DE655298C - Klappdeckelverschluss fuer versenkt angeordnete elektrische Verteilungen - Google Patents

Klappdeckelverschluss fuer versenkt angeordnete elektrische Verteilungen

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Publication number
DE655298C
DE655298C DEA79226D DEA0079226D DE655298C DE 655298 C DE655298 C DE 655298C DE A79226 D DEA79226 D DE A79226D DE A0079226 D DEA0079226 D DE A0079226D DE 655298 C DE655298 C DE 655298C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinged lid
intermediate frame
hinged
lid
door
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Expired
Application number
DEA79226D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Siffermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE655298C publication Critical patent/DE655298C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/06Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor having associated enclosures, e.g. for preventing access to live parts
    • H02B1/066Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor having associated enclosures, e.g. for preventing access to live parts with hinged covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Klappdeckelverschluß für versenkt angeordnete elektrische Verteilungen Es ist bekannt, Verteilungstafeln, insbesondere solche, die in Nischen eingebaut sind, durch Türen zu verschließen, die mit dem Zwischenrahmen ein Stück bilden. In den meisten Fällen ist die Tür mit dem Zwischenrahmen scharnierartig verbunden.
  • Diese Konstruktionsausführung hat folgende Nachteile: Die Tür ist in vielen Fällen nur um go° schwenkbar und versperrt hierdurch den Bedienungsraum vor den Verteilungen um die Türbreite. Infolgedessen ist der Einbau von Verteilungen in schmalen Gängen oder sonstigen beschränkten Räumen schwierig. Ist das Scharnier senkrecht angeordnet, so verdeckt bei unmittelbarem Nebeneinanderbau der Verteilungen die geöffnete Tür das Nachbarfeld, so daß dieses nicht zugängig ist. Für Vorübergehende besteht die Gefahr, sich an den scharfen Kanten der offenstehenden Tür zu verletzen.
  • Man hat versucht, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß man die Tür mit dein Zwischenrahmen nicht vereinigt, sondern diese als Deckel ausbildet, der bei der Bedienung der Verteilung aus dem Rahmen herausgenommen und abseits gestellt werden kann.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der herumstehende Deckel verbeult und verkratzt werden kann und daß es in das Belieben des Bedienungspersonals gestellt ist, den Deckel wieder ordnungsgemäß einzusetzen. Unter Umständen besteht also die Gefahr, daß die Verteilungen betriebsmäßig nicht ordnungsgemäß verschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein Klappdeckel mit dem in die Mauernische eingesetzten Zwischenrahmen durch einen Schwenkbügel verbunden ist, dessen Drehpunkt sich annähernd in der Mitte der Längsseite` des Zwischenrahmens befindet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i und 2 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung des Zwischenrahmens mit dem neuen Klappdeckel.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Mauernische mit der neuen Vorrichtung. Der Klappdeckel a ist mit dem Zwischenrahmen b durch den Schwenkbügel d gelenkartig verbunden. Der Drehpunkt c des U-förmigen Schwenkbügels d befindet sich annähernd in der Mitte der senkrechten Seite des Zwischenrahmens. Der Mittelteil des Schwenkbügels d bildet die Scharnierachse e für den Klappdeckel a, der in der Nähe der Verschlußvorrichtung f (Schlüssel, Riegel usw.) angeordnet ist. Gegenüber der Verschlußvorrichtung f bzw. der Scharnierachse e ist der Klappdeckel a mit einem Arretierhaken g versehen, der in einer am Zwischenrahmen b angebrachten Arretierschelle h eingreift. Diese Bauart ermöglicht einen vollkommen glatten Abschluß, die jede "dis. Architektur störende Gestaltung vermeijct:, Das Öffnen und Schließen des Klappl`'Izkels erfolgt folgendermaßen: x' ` -Nach Entriegelung der Tür a macht dieser eine kleine Schwenkbewegung von etwa i5°, worauf die hierdurch erfolgte Bewegung des Deckels in annähernd senkrechter Richtung die Arretierschelle h den am Deckel a befindlichen Arretierhaken g freigibt, so daß sich der Deckel in annähernd parallelogrammartiger Bewegung schließlich auf die Wandfläche i auflegt und dann in dieser Lage durch den Schwenkbügel d gehalten wird. Um eine Beschädigung der Wandfläche zu vermeiden und den Aufschlag an diese möglichst geräuschlos zu bewirken, ist der Klappdeckel a, an seiner Innenfläche mit Puffer k aus Gummi oder anderem federnden und schalldämpfenden Werkstoff versehen. In der beschriebenen Ausführung ist die Anordnung so getroffen, daß der Klappdeckel stets senkrecht nach unten fällt, was der Praxis entspricht. Es ist jedoch auch möglich, die Tür z. B. nach einer der Seiten oder nach oben ausschlagen zu lassen.
  • Während bei kleineren Ausführungen als Verschlußorgan ein gewöhnlicher Schlüsselverschluß genügt, ist es bei größeren Ausführungen zweckmäßig, einen Verschluß durch Vorreiber vorzusehen, die durch Steckschlüssel betätigt werden können.
  • Das Schließen des Deckels a erfolgt, indem man diese entweder am Verschlußriegel f (Schlüssel) oder an einem zusätzlichen Griff, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, anhebt, bis der Arretierhaken g in die Arretierschelle h eingreift, wobei, um das Eingreifen zu erleichtern, es nötig ist; den Klappdeckel an seinem frei schwebenden Ende unter einem kleinen Winkel von etwa i5° nach der Wandfläche zu drücken. Der Öffnungs- und Schließvorgang ist im übrigen aus den AbrtsildunL-en deutlich erkennbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappdeckelverschluß für versenkt angeordnete elektrische Verteilungen mit einem in die Mauernische eingesetzten Zwischenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (a) mit dem Zwischenrahmen (b) durch einen Schwenkbügel (d) verbunden ist, welcher seinen Drehpunkt (c) annähernd in der Mitte der Längsseite des Zwischenrahmens hat.
  2. 2. Klappdeckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des U-förmigen Schwenkbügels (d) die Scharnierachse des Türdeckels (a) bildet: 3: Klappdeckel nach Anspruch.
  3. Z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Scharnierachse (e) gegenüberliegenden Seite eine Verriegelung den Türdeckel (a) mit dem Zwischenrahmen (b) verbindet. d..
  4. Klappdeckelverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch einen an dem Türdecket vorgesehenen Haken (g) erfolgt; der in einen Bügel (h) am Zwischenrahmen (b) eingreift.
  5. 5. Klappdeckelverschlüß nach Anspruch r und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Türdeckel (a) vollkomtuen glatt ist und sämtliche Verbindungsteile, wie Schwenkbügel, Scharniere u. dgl., abdeckt: -6. Klappdeckelverschluß nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtüng (f) des Deckels als Handhabe ausgebildet ist.
DEA79226D 1936-04-26 1936-04-26 Klappdeckelverschluss fuer versenkt angeordnete elektrische Verteilungen Expired DE655298C (de)

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DE655298C true DE655298C (de) 1938-01-13

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ID=6947670

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DE (1) DE655298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848402A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-14 Pistor & Kroenert Elektrogeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2848402A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-14 Pistor & Kroenert Elektrogeraet

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