AT115181B - Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen, die abwechselnd gefüllt und entleert werden. - Google Patents

Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen, die abwechselnd gefüllt und entleert werden.

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AT115181B
AT115181B AT115181DA AT115181B AT 115181 B AT115181 B AT 115181B AT 115181D A AT115181D A AT 115181DA AT 115181 B AT115181 B AT 115181B
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Hardoll Etablissements Harivea
Rene Porte & Cie Reunis Distri
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Flüssigkeitsmessvorrichtung mit   zwei   Messgefässen,   die abwechselnd gefüllt und entleert werden. 
 EMI1.1 
 

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 verbunden, an der eine Kugel oder ein   ähnlicher   Teil befestigt ist, der sich in einer Verlängerung 23 der Kammer 21 führt. Die abgemessene Flüssigkeit fliesst durch die Leitung 26 ab. 



   Es sei angenommen, dass das   Gefäss 1 gefüllt   und das Gefäss 2 entleert wird. Ist die Entleerung beendet, bevor das Gefäss 1 gefüllt ist, so fällt der Schwimmer 22 und nimmt die Lage nach Fig. 1 ein. 



  Es genügt in diesem Falle, das Pumpen fortzusetzen, um die vollständige Füllung des Gefässes 1 herbeizuführen, worauf der Druck ansteigt und die Umstellung des Schiebers 10 veranlasst wird. Ist aber das Gefäss 1   gefüllt,   bevor das Gefäss 2 entleert ist, so befindet sich der Schwimmer 22 in gehobener Stellung. 



  Der Druck kommt dann auf die Membran 17 ebenso zur Wirkung wie auf den Kolben 8 ; da aber die Spannung der Feder 20 niedriger ist als die zur Einleitung der   Umscha1tbewegung   von 10 erforderliche Kraft, so wird das Ventil 15 an seinen Sitz gepresst und dadurch der Zufluss zum Gefäss 1 unterbunden. 



  Erst nach der vollständigen Entleerung des Gefässes 2 wird der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt, das Ventil 15 wird durch die Feder 20 von seinem Sitz abgehoben, der Schwimmer 22 gelangt in seine Tiefstellung, und durch Pumpen wird die zur Verstellung des Kolbens 8 und damit des Schiebers 10 erforderliehe Druckerhöhung erreicht. 



   Nach Fig. 2 ist das Ventil 15 so angeordnet, dass es in der einen Stellung den Zufluss zu dem in Füllung begriffenen Messgefäss ermöglicht und in der anderen die zugeführte Flüssigkeit in eine Leitung 27 ablenkt, die zum Vorratsbehälter zurückführt. Die das Ventil tragende Stange 16 ist mit einer Verlängerung 28 versehen, die am Ende einen in einem Hohlraum 30 geführten Puffer 29 trägt. 



   Ist das zu füllende Gefäss 1 gefüllt, bevor die Entleerung des Gefässes 2 beendet ist, so befindet sich der Schwimmer 22 in gehobener Stellung. Der Flüssigkeitsdruck kommt daher auf die Membran   77   zur Wirkung und veranlasst eine Verschiebung des Ventils 15 in jene Stellung, bei welcher der Zufluss zum Gefäss 1 unterbunden, der Zugang zur Leitung 27 aber geöffnet ist. Der auf die linke Seite der Membran 17 wirkende Druck fällt allmählich, und es wird indessen die Entleerung des Gefässes 2 beendet, der Schwimmer 22 fällt und die Flüssigkeit wird nicht mehr durch das Rohr 27 abgeleitet. Durch weiteres Pumpen kann nun das Messgefäss 1 vollständig gefüllt werden. 



   Wird die Leitung 27 zur Rückführung der Flüssigkeit mit der Saugleitung der Pumpe verbunden, um auf diese Weise die Länge der erforderlichen Leitungen herabzusetzen, so müsste die Spannung der Feder 20 für jede Anlage besonders eingestellt werden. Dieser Nachteil wird bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 vermieden. Hier sind Zufluss- und Rückflussleitung gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Anordnung vertauscht. Erhält die Membran dieselbe Fläche wie das Ventil, so ist die   Druckverminderung   infolge des Saugens der Speisepumpe auf das Ventil ohne Wirkung, und dieses wird nur von dem Überdruck in der Druckleitung beeinflusst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 vor sich geht und von einem Verteiler gesteuert wird, der von einem Kippspannwerk betätigt wird, das der Flüssigkeitsdruck in dem in Füllung begriffenen   Messgefäss   auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Druck der Flüssigkeit in der Druckleitung der Speisepumpe beeinflusste Absperrvorrichtung (15, 16) mit einer vom Entleerungszustand des in Entleerung begriffenen   Messgefässes   abhängigen Verriegelung 
 EMI2.2 
 so lange unterbunden wird, bis das in Entleerung begriffene Messgefäss vollständig entleert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Absperrvorrichtung (15) in der Druckleitung der Pumpe oder in einer Abzweigung dieser Leitung, welche Absperrvorrichtung durch einen Druck betätigt wird, der niedriger ist als der zur Auslösung des Kippspannwerkes erforderliche.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (15) normal die zur Saugleitung der Speisepumpe führende Rücklaufleitung (27) abschliesst, jedoch beim Absperren der zu den Messgefässen führenden Leitung (12) die Druckleitung der Speisepumpe mit der Rücklauf- EMI2.3 bunden ist, welche durch einen in der Entleerungsleitung angeordneten Schwimmer (22) verriegelt werdenkann.
AT115181D 1927-02-10 1928-02-08 Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit zwei Meßgefäßen, die abwechselnd gefüllt und entleert werden. AT115181B (de)

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