DE523443C - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer das Bremsgestaenge von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer das Bremsgestaenge von Eisenbahnfahrzeugen

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DE523443C
DE523443C DEB144494D DEB0144494D DE523443C DE 523443 C DE523443 C DE 523443C DE B144494 D DEB144494 D DE B144494D DE B0144494 D DEB0144494 D DE B0144494D DE 523443 C DE523443 C DE 523443C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für das Bremsgestänge von Eisenbahnfahrzeugen mit einer Exzenterscheibe und einem an dieser befestigten Zahnsektor, in dessen Zähne ein um die Exzenterscheibe schwingender Hebel mit Sperrklinke eingreift, an dessen freiem Ende die Bremskolbenstange angelenkt ist.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß der Hebel mit dem Doppelhebel des Bremsgestänges durch einen Lenker aus zwei Teilen in aufeinander gleitender Anordnung verbunden ist, wobei der eine Teil die Achse des Exzenters trägt, auf welcher der Hebel mit der Klinke schwingbar gelagert ist und dieser Hebel mit einem festen Punkt einer Feder verbunden ist.
Eine Sicherheitsvorrichtung ist außerdem vorgesehen worden, die das Lösen des Exzenters verhütet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse des Exzenters.
Die Stange des Bremskolbens, dessen Zylinder ι strichpunktiert angedeutet ist, greift mit einem Zapfen 9 gelenkig an einem Ende eines Hebels 3 an, dessen Schwingbewegungen sie erzeugt, die um eine Achse 49 auf
dem Untergestell erfolgen, auf dem der Hebel mit dem andern Ende gelenkig gelagert ist.
Ein Lenker 6, der gelenkig an diesem Hebel -angreift, trägt die Achse 13 des Exzenters 12 und des Zahnsektors 16.
Ein anderer Lenker 50 stützt sich mit einer Rolle 50" gegen einen Hebel 51, an dessen Enden das Bremsgestänge angreift.
Dieser gabelförmige Lenker trägt an seinem Ende eine Achse 52, die in Schlitzen 58 des Lenkers 6 gleitet und sich gegen das Exzenter 12 mit Hilfe einer Büchse 11 stützt.
Anderseits sitzt die Achse 13 gleitbar in Schlitzen 53 des Lenkers 50.
Der Hebel 14, der die Klinke 15 trägt, ist mit einem seiner Enden auf der Achse 13 gelagert und mit dem andern Ende mit einem festen Teil 55 des Untergestelles durch eine Stange 54 verbunden, die die Drehung um die Achse 13 beim Anziehen und Lösen der Bremse bewirkt.
Eine Feder 56 ist zwischen diese Stange und den festen Punkt 55 eingesetzt.
Befindet sich die Klinke 15 in einem Zahn des Sektors 16 im Augenblick, wo die Bremsschuhe gegen die Räder stoßen, und wird der Bremskolben noch weitergeschoben, so kann der Hebel 14 sich verschieben, ohne um die Achse 13 zu schwingen, infolge der Anordnung der Feder 16, die zusammengedrückt wird.
Durch diese Feder wird also jeder Bruch oder jedes Verbiegen der Teile der Vorrichtung vermieden.
Alan wird vorteilhaft hinter dem letzten Zahn des Sektors 16 einen glatten Teil 16" vorsehen, der größer ist als der maximale Hub der Klinke, derart, daß trotz der größten Abnutzung - der Bremsschuhe das Exzenter niemals so weit getrieben werden kann, daß
ίο das am weitesten vorstehende Ende über den Teil 11 vorsteht.
Eine Sicherheitsvorrichtung ist vorgesehen worden, die jedes ungewünschte Lösen des Exzenters in dem Falle verhütet, wo die Klinke 15 aus irgendeinem Grunde nicht mehr arbeitet. Diese Vorrichtung besteht aus einer zweiten Klinke 44, die gelenkig auf einer am Lenker 6 sitzenden Achse gelagert ist und in den Sektor 16 eingreift, wobei das Eingreifen durch eine Feder aufrechterhalten wird. Das Exzenter 12 wird vorzugsweise spiralförmig ausgeführt, so daß die Verkürzung des Gestänges zwischen dem Hebel 3 und dem Hebel 51 proportional zum Drehungswinkel des Exzenters 12 ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für das Bremsgestänge von Eisenbahnfahrzeugen mit einer Exzenterscheibe und einem an dieser befestigten Zahnsektor, in 3p dessen Zähne ein um die Exzenterscheibe schwingender Hebel mit Sperrklinke eingreift, an dessen freiem Ende die Bremskolbenstange angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (3) mit dem Doppelhebel (51) des Bremsgestänges durch einen Lenker aus zwei Teilen (6, 50; in aufeinander gleitender Anordnung verbunden ist, wobei der Teil (6) die Achse (13) des Exzenters (12) trägt, auf welcher der Hebel (14) mit der Klinke schwingbar gelagert ist und dieser Hebel mit einem festen Punkt des Rahmens (55J unter Zwischenschaltung einer Feder (56) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsklinke (44), welche auf dem einstellbaren Lenker (6, 11 oder 6, 50J angelenkt ist und die auf den Zahnsektor (16) einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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