DE568908C - Diagrammschreiber an selbsttaetigen Waagen - Google Patents

Diagrammschreiber an selbsttaetigen Waagen

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DE568908C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/40Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus mechanically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Diagrammschreiber an selbsttätigen Waagen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Diagrammschreiber an selbsttätigen Waagen, und sie bezweckt, das der Waage zugeführte Wiegematerial (Getreide u. dgl.) laufend hinsichtlich etwaiger Änderungen in seiner spezifischen Beschaffenheit zu kontrollieren. Zur Erreichung dieses Zieles wirkt ein stets gleichbleibender Strom des Wägegutes vor Eintritt in das Wiegegefäß auf die Prallplatte eines empfindlich gelagerten Hebels, der am anderen Ende mit einem Schreibstift versehen ist, der auf einem in üblicher Weise bewegten und entsprechend eingeteilten Registrierblatt das spezifische Gewicht des jeweils zu verwiegenden Materials aufzeichnet.
  • Wägehebel mit Prallflächen, die zur Aufrechterhaltung eines gewichtsmäßig gleichbleibenden Materialstroms dienen und entsprechende Zulaufregelorgane steuern, sind bereits bekannt. Es ist aber noch nicht vorgeschlagen worden, einen ,ähnlich ausgebildeten' Hebel als selbständiges, laufend aufzeichnendes Registrierorgan zu benutzen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es jederzeit sowohl im Betrieb als auch nachträglich möglich ist, an Hand des Diagramms festzustellen, ob z. B. die Getreidemischungen in einer Mühle gewissenhaft ausgeführt worden sind. Ferner kann man sich bei Lieferung von Getreide, Braumalz u. dgl. sofort überzeugen, wie die ganze Menge qualitativ beschaffen ist, während man sich bisher immer auf einige Stichproben verlassen mußte.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in Fig. i und 2 in senkrechten Schnitten dargestellt, wobei Fig. i die Einrichtung mit schreibendem Hebel und geöffnetem Vorratsraum darstellt, während Fig.2 den Schreiblieb@el in ruhender Stellung und den Vorratsraum verschlossen darstellt.
  • A ist der Einlauftrichter, der in bekannter Weise in zwei Teile, den Hauptzufluß B und den Vorratsraum C, geteilt ist. In letzterem können, um einen regelmäßigen Druck des Materials zu gewährleisten, in bekannter Weise schräg abgestuft übereinanderliegende Bleche oder andere Einsätze eingebaut werden, auf denen das Material lastet. D, und F sind die ebenfalls in üblicher Weise angebrachten Abschlußklappen, wovon die KlappeD das Streuloch E besitzt. Q ist der Schreibhebel, welcher bei H drehbar gelagert ist und bei J so breit wird, daß das aus dem Streuloch E austretende Material von ihm aufgefangen wird und erst dann in das Wiege--t fällt. I( ist der Stützpunkt für den Schreibhebel in ruhender Stellung (Fig.2). L ist ein Registrierblatt, beispielsweise -ein Papierstreifen mit entsprechender Einteilung, der sich um die Rollen M dreht, die, wie üblich, durch ein Uhrwerk oder die Bewegung des Wiegemechanismus betätigt werden. N ist ein Gegengewicht, mit welchem sich die Bewegung des Schreibhebels G einstellen läßt. O ist ein beweglicher Abstreifer oder eine Bürste, womit die Fläche J des Schreibhebels G beim Zufallen der Klappe von jeglichem Material befreit wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die einzelnen Teile der geschilderten Vorrichtung nehmen die aus Fig. t ersichtliche Stellung ein, d. h. nach erfolgter Grobwägung tritt das Material nur noch durch das Streuloch E aus dem Vorratsraum C aus. Dieser an Umfang immer gleichbleibende Strahl fällt, bevor er in das Wiegegefäß tritt, bei J auf den Schreibhebel G und bestimmt je nach seiner spezifischen Schwere die Bewegungen desselben, der seinerseits jede Bewegung auf dem Papierstreifen L aufzeichnet. Der Hebel Cr wird, wenn kein Material auf ihn einwirkt, bei I( gestützt (Fig.2). Durch das ständige Öffnen und Schließen des Vorratsraumes C bzw. des Streuloches E und die hierdurch hervorgerufenen Bewegungen des Hebels G entsteht auf dem sich ständig drehenden Papierstreifen L ein Diagramm, das auch eine nachträgliche Kontrolle jeder einzelnen Wägung gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Diagrammschreiber an selbsttätigen Waagen, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Trichter (A) und der Wiegevorrichtung angeordneten selbständigen Schreibhebel (G), der einerseits eine bei Zulaufregelvorrichtungen bekannte Prallplatte (J) trägt, mit der er in .einen beim Abfüllen gleichbleibenden Materialstrahl hineinragt, während er andererseits ein Schreiborgan besitzt, das auf einem in üblicher Weise bewegten und entsprechend eingeteilten Registrierblatt (L) laufend beim Abwiegen die spezifische Beschaffenheit des Materials diagrammartig aufzeichnet.
DES100103D 1931-07-31 1931-07-31 Diagrammschreiber an selbsttaetigen Waagen Expired DE568908C (de)

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