DE669340C - Basckuelstangenverschluss fuer zweifluegelige Tueren von Aufzuegen - Google Patents

Basckuelstangenverschluss fuer zweifluegelige Tueren von Aufzuegen

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Publication number
DE669340C
DE669340C DEM136656D DEM0136656D DE669340C DE 669340 C DE669340 C DE 669340C DE M136656 D DEM136656 D DE M136656D DE M0136656 D DEM0136656 D DE M0136656D DE 669340 C DE669340 C DE 669340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
locking bar
basque
bar
double
Prior art date
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Expired
Application number
DEM136656D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Degenhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
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Publication date
Application filed by Beck & Henkel Maschb AG filed Critical Beck & Henkel Maschb AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement

Landscapes

  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Baskülstangenverschluß für zweiflügelige Türen von Aufzügen Die V erscblüsse für zweiflügelige Türen von Aufzügen müssen bekanntlich so eingerichtet sein, daß sich die Tür nicht öffnen läßt, solange sich nicht der Fahrstuhl vor dieser Tür befindet, und daß andererseits eine Bewegung des Aufzuges nicht möglich ist, solange die Tür offensteht. Für das öffnen und Schließen dieser Tür muß bisher stets ein Schlüssel benutzt werden. Man kann also in der Regel die Tür nicht durch einfaches Zuschlagen verriegeln und gleichzeitig die bei offener Tür notwendige Verriegelung der Antriebseinrichtung aufheben.
  • Es sind für zweiflügelige Türen von Aufzügen bereits Baskülstangenverschlüsse bekannt, bei denen eine im oberen Türrahmen angeordnete, waagerecht verschiebbare Riegelstznge unter Einschaltung von Hebeln mit einer senkrechten, an einem Türflügel sitzenden Baskülstange zusammenarbeitet. Diese Anordnung gibt zwar eine Gewähr dafür, daß der Verscliluß an sich einwandfrei arbeitet; sie bietet aber nicht die Möglichkeit, die Tür durch einfaches Zuschlagen zu verriegeln, weil die Riegelstange mit der Baskülstange zwangsläufig gekuppelt ist, diese Teile sich also nicht unabhängig voneinander bewegen können.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich vor dieser bekannten Anordnung dadurch aus, daß die waagerechte Riegelstange, auf die eine in Richtung der Lösestellung wirkende Feder aufgesetzt ist, durch Kniehebel mit einer zweiten, senkrecht in eine Führung eines Türflügels eingreifenden Riegelstange verbunden ist, die gleichachsig mit einer in einem Türflügel sitzenden Baskülstange gelagert ist und durch diese verschoben werden kann, wenn die geschlossene Tür mittels eines Schlüssels geöffnet werden soll. Bei dieser Öffnungsbewegung verschiebt sich unter der Wirkung der Kniehebel die waagerechte Riegelstange. Sie greift in eine Nut einer mit dem Aufzugsantrieb zwangsläufig verbundenen Scheibe ein und macht damit eine Bewegung des Aufzuges unmöglich. Durch an sich bekannte Mittel wird zugleich die waagerechte Riegelstange in ihrer Lage festgehalten, so daß sich auch die senkrechte, im Türkämpfer liegende Riegelstange _ nicht wieder nach unten bewegen kann. Beim Zuschlagen der Tür wird jedoch die Sperrung der waagerechten Riegelstange aufgehoben. Sie kehrt unter der Wirkung der Feder in die Lagt zurück, die sie vor dem öffnen der Tür dr4 nahm, und demgemäß bewegt sich nunmele auch die senkrechte, im Kämpfer liegendf Riegelstange nach unten und verriegelt den Türflügel. Es genügt also ein einfaches Zuschlagen der Tür, um ohne Verwendung eines Schlüssels die Verriegelung herbeizuführen.
  • Mit dem Türschloß steht noch eine ebenfalls in senkrechter Richtung bewegbare Stange in zwangsläufiger Verbindung, die mittels einer Schrägfläche auf einen dritten, die beiden Türhälften verbindenden waagerechten Riegel einwirkt.
  • An sich sind auch im Türkämpfer gelagerte Riegelstangen, die gleichachsig finit der Baskülstange-liegen, bereits bekannt. Es fehlt aber auch dort die Möglichkeit, die Tür durch einfaches Zuschlagen zu schließen. Man. kann zwar die Tür vollkommen gegen den Türrahmen legen, muß aber dann zunächst eine Riegelstange mittels eines Schlüssels verschieben, bevor sich die im Türkämpfer liegende Riegelstange unter Federwirkung nach unten bewegen kann. Bei der bekannten Ausführung fehlt auch die zwangsläufige Verbindung der waagerechten Riegelstange mit der senkrechten Riegelstange.
  • In der Zeichnung ist der Verschluß für zweiflügelige Türen von Aufzügen in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abb. i und z sind Ansichten mit teilweisem Schnitt bei verschiedenen Stellungen der Sperrorgane.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe eine Einzelheit.
  • Über den beiden Türflügeln a und b befindet sich der obere Türrahm.enteil c, in dem die in Führungen d ruhende Riegelstange e waagerecht verschiebbar ist. Das in der Zeichnung links liegende freie Ende e1 der Riegelstange befindet sich bei in Fußbodenhöhe stehendem Aufzug einer Ausnehmung f l der Scheibe/ gegenüber, die um ihre Mittellinie pendelnd gelagert ist und beispielsweise unter Wirkung eines Magneten steht, der nur Strom erhält, wenn sich die Plattform des Aufzuges in Fußbodenhöhe befindet. Der Magnet schwenkt dann die Scheibe/ in die gezeichnete Stellung ein. Durch die Kniehebellt steht mit der -waagerechten Riegelstange e. eine senkrechte Riegelstange g in Verbindung,- die in eine Führung b1 des Türflügels b eintreten kann und bei Ruhestellung der Riegelstange (Abb. i) ständig durch die auf die Riegelstange e -wirkende Feder i in der aus Abb. i ersichtlichen Sperrstellung gehalten -wird. In der Türhälfte b ist gleichachsig mit der Riegelstange g eine zweiteilige Druckstange hl, h= gelagert, die durch Ge-
    - ke l an die mit einem Schlüssel drehbare
    herbe nt angeschlossen ist. Der untere
    -,l der Druckstange k2 steht durch eine
    ränfläche n mit einem waazerechten Rie-
    gel o in Verbindung, der die beiden Türhälften u und b kuppelt und durch eine Feder p in Sperrstellung gehalten wird.
  • Zum öffnen der Tür wird die Scheibe m im Uhrzeigersinne gedreht. Dann geht die Druckstange hl nach oben und die Druckstange h2 nach unten. Die erstgenamite Druckstange drückt den Riegel g nach oben; und die Stange h° drückt den Riegel o nach rechts. Durch die Verschiebung der Riegelstangen, wird mittels der Kniehebel h die waagerechte Riegelstange e in der Pfeilrichtung der Abb. i verschoben, und infolgedessen tritt ihr Ansatz el in die Ausnelimung f1 der Scheibe f. Die Scheibe/ nimmt die aus Abb. i ersichtliche Stellung nur dann ein, wenn sich der Fußboden des Aufzuges genau in gleicher Höhe feit dem Fußboden des betreifenden Stockwerkes befindet. Ein öffnen der Tür ist also nur möglich, wenn der Aufzug richtig eingefahren ist.
  • Vor den beiden Türflügeln liegt eine an Trägern g aufgehängte Platte r, die in ihrer senkrechten Ruhestellung in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise in eine hakenförmige Anschlagleistes der einen Türhälfte eingreift. An einem der Träger g ist die aus Abb. 3 zu entnehmende Sperrnase crl angebracht, die sich in die Ausnehmung e= der waagerechten Riegelstange e legt, sobald beim öffnen der Tür die Platte r auf der Türoberkante entlang gleitet und daher eine Schrägstellung einnimmt. Die Riegelstange e verharrt also so lange in der in Abb.2 gezeigten Sperrstellung, wie die Türflügel geöffnet sind. Werden letztere jedoch zugeworfen, so tritt die Sperrnase g'- aus der Ausnehmung e2 heraus. Die Feder i wird wirksam, verschiebt also die Riegelstange in der aus Abb.2 ersichtlichen Pfeilrichtung, und nunmehr drükken die beiden Kniehebelh die senkrechte Riegelstange g in die Führung b1 der einen Türhälfte, verriegeln also diese Türhälften von oben her. Die Druckstange hl geht gleichzeitig nach unten, die mit ihr gekuppelte Druckstange k2 wird angehoben, und damit gibt die Schrägflächen den waagerechten Riegel o frei, so daß dieser beide Türhälften miteinander kuppelt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Baskülstangenverschluß für zweiflügelige Türen von Aufzügen, bei dem eine im oberen Türrahmen angeordnete, waagerecht verschiebbare Riegelstange unter Einschaltung von Hebeln mit einer senkrechten, an einem Türflügel sitzenden Baskülstange zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (e), auf die eine in Richtung der Lösestellung wirkende Feder (i) aufgesetzt ist, durch Kniehebel (h) mit einer weiteren, an @ ch bekannten senkrechten, in eine Fühitn' (hl) eines Türflügels (b) eingreifenden Riegelstange (ä) verbunden ist, die gleichachsig mit einer Baskülstange (hl) gelagert ist. Baskülstangenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Türschloß eine Stange (k°) in zwangsläufiger Verbindung steht, die mittels einer Schrägfläche (n) auf einen dritten, die beiden Türhälften verbindenden waagerechten Riegel (o) ein%virkt.
DEM136656D 1936-12-19 1936-12-19 Basckuelstangenverschluss fuer zweifluegelige Tueren von Aufzuegen Expired DE669340C (de)

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