B true AT94649B (de) 1923-10-25

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ID=3614372

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