DE122216C - - Google Patents
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- DE122216C DE122216C DENDAT122216D DE122216DA DE122216C DE 122216 C DE122216 C DE 122216C DE NDAT122216 D DENDAT122216 D DE NDAT122216D DE 122216D A DE122216D A DE 122216DA DE 122216 C DE122216 C DE 122216C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/04—Draw-gear combined with buffing appliances
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher
der Anhebbügel mit der Kuppelkette derart verbunden ist, dafs der angehobene Bügel
durch eine von der Seite des Wagens aus zu bedienende Stange so gedreht werden kann,
dafs es möglich ist, die Kuppelung auch in Curven zu vollziehen.
Fig. ι zeigt die Kuppelung in Seitenansicht, Fig. 2 im Grundrifs;
Fig. 3 bis 6 stellen Einzelheiten der Vorrichtung dar;
Fig. 7 und 8 zeigen in Seitenansicht bezw. im Grundrifs eine andere Ausführungsform der
Kuppelung.
Auf einer quer durch das Ende des Wagens gehenden Spindel b ist drehbar ein Anhebbügel
c, welcher mit Handhebeln versehen ist, angebracht. Dieser Anhebbügel c (Fig. 3 und 4)
besteht aus zwei Theilen, nämlich dem eigentlichen Bügel d zur Auflage für das äufsere
Kuppelungsglied und dem Rohrstück c, in welchem sich die Bügelenden verschieben, wenn
der Bügel mit einem Hindernifs in Berührung kommt. Der Bügel d ist mit einem vorderen
Querstück e versehen zur Auflage des äufseren Kuppelungsgliedes und wird durch die Federn y
in den Rohrtheilen c nach aufsen geprefst.
Der Anhebbügelarm c ist mit einem hinteren Auge g in der Weise an der Spindel b
schwingend angebracht, dafs derselbe nach' rechts und links zu bewegen ist, um die
Kuppelung auf den Haken des nächsten Wagens auch dann auflegen zu können, wenn die betreffenden beiden Wagen auf einer Gleiskrümmung
sich befinden, und durch die Zugstange h (Fig. 5) diese Rechts- und Linksbewegung
bewirkt wird. An der Zugstange h sitzt eine Zunge i, welche mit einem Stift j in
den Bügelarm c eingreift. An den beiden Enden der Zugstange h befindet sich je ein
Handgriff, womit dieselbe geschoben und damit der Bügelarm und die Kuppelung von
einer Seite auf die andere bewegt werden kann. Die Zugstange h ist in an der Spindel vorgesehenen
Führungen gelagert.
Auf der Spindel b ist eine gekerbte Scheibe k festgekeilt (Fig. 6). Mit dieser Scheibe steht
eine unter der Wirkung einer Feder stehende Falle / in Eingriff,· so dafs sie die Kuppelung
in der angehobenen kuppelbereiten Lage hält (Fig. 1). Diese Falle / wird selbstthätig aus
dem Eingriff mit der Scheibe k zurückgezogen beim Zusammentreffen der beiden Wagen mittelst
des Keiles m an der Stange n, der Winkelhebel 0 und der Stofsstangen p, welch letztere
an den Gehäusen der Puffer q angebracht sind. Das Zurückgehen dieser Theile in ihre Ruhelage
erfolgt durch die Feder r, und ist aufserdem die Stange n mit Griffen versehen, um
deren Auslösung auch von Hand bewirken zu können. Die Scheibe k ist hierbei mit zwei
Einkerbungen versehen, wovon die eine s mit der Falle I in Eingriff steht, bei der vorerwähnten
angehobenen Stellung der Kuppelung, die andere t, wenn der Anhebbügel c lose und.
aufser Gebrauch ist.
Die Wirkungsweise der Kuppelung ist folgende: Wenn die Kuppelöse durch Drehen
der Welle b angehoben wird, so schnappt die Falle / in die Kerbe 5 der Scheibe k ein und
und hält die. Oese α in der angehobenen Stel-
lung. Stofsen zwei Wagen an einander, so löst, durch die Bewegung der Stofsstangen ρ
und der Winkelhebel ο sowie der Stange n, der Keil die Falle / aus und die Oese α kann
in den Haken des anderen Wagens einfallen. Die Winkelhebel ο und die Stange ti können
auch, wenn die Wagen schon zusammen stehen, von Hand bewegt werden.
Hat die Kuppelöse nur zwei Glieder, so wird der beide verbindende Bolzen vom Anhebbügel
c getragen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Anhebbügels (c) mit einer Gliederkette (a) derart, dafs der Bügel (c) durch Drehen einer Spindel (b) angehoben und mittelst einer Zugstange (h) um das Auge (g) schwingen kann, zu dem Zweck, Wagen mit einander kuppeln zu können, die im nicht graden Gleise stehen und den herabhängenden Bügel (c) auch dann emporheben zu können, wenn die Buffer zweier zu kuppelnder Wagen sich berühren.
2. Eine Ausführungsform der Seitenkuppelung nach Anspruch ι derartig, dafs auf der Spindel (b) eine gekerbte Scheibe (k) angebracht ist, in welche eine Falle (I) eingreift, die durch einen Keil (m) an einer Stange (n) ausgerückt werden kann, entweder mit der Hand durch Griffe am Winkelhebel (o) oder selbstthätig durch Stangen (p) beim Zusammentreffen zweier Buffer fqj, zu dem Zweck, die Gliederkuppelung (a) in den Zughaken des benachbarten Wagens zu legen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122216C true DE122216C (de) |
Family
ID=391153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122216D Active DE122216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122216C (de) |
-
0
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