DE275588C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
- F23H11/04—Travelling-grates with the bars pivoted at one side
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES.
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 275588 KLASSE 24/. GRUPPE
herabhängenden Roststäben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung stellt eine Vorrichtung dar,
welche es ermöglicht, Wanderroste mit an einem ihrer Enden drehbar gelagerten, in der
unteren Rostbahnhälfte herunterhängenden Roststäben auch rückwärts laufen zu lassen.
Während gewöhnliche Kettenroste oder auch
Wanderroste mit aufgesattelten Roststäben vorwärts und rückwärts laufen können, sind
diese beiden Bewegungen bei Wanderrosten
ίο mit an einem ihrer Enden drehbar gelagerten,
in der unteren Rostbahn herunterhängenden Roststäben nicht möglich, weil bei einer Rückwärtsbewegung
die Roststäbe sich in der hinteren Umführung mit der Feuerbahn nach unten legen würden, falls sie unter dem Abstreifer,
dem Stauer, der Aschenbrücke o. dgl. überhaupt durchgehen würden.
Der Gegenstand der Erfindung besteht nun darin, daß die herabhängenden Enden der
Roststäbe in der unteren Rostbahn durch eine Sternwalze o. dgl. so weit angehoben werden,
bis die Roststäbe beim Rückwärtsgang des Rostes sich auf die bekannte Führungsplatte
ο. dgl. legen und so zwangsweise in eine Lage gebracht werden, die es ermöglicht,
daß die Roststäbe im oberen Teil des Rostes mit der Brennbahn nach oben gekehrt ererscheinen.
Ein Rückwärtsfahren des Rostes ist aber insbesondere dann erforderlich, wenn während des Betriebes irgendwelche Störungen
durch Klemmen o. dgl. auftreten und durch Zurückfahren des Rostes beseitigt werden können.
Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den hinteren Teil des Rostes.
Für die Fortbewegung des Rostes dienen seitlich angebrachte, irgendwie angetriebene Gelenkketten
a, mit welchen Roststabträger b verbunden sind, auf die die Roststäbe c aufgereiht
werden. Die Ketten α werden um die Kettenräder d geführt. Die Roststäbe c bilden
im oberen Teil des Rostes eine ebene Fläche, während sie im unteren Teil herunterhängen.
Den Luftabschluß bildet ein Abstreifer e, ein Stauer, eine Aschenbrücke o. dgl.
Während des regelmäßigen Betriebes bewegt sich der Rost und mit ihm auch die Kettenräder
d in der Pfeilrichtung I. Tritt jedoch für diese Fortbewegung ein Hindernis auf,
legt sich z. B. zwischen den Abstreifer e und
die Roststäbe c ein Stein, ein Eisenstück oder ähnliches, so daß der Rost nicht mehr vorwärts
getrieben werden kann, vielmehr stehenbleibt, und so die Gefahr auftritt, daß irgendein Rostteil brechen könnte, so ist es zweckmäßig,
den Rost rückwärts laufen zu lassen, also in der Richtung des Pfeiles II. Um nun bei der Rückwärtsbewegung des Rostes
die in seinem unteren Teil herabhängenden Roststäbe c in eine derartige Lage zu bringen,
daß die letzteren in dem oberen Teil des Rostes mit der Brennbahn nach oben erscheinen,
ist in Fig. 1 eine Sternwalze f angebracht. An diese Sternwalze f schließt sich
ein Führungsblech g an, welches an, dem der
Sternwalze f zugekehrten Ende Zinken h besitzt, zwischen welchen die Arme i der Sternwalze
f durchgehen können.
Wird nun der Rost in der Pfeilrichtung II (Fig. i) rückwärts bewegt, so dreht sich auch
die Sternwalze f in der Pfeilrichtung III, jedoch mit größerer Geschwindigkeit als die
Gelenkkette a. Hierdurch wird erreicht, daß
ίο der Arm i der Sternwalze f aus der Stellung
IV in die punktierte Stellung V in der gleichen Zeit als der Roststab c aus der Stellung
VI in die punktierte Stellung VII. Während dieser Bewegungen wird demnach der Roststab c aus der Stellung VI durch den
' Arm i der Sternwalze f in die Stellung VII derartig gedreht, daß das freie Ende des
Roststabes c auf dem Führungsblech g oder dessen Zinken h aufliegt; durch die Rück-
ao wärtsbewegung des Rostes in der Pfeilrichtung II schleift jetzt der Roststab c mit
seinem freien Ende auf der Führungsplatte g derartig, daß er nach dem Durchgang unter
dem Abstreifer e 0. dgl. im oberen Teil des Rostes mit der Feuerbahn nach oben gekehrt
ankommt.
Die Fig. 2 stellt die Aufsicht auf die Sternwalze f und auf einen Teil der Führungsplatte
g ■ dar. Die Sternwalze f kann z. B. durch eine Kurbel k, ein Zahnrad, eine Riemenscheibe
0. dgl. von irgendeinem Triebwerk, Motor oder auch mittels eines Kettenrades mit Zahnradvorgelege von der Kette aus angetrieben
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung für Rückwärtsbewegung von Wanderrosten mit einseitig gelenkig an den Triebketten befestigten, in der unteren Rostbahn frei herabhängenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der an der Feuerbrücke liegenden Umführungsstelle des Rostes eine umlaufende Sternwalze (f) angebracht ist, durch die die herabhängenden Roststäbe mit ihren Enden auf die Umführungsplatte (g) gehoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275588C true DE275588C (de) |
Family
ID=531865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275588D Active DE275588C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275588C (de) |
-
0
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