DE899451C - Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Druckluftfluessigkeitsheber

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Publication number
DE899451C
DE899451C DEM7372D DEM0007372D DE899451C DE 899451 C DE899451 C DE 899451C DE M7372 D DEM7372 D DE M7372D DE M0007372 D DEM0007372 D DE M0007372D DE 899451 C DE899451 C DE 899451C
Authority
DE
Germany
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float
control
blocking
movement
water level
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Expired
Application number
DEM7372D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Jahnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nuesse & Graefer K G Maschf
Original Assignee
Nuesse & Graefer K G Maschf
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Description

  • Die Erfindung betrifft Druckluftflüssigkeitsheber, deren Umsteuerung durch einen geschlossenen, die Steuerbewegung zum Druckhub unterhalb des Wasserspiegels ausführenden Steuerschwimmer erfolgt.
  • Bei derartigen Druckluftflüssigkeitshebern ist es bekannt, die Aufwärtsbewegung des Steuerschwimmers durch einen besonderen Sperrschwimmer zu sperren und freizugeben.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art hatten den Nachteil eines komplizierten und empfindlichen Aufbaus, und es war bei ihnen darüber hinaus vielfach noch bei der Betätigung des Sperrschwimmers ein großer Flächendruck und ein entsprechender Reibungswiderstand zu überwinden: Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden und ein Druckluftflüssigkeitsheber geschaffen werden, welcher sich durch eine besonders einfache und widerstandsfähige Bauart auszeichnet sowie ferner den Vorteil aufweist, daß der Sperrschwimmer gegen einen geringen Flächendruck aus seiner Sperrlage bewegt werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Sperrschwimmer im Bereich dies Höchstwasserstandes um einen etwa senkrecht über der Bewegungsbahn des Steuerschwimmers liegenden Drehpunkt schwenkbar ist. Vorteilhaft kann nach der Erfindung der Sperrschwimmer oberhalb der Schwenkachse der Steuerstänge- des Steuerschwimmers an der Behälterwandung schwenkbar gelagert sein und sich in Sperrstellung beispielsweise über einen Kniehebel gegen die Stirnfläche der Steuerstange abstützen. Ein geringes Gewicht des Sperrschwimmers kann gemäß der-, Erfindung noch dadurch erzielt werden, daß dieser nach unten' offen ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert und -ein Druckluftflüssigkeitsheber nach der Erfindung im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tritt das Wasser bei ä in den Behälter b ein. In diesem ist ein fest mit der Stange c verbundener Steuerschwimmer d angeordnet, welcher 'durch :das' -an- _ steigende Wasser Auftrieb erhält. - Der - Steuerschwimmer d kann jedoch zunächst noch nicht aufsteigen, da er durch den mit dem verhältnismäßig kleinen, nach unten offen ausgebildeten Sperrschwimmer e verbundenen Kniehebel f festgehalten wird. Der Kniehebel f stützt den Steuerschwimmer d gegen einen fast senkrecht über seiner Bewegungsbahn liegenden Drehpunkt ab. An der Abstützstelle entsteht also ein Flächendruck, der nur dem Auftrieb des Steuerschwimmers d, in der Praxis etwa i bis 1,5 kg, entspricht. Für den Schwimmer e ergibt sich daher eine äußerst geringe Entsperrungskraft, die etwa ein Drittel des Steuerschwimmerauftriebes ausmacht. Aus diesem Grunde kann der Sperrschwimmer sehr klein und leicht gehalten werden. Durch- die nach unten offene Ausführung desselben wird das Sperrschwimmergewicht verschwindend gering. Dieses geringe Gewicht hat wiederum eine günstige Auswirkung auf die Abwärtsbewegung des Steuerschwimmers nach dem Entleeren des Behälters.
  • Nachdem der Sperrschwimmer e die Schwimmerstange c und den Steuerschwimmer d freigegeben hat, steigt letzterer hoch und betätigt über den Hebel g das Ventil lz, d. h. der Luftauslaß wird geschlossen und der Drucklufteinlaß geöffnet.
  • Es erfolgt nun in bekannter Weise die Entleerung des Behälters b. Der Auftrieb des Schwimmers-d und der auf der Fläche des Auslaßventils wirkende Kesseldruck halten das Drucklufteinlaßventil bis kurz vor der Entleerung in dieser Stellung. Der Hebelarm fliegt dabei gegen die als Fläche ausgebildete rechte Seite der Schwimmerstange c.
  • Im Verlauf der weiteren Entleerung des Behälters wird der Schwimmer d freigelegt, bis sein Gewicht imstande ist, über Hebel g das Lufteinlaßventil zu schließen und das Behälterentlüftungsventil aufzureißen. Hierbei gleitet der Hebel f an der rechten Fläche der Schwimmerstange c vorbei bis zum oberen Ende, wo der Hebelarm f sich dann infolge des Gewichtes des Sperrschwimmers über den Kopf der Schwimmerstange legt. Die an der Seite auftretende Flächenreibung, die wieder einen geringen Bruchteil des Sperrschwimmergewichtes ausmacht, ist,verschwindend gering und wird noch durch die vom Drehpunkt fortweisende Bewegung begünstigt.

Claims (3)

  1. PAT-ENTANSPRÜCIIE: i. Druckluftflüssigkeitsheber, dessen Umsteuerung durch einen geschlossenen, die Steuerbewegung zum Druckhub unterhalb des Wasserspiegels ausführenden Steuerschwimmer erfolgt, dessen Aufwärtsbewegung durch einen Sperrschwimmer gesperrt und freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß - der Sperrschwirhiner (e) 'im Bereich des Höchstwasserstandes um einen etwa senkrecht über der Bewegungsrichtung des Steuerschwimmers (d) liegenden Drehpunkt schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwimmer (e) oberhalb der Schwenkachse der Steuerstange (c) des Steuerschwimmers (d) an der Behältenvandung schwenkbar gelagert ist und sich in Sperrstellung beispielsweise über einen Kniehebel (f) gegen die Stirnfläche der Steuerstange (c) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschwimmer (e) nach unten offen ausgebildet ist.
DEM7372D 1941-08-17 1941-08-17 Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE899451C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968387C (de) * 1952-12-23 1958-02-13 Karl Eduard Hannemann Druckfester Tauchkoerper fuer vom Fluessigkeitsstand gesteuerte Vorrichtungen, beispielsweise Regler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968387C (de) * 1952-12-23 1958-02-13 Karl Eduard Hannemann Druckfester Tauchkoerper fuer vom Fluessigkeitsstand gesteuerte Vorrichtungen, beispielsweise Regler

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