DE921107C - Steuerung fuer das Wiegegefaess einer Beizgutwaage, insbesondere an einem Dosierungsgeraet fuer Trockenbeizmittel - Google Patents

Steuerung fuer das Wiegegefaess einer Beizgutwaage, insbesondere an einem Dosierungsgeraet fuer Trockenbeizmittel

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DE921107C
DE921107C DER10948A DER0010948A DE921107C DE 921107 C DE921107 C DE 921107C DE R10948 A DER10948 A DE R10948A DE R0010948 A DER0010948 A DE R0010948A DE 921107 C DE921107 C DE 921107C
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DE
Germany
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pickling
weighing vessel
control
weighing
weigher
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Expired
Application number
DER10948A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Zumpe
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Roeber Saatreiniger O H G
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Roeber Saatreiniger O H G
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 9. DEZEMBER 1954
R 10948 IXb j'42 f
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für das Wiegegefäß einer Beizgutwaage, insbesondere an einem Dosierungsgerät für Trockenbeizmittel, die sich durch Einfachheit, sichere Wirkung und dadurch auszeichnet, daß der Waagebalken der Beizgutwaage eine Einrückvorrichtung eines die Öffnung des Wiegegefäßes nach Erreichen des Sollgewichtes bewirkenden Antriebes steuert.
Die Öffnung des Wiegegefäßes kann zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß eine Verlängerung des Waagebalkens Anschläge zur Steuerung einer durch einen Antrieb in auf und ab gehende Bewegung zu versetzenden, oberhalb des Wiegegefäßes angeordneten Mitnehmerklinke aufweist, die nach dem Einrücken mit dem gemeinsamen Drehzapfen zweier Lenker zusammenwirkt, von denen je einer an einem Teil eines zweiteiligen Wiegegefäßes angelenkt ist.
Dabei kann die Mitnehmerklinke eine Führung zum Anliegen an den einen Steueranschlag des Waagebalkens in ihrer ausgerückten Stellung und eine Aussparung zum Erfassen des gemeinsamen Lenkerdrehzapfens für das Öffnungsgestänge aufweisen, sowie über eine Stange mit einer umlaufenden Hubscheibe in Verbindung stehen.
Ferner ist es vorteilhaft, den einen der die Wiegegefäßteile verbindenden Lenker über ein Gestänge mit der Absperrklappe für das Beizgut und ge-
gebenenfalls rait der Öffnungsvorrichtung für eine über dem Beizgutwiegegefäß angeordnete Beizmittelwaage zu verbinden.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in
Fig. ι in Vorderansicht bei geschlossenem und in Fig. 2, ebenfalls in Vorderansicht, bei geöffnetem Wiegegefäß dargestellt;
Fig. 3 zeigt die Einrichtung in der Seitenansicht.
ίο Mit ι ist ein Gestell bezeichnet, in dem eine Beizgutwaage mit ihrer Aufhängung und ihrer Steuereinrichtung untergebracht ist. Dieses Gestell wird von einer Antriebswelle 2 durchsetzt, die in beliebiger Weise, z.B. durch einen Riemenantrieb, in Umdrehung versetzt werden kann. Auf dieser Welle ist eine Kurvenscheibe 3 befestigt, an der ein Hebel 4 mit einer Rolle 5 anliegt. Dieser Hebel 4 ist an einem einarmigen Hebel 6 angelenkt, der um einen Zapfen 6° schwenkbar ist und der am anderen
abgekröpften Ende an einem Zapfen 8 eine schwenkbare Klinke 7 trägt. Diese Klinke 7 weist eine Aussparung 7° auf, mit der sie über einen Bolzen 9 greift, der in einer Führung des Gestells 1 auf und ab bewegbar geführt ist. Mit diesem Bolzen 9 sind
zwei gleich lange Lenker 10 verbunden, die an zwei durch eine gemeinsame Drehachse 13 verbundene gleich lange Hebel 11 angreifen. Die Enden dieser Hebel 11 weisen Längsschlitze auf, mit denen sie über Bolzen 12 greifen, die an dem zweiteiligen Wiegegefäß befestigt sind. Die gemeinsame Drehachse 13 der Hebel 11 ist in dem Gestell 1 des Dosierungsgeräts befestigt. Die das Wiegegefäß 14 bildenden Behälterhälften sind mit ihren oberen Enden an Zapfen 15 aufgehängt, die in einem Waagebalken 16 von U-förmiger Gestalt befestigt sind. Dieser Waagebalken wird von Schneiden 19 getragen, die auf einer Unterlage am Gestell ruhen. Das freie Ende dieses Waagebalkens 16 greift an einen Gewichtshebel 20 an, der ein Laufgewicht 21 trägt und am anderen Ende schwenkbar gelagert ist. Der Waagebalken 16 ist über dem Befestigungspunkt des einen Zapfens 15 hinaus zu einer Zunge 17 verlängert, die am oberen abgewinkelten Ende zwei nach vorn vorstehende Stifte 18 trägt.
Zwischen diesen Stiften befindet sich die Klinke 7. Im Schwenkungspunkt des einen Hebels 10 am Hebel 11 greift ein Lenker 23 an, der am oberen Ende mit einem zweiarmigen, um eine waagerechte ortsfeste Drehachse 25 schwenkbaren Hebel angreift. Von diesem zweiarmigen Hebel 24 aus kann nicht nur die über der Beizgutwaage angeordnete Beizmittelwaage, sondern auch der Verschluß für die Getreidezuführung zu dem Wiegegefäß 14 gesteuert werden, und zwar derart, daß beim Schließen der Getreidezuführung die Beizmittelwaage entleert wird, und umgekehrt.
Während des Umlaufs der Welle 2 wird über die Kurvenscheibe 3, die Hebel 4, 6 und den Bolzen 8 die Klinke 7 ständig auf und nieder bewegt, wobei zunächst das untere Ende der Klinke 7 an dem links liegenden Stift 18 eine Anlage findet. Wird nach dem öffnen der Getreidezuführung das Wiegegefäß 14 nach und nach gefüllt, so senkt sich der Waagebalken 16 unter Erhebung des Laufgewichts 21, bis die Zunge 17 die Klinke 7 mit ihrer Aussparung unter den Bolzen 9 der Zugeinrichtung bringt. Dies findet beim Einspielen der Waage statt. Durch die Aufundniederbewegung der Klinke 7 wird dann über die Hebel 10 und 11 das Wiegegefäß geöffnet (Fig. 2), so daß das Beizgut auslaufen kann. Gleichzeitig wird die Getreidezuführung über den Lenker 23 abgeschlossen und die Waagschale der darüber angeordneten Beizmittelwaage geöffnet. Das Beizmittel fällt dann auf das aus dem Wiegebehälter 14 auslaufende Gut drauf und gelangt aus dem Wiegegefäß dann in die Beizschnecke.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steuerung für das Wiegegefäß an Beizgutwaagen, insbesondere an einem Dosierungsgerät für Trockenbeizmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (16) eine Einrückvorrichtung (7) eines die öffnung des Wiegegefäßes (14) nach Erreichen des Sollgewichtes bewirkenden Antriebes (2, 3, 4, 5, 6) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (17) des Waagebalkens (16) Anschläge (18) zur Steuerung der durch einen Antrieb (2, 3, 4, 5, 6) in auf und ab gehende Bewegungen zu versetzenden, oberhalb des Wiegegefäßes (14) angeordneten Mitnehmerklinke (7) aufweist, die nach dem Einrücken mit dem gemeinsamen Drehzapfen (9) zweier Lenker (10) zusammenwirkt, von denen je einer an dem einen Teil eines zweiteiligen Wiegegefäßes (14) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (7) eine Aussparung (ja) zum Erfassen des gemeinsamen Lenkerdrehzapfens (9) des Öffnungsgestänges (10) aufweist und über eine Stange (4) und einen Schwenkhebel (6) von einer umlaufenden Kurvenscheibe (3) angetrieben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der die Wiegegefäßteile verbindenden Lenker (10) über ein Gestänge (23, 24) mit einer Absperrklappe für das Beizgut und gegebenenfalls mit der Öffnungsvorrichtung für eine über dem Wiegegefäß (14) angeordnete Beizmittelwaage verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9572 11.54
DER10948A 1953-02-14 1953-02-14 Steuerung fuer das Wiegegefaess einer Beizgutwaage, insbesondere an einem Dosierungsgeraet fuer Trockenbeizmittel Expired DE921107C (de)

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DE (1) DE921107C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222419B (de) * 1959-08-17 1966-08-04 Fritz Breitmaier Beschickungsvorrichtung fuer Baustoffmischmaschinen od. dgl.

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