AT125127B - Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßbehältern. - Google Patents

Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßbehältern.

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AT125127B
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Description


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  Flüssigkeitsmessvorrichtung mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten   Messbehälters.   



   Es ist bekannt, bei   Flüssigkeitsmessvorriehtungen   mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Messbehältern zur Verhinderung'des Umschaltens des   Umsteuerhahnes   od. dgl. vor dem Ende der Entleerung des Behälters oder der Füllung des einen Behälters den Hahn od. dgl. durch einen Riegel zu sperren, der durch das Anheben eines Schwimmers in der Entleerungsleitung und durch in den höchsten Teilen des Messbehälters (oder der Behälter) angeordnete Schwimmer betätigt wird. Diese 
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 erleichtert, sowie den   Zusammenbau   erschwert.

   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass die Bewegungen des in der Ableitung angeordneten Schwimmers durch einen Teil gesteuert werden, der dem   Flüssigkeitsdruck   in der Zuleitung oder in dem in Füllung begriffenen Messbehälter unterworfen ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1   und'2   zeigen eine Vorrichtung mit einem Behälter in zwei Stellungen. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung mit zwei Behältern für Handumsteuerung, Fig. 4 die gleiche Vorrichtung für selbsttätige Steuerung und Fig. 5 eine   abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung mit   zwei Behältern. 



   Nach Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem Behälter 1 und einem Hahn'2, durch welchen der Behälter 1 über eine Leitung 3 abwechselnd mit der Zuleitung 4 und der Ableitung 5 verbunden werden kann. Die   Zuleitung. j. kann   an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen sein. In der Ableitung 5 ist eine Kammer 7 vorgesehen, die einen   Schwimmer   8 aufnimmt, der von einem Arm 9 eines Winkelhebels getragen wird, der um eine Achse 10 schwingt. Der andere Arm 11 des Winkelhebels trägt 
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 der Stützplatte 15 auf und ermöglicht in der niedrigsten Stellung des Schwimmers 8 (Fig. 2) eine Bewegung des Gestänges 16, 17, das mit dem Küken 18 des Hahns 2 oder mit dessen Steuerhebel 19 verbunden ist.

   Die Bewegungen des Hebels 9 unter der   Wirkung   des Schwimmers 8 werden von einem hakenförmigen   Anschlage 20 überwacht, welcher   eine Hilfsverriegelung bildet und mit dem Arm 11 des Winkelhebels zusammenwirkt. Der   Anschlag, 20   ist mit einer Platte M verbunden, die von einer nachgiebigen Membrane 22 gehalten wird. Das Innere dieser Membrane ist mit der Leitung   J   verbunden und steht somit   unter dem Druck in dieser Leitung. Eine Feder 23 hält die Platte 21 und die Membrane 22 in ihrer Normal-   stellung (Fig. 1). Im   Behälter 1 ist noch   ein Schwimmer   : 24 vorgesehen,   der ein Ventil   25   zum Verschliessen der oberen Öffnung des Behälters trägt.

   Endlich ist noch ein Fenster 26 in der Kammer vorgesehen, um die Bewegungen des Schwimmers 8 verfolgen zu können. 
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 Die Vorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sieh von jener nach   Fig. J und 2 nur dadureh, dass   hier zwei Behälter 1 und 6 vorgesehen sind, deren Leitungen. 3 abwechselnd mit der   Zuleitung. J und   Ableitung 5 durch einen   Vierweghahn   2 verbunden werden. Die Zuleitung ist dauernd mit einem der Behälter in Verbindung und die Ableitung mit dem andern. Ein Überdruck in der Zuleitung kann daher nur dann entstehen, wenn einer der Behälter vollkommen entleert ist.

   Der Schwimmer 8 kann sich nur in dem Augenblick senken, in dem die Entleerung des Behälters, welcher mit der   Zuleitung in Ver-   bindung steht, vollkommen beendet ist und infolgedessen kann der Hahn   ; 2 nur dann umgesteuert werden,   wenn ein Behälter vollständig voll und der andere vollständig entleert ist. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 4 unterscheidet sieh von jener nach Fig. 3 dadurch, dass   der Umsehalt-   hahn durch einen Schieber 2'ersetzt ist, welcher durch eine Umsehaltvorrichtung 27, die durch einen 
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 Druck wirkt nicht nur in bekannter Weise auf den Kolben   28,   sondern verschiebt auch noch die Kugel 14, wie oben beschrieben. Wenn in diesem Augenblick der Schwimmer 8 gesenkt ist, d.   11.   wenn die Entleerung des andern Behälters beendet ist, erst dann kann sich der   Schieber : 2' bewegen.   
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 befestigt, welche in ihrer höchsten Stellung gehalten wird, sobald die Kugel 14 sieh unter die Stange legt.

   Um dies zu erreichen, ist es notwendig, dass der Haken 20 in seiner äussersten Linksstellung sich befindet (wie dargestellt), d. h. dass der zu füllende Behälter 1 vollkommen gefüllt ist und dass der Schwimmer   8   
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 mehr verhindern kann. Beginnt man nun mit der Entleerung   des gefüllten Behälters,   so wird der Schwimmer 8 angehoben und die Kugel 14 in die dargestellte Lage gebracht. Bei der Bewegung des Kükens   18   fällt dann der Fortsatz 33 wieder in die erste Ausnehmung 39 der Scheibe, welche er begegnet. 



   Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist es unmöglich, eine Umschaltung des   Hahnkükens   vorzunehmen, ehe die Füllung des zu füllenden und die Entleerung des zu entleerenden Behälters vollkommen beendet ist. Ferner werden bei der Vorrichtung nach Fig. 5 die beim Umschalten auf den Hahnküken durch den Bedienungsmann ausgeübten Kräfte auf die Achse 40 des Hebels und nicht mehr auf die Kugel übertragen, was für die Lebensdauer der Kugel besonders vorteilhaft ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Flüssigkeitsmessvorriehtung mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Messbehältern, bei der die Bewegungen des Umsteuerhahnes od. dgl. für den (oder die) Messbehälter durch eine Einrichtung beherrscht werden, die durch einen Schwimmer gesteuert wird, welcher der   Einwirkung   der in Entleerung begriffenen Flüssigkeit unterliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Schwimmers   (8)   durch einen Teil   (21)   gesteuert werden, der dem Flüssigkeitsdruek in der Zuleitung (4) oder in dem in Füllung begriffenen Messbehälter unterworfen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (8) mit einem Arm (11) verbunden ist, der mit einem, mit dem Teil (21) verbundenen Anschlag (20) zusammenwirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (21) unter der Wirkung einer Feder (23) steht, welche die Wirkung der Flüssigkeit auf den in der Ableitung (3) befindliehen Schwimmer (8) unterstützt, um ihn in jene Lage zu bringen, in welcher eine Verstellung des Hahnes (2. 18) od. dgl. unmöglich ist. EMI2.5 bundenen Anschlag (14), der auf ein Gestänge (16, 17) einwirkt, das zwangläufig vom Umstenerhahn od. dgl. verstellt wird.
    5. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ansehlag (14) und einer mit dem Umsteuerhahn od. dgl. verbundenen Scheibe (35) mit Ausnehmungen (39) ein unter der Wirkung einer Feder (. 34) stehender, mittels eines Fortsatzes (33) in die Ausnehmungen der Scheibe (35) eingreifender Hebel (32) eingeschaltet ist, an welchem die Stange (16) befestigt ist, auf welche der Anschlag (14) einwirkt.
AT125127D 1928-04-27 1929-04-24 Flüssigkeitsmeßvorrichtung mit einem oder zwei abwechselnd gefüllten und entleerten Meßbehältern. AT125127B (de)

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