DE384959C - Selbsttaetige Kornwaage - Google Patents

Selbsttaetige Kornwaage

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DE384959C
DE384959C DEA34361D DEA0034361D DE384959C DE 384959 C DE384959 C DE 384959C DE A34361 D DEA34361 D DE A34361D DE A0034361 D DEA0034361 D DE A0034361D DE 384959 C DE384959 C DE 384959C
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rod
flap
lever
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grain
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Expired
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DEA34361D
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Avery Weigh Tronix Ltd
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W&T Avery Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kornwaage. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbsttätige Waage zum Wiegen von Korn und ähnlichen Stoffen. Es ist bei derartigen Waagen bereits bekannt geworden, im Einlauftrichter eine Klappe anzubringen, durch welche der Zulauf geregelt wird und die vom Wägegut selbst gesteuert wird. Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Auslaßklappe des Wiegebehälters durch die Bewegung der Klappe im Einlauftrichter in ihrer Offenstellung verriegelt wird.
  • Die Erfindung ist in den- Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar -neigt Abh. i eine Seitenansicht der Vorrichtung; Abb. 2 ist eine Ansicht der Abb. t um 9o° "edrelit.
  • Drehbar in den Konsolen 3 ruht die Welle d., die durch den Anfüll- oder Vorratstrichter 5 hindurchgeht. Auf dieser Welle sitzt eine Klappe 6, welche sich gegen die eilie Seite des Trichters legt. Die Klappe 6 wird an die Wandung des Trichters durch die Last des in dein Trichter befindlichen Kornes gedrückt. Wenn die Kornmenge unter ein bestimmtes Minimum fällt, dann schwingt die Klappe 6 selbsttätig aus und bewegt sich in den Innenraum des Trichters 5 hinein, auf ihrer Welle :1 unter dem Einfluß des Gewichtshebels 7, der an der U'elle d. sitzt und nach außen zum Trichter 5 hinausragt. Die Klappe 6 ist gelenkig durch den Aren 7 mit einem Hebel 9 mittels des Bolzens 8 verbunden, welcher außerhalb des Trichters 5 angeordnet ist. Das untere Ende des Hebels ist durch einen Bolzen io finit einem Hebel i i verbunden, der sich uni einen Bolzen 12 dreht, welcher in dein Konsol 13 an dein Rahmen 14 angebracht ist. Der Hebel i l ist durch einen Bolzen 15 mit einer senkrechten Stange 16 verbunden, die infolge der radialen Sch@vinglaewegting der Klappe 6 eine Bewegung in senkrechter Richtung ausführen kann. Die Stange 16 ist durch einen Arm mit einer weiteren senkrechten Stange 18 verbunden, die an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz versehen ist, in den ein Stift 2o hineinragt, so daß zwischen dein Arm 17 und der Stange 18 eine Stift-und Schlitzverbindung besteht. Das untere Ende der Stange ist mit der Abschrägung 21 versehen. Die Stange 18 ist seitlich von dein Wiegebehälter 22 angeordnet. Das untere Ende 21 der Stange liegt in der Bewegungsbalin der hinteren Gelenkspindel 23 der Auswurfklappe 24 des Wiegebehälters 22. Das untere Ende der Stange 16 ist bei 25 geschlitzt und dient dieser Schlitz zur Aufnahme des Stiftes 26 in dem Konsol 2;, das an dein Rahmen 14 der Waage befestigt ist. Diese Stift- und Schlitzverbindung dient zur Bewegungsbegrenzung und zur Führung für die Stangej6. Die Stange 18 läuft in der Nähe ihres unteren Endes zwischen den Führungsrollen 28 hindurch, welche drehbar auf Stiften 29 sitzen, die ihrerseits in dein Konsol 30 am Rahmen 14. befestigt sind.
  • Wenn eine genügende Menge an Korn in dein Auffülltrichter 5 vorhanden ist, um den fortlaufenden Wiegebetrieb der Waage zu gewährleisten, dann wird das untere Ende 21 der Stange 18 außerhalb der Bewegungsbahn der hinteren Gelenkspindel 23 der Klappe 24 während nies Auswurfvorganges gehalten, wie e: in der Abh. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Fällt aber. die Kornmenge unter ein he stimintes Minimum, dann wird die Klappe 6 in dem Trichter 5 selbsttätig unter dein Einfuß des Gewichtsarmes 7 eine nach oben gerichtete Bewegung ausführen, wie es in der Abb. 1 in strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, wodurch die Stange 18 durch den Arm ; , das Gelenk 9, den Hebel 8 und die Stange 16 eine nach unten gerichtete Bewegung ausführt. Das untere Ende 2i der Stange 18 befindet sich nun in der Bewegungsbahn der hinteren Gelenkspindel 23 der Klappe 24 und hält die Klappe 24 offen, wie es in der Abb.2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, bei dem nächsten Arbeitsvorgang des Auswerfens des Wiegebehälters 22. Die Klappe 24 wird so lange offen gehalten, bis die Kornmenge in dem Trichter 5 so groß geworden ist, daß wieder ein fortlaufender Wagevorgang der Waage stattfinden kann. Wenn die Klappe 6 durch die Kornmenge so zurückgedrückt wird, daß sie sich gegen die eine Seitenwandung des Trichters 5 legt, dann wird die Stange 18 durch die Verbindungen angehoben, und die Gelenkspindel 23 der Klappe 24. wird freigegeben, so daß das fortlaufende Wiegen der Kornmenge stattfinden kann.
  • Der Hebelmechanismus 23 der Klappe 24 besteht aus den Seitenarrneti 31, die an der Tür oder Klappe 24 befestigt oder aus einem Stück mit diesem Teil bestehen. Die Drehung der Klappe 24 findet um die Spindel 32 statt, welche in den Konsolen 33 liegt, die ihrerseits an dem Trichter 22 befestigt sind. Die Stange 23 ist an ihrem Ende mit einem Gegengewicht 34 versehen, um die Klappe 24 g o eg e n die Verschlußöffnung zu drücken. Die Spindel oder Stange 23, welche mit der Stange 18 in Berührung kommt, um die Klappe 24 in ihrer offenen Lage zu verriegeln, lagert in der senkrechten Mittellinie des Trichters 22, wodurch die Schwingbewegung dieses Trichters oder Behälters um seine Schneiden an dem Waagebalken 35, nicht den Eingriff der Stange 18 mit der Spindel 23 beeinflußt. Die Stange 18 kann auch unmittelbar mit dem. Gewichtsarm ? ohne die Zwischengelenke verbunden sein, so daß dann die Spindel23 der Klappe 24 in derselben Weise beeinflußt werden könnte.
  • Die oben beschriebenen Einrichtungen beeinflussen in keiner Weise die Genauigkeit und Empfindlichkeit der Waage und befinden sich die Hebelanordnungen außer Eingriff mit der Waage, wenn die Waage sich im regelmäßigen Betrieb befindet. Die :Hebelanordnung kann an jeder beliebigen Waage angebracht werden, ohne diese verändern zu brauchen. Es sind Vorrichtungen getroffen, um beispielsweise ein Anheben der Stange 18 zu veranlassen, um die Klappe 24. mit Bezug zum Wiegebehälter freizugeben, wenn der Inhalt des Trichters entleert werden soll. Die Stift- und Schlitzverbindung 19 und 20 gewährleistet ein Anheben der Stange 18 für diesen Zweck. Gleichzeitig kann infolge dieser Verbindung rlie Behälterklappe geöffnet werden, wenn der Zufluß aufhört oder sehr gering ist und sich die Stange in ihrer untersten Lage befindet. Das abgeschrägte Ende 2i der Stange 18 erleichtert das Anheben der Stange durch die Spindel 23, wenn die Stange 18 sich in ihrer untersten Lage befindet, und wenn die Klappe 24 offen ist.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Arten von selbsttätigen Waagen Verwendung finden. Die Anordnung verhindert, daß bei u-n gciiügender Zufuhr des Materials oder beim unregelmäßigen Arbeiten des Elevators sich Staub ansammelt und in den Trichteranordnungen aufgespeichert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Kornwaage mit einer im Einlauftrichter befindlichen Klappe, welche die am Wagebehälter befindliche Auslaßklappe in' ihrer Offenstellung verriegelt, sobald die Kornwaage im Einlauftrichter ein bestimmtes Minimum unterschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine außerhalb des Einlauftrichters (5) befindliche Stange (18) durch Hebel mit der an und für sich bekannten Klappe (6) in-Verbindung steht und die Stange (18) eine Bewegung in senkrechter Richtung ausführen kann, um in die Bewegungsbahn der Gelenkspindel (23) der Auswurfklappe (24) des Wiegebehälters (22) zu kommen, wenn das in dem Trichter (5) vorhandene Material auf ein bestimmtes Minimum gefallen ist, während eine umgekehrte Bewegung der Stange (18), nach oben gerichtet, stattfindet, wenn die in dem Trichter (5) befindliche Kornmenge ein bestimmtes Minimum übersteigt.
  2. 2. Selbsttätige Kornwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6)' auf der Welle (4) mit dem Hebelarm (7) verbunden ist, an dem der Zwischenhebel (9) angelenkt ist, welcher mit einem einarmigen Hebel (i i) in Verbindung steht, der gelenkig mit der Stange (16) verbunden ist, die durch einen Zwischenhebel (17) mit der Stange (18) in Verbindung steht, wobei zwischen dem Hebelarm (17) und der Stange (18) eine Stift- und Schlitzverbindung vorgesehen ist, während die Stange (18) an ihrem unteren Ende mit einer abgeschrägten Kante (21) ausgestattet ist.
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