DE83898C - - Google Patents

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DE83898C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/14Bunch-making machines with grippers

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79: Tabak.
JEAN REUSE in ENGHIEN (Belgien).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1894 ab.
Die auf den beiliegenden Zeichnungen in Fig. ι bis 5 dargestellte Erfindung stellt eine Cigarrenwickelmaschine dar. Dieselbe ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Wickelung der Cigarre durch zwei Paare in einander greifender, sich abwechselnd öffnender und schliefsender Wickelklauen nach der durch das Patent Nr. 53165 geschützten Art erfolgt.
Die Bethätigung dieser Wickelklauen geschieht in folgender Weise:
In den Seitentheilen XX1 des Maschinenrahmens lagert die mit Schwungrad C versehene und durch die Schnurscheibe A angetriebene Welle B, welche auf den Seiten je ein Zahnrad D bezw. D1 trägt. Diese Zahnräder wirken auf je zwei entsprechende Zahnräder EE bezw.- E1 E1, mit denen die mit je einem Loch G bezw. G1 versehenen Scheiben FFF1 F1 (Fig. 5)1 fest verbunden sind. In den Löchern G bezw. G1 der Scheiben FFF1F1 lagern die Wellen HH1, welche aufserdem noch in den um die Bolzen JJ1 schwingenden Führungen IIs und 71 I2 gleiten; letztere machen entsprechend der Drehbewegung der Scheiben FF1 eine oscillirende Bewegung um ihren Drehpunkt und bringen hierbei die Wellen MM1, welche in den Führungen in Schlitzen gelagert sind, in schwingende Bewegung.
Auf den Wellen MM1 sind die Hebel NN1 N2 Ns (Fig. ι bis 3) gelagert, welche oben die Wickelklauen η η1 η2 ns tragen und mit ihren unteren gegabelten Enden um die Wellen HH1 greifen. Drehen sich nun bei Bethätigung der Dies geschieht
Maschine die Scheiben FF1, so erhalten die Hebel NN1N2N5 einmal von den Wellen MM1 eine oscillirende Bewegung und zweitens werden ihre Wickelklauen von den Wellen HH1 abwechselnd geöffnet und geschlossen. Durch diese Bewegung der Wickelklauen wird die Cigarre leicht und schnell gewickelt. Um nun die fertige Cigarre herausnehmen zu können, mufs man die Maschine anhalten und beide Paare der Wickelklauen öffnen,
in folgender Weise:
Auf beiden Seiten der Maschine sind auf den Bolzen JJ1 Scheiben KK1 angeordnet, die theilweise gezahnt sind und eine Curvennuth aufweisen, die zunächst concentrisch, dann aber excentrisch nach der Peripherie der Scheibe zu verläuft. In dieser Nuth bewegen sich die Wellen M M1, und zwar wahrend die Maschine arbeitet, nur in dem concentrischen Theile. Wird die Maschine ausgerückt durch Bethätigung der Handkurbel O, so werden die Scheiben KK1 durch die auf der Welle o1 der Kurbel O sitzenden Zahnräder kk1 so weit gedreht, dafs die eine Welle M in den excentrischen Theil der Nuth hinabgeht, wodurch das von dieser Welle M bethätigte Klauenpaar sich öffnet. Das andere Klauenpaar ist in dieser Stellung schon geöffnet. Die Cigarre kann nun herausgenommen werden. Dies geschieht durch das Hebelpaar Q.1 (Fig. 3), welches unter den Wickelklauen lose auf der Welle Q, befestigt ist und dadurch bethätigt wird, dafs die Nase k2 der Scheibe k gegen den Hebel q der Kuppelung q1 schlägt und denselben mitnimmt. Die
(2. Auflage, abgegeben am 22. Mai igo2.)
Hebel Q.1 sind mit dieser Kuppelung verbunden und gehen infolge der Bewegung des Hebels q empor, wobei sie die fertige Cigarre ausheben.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 53165 geschützten (Zigarrenwickelmaschine, bei welcher die Wickelung durch zwei in einander greifende, sich abwechselnd öffnende und schliefsende Wickelklauen bewerkstelligt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Klauen NN1 durch zwei sich kurbelartig umdrehende Wellen HH1 hin- und herbewegt werden, welche, in Schlitzen der Führungen //' laufend, die Klauendrehpunkte zwangläufig in gerader Linie mit den Wellen HH1 und der zu wickelnden Cigarre führen und, gleichzeitig in Gabeln der Hebel iViV1 gleitend, das Oeffnen und Schliefseil der Klauen besorgen.
    Eine Einrichtung bei der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine, um das eine Klauenpaar zu öffnen, während das andere noch geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dafsv die den Hebeln NN1 als Drehpunkt dienenden Wellen MM1 in einer so geformten Curvennuth einer drehbaren Scheibe K gleiten, dafs die eine Welle beim Drehen dieser Scheibe in der Richtung der durch die Achsen MH und M1 H1 festgelegten Geraden verschoben wird, wodurch sich das betreffende Klauenpaar öffnet. Bei der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine eine Vorrichtung zum Ausheben der fertigen Cigarre aus den geöffneten Klauen, bestehend aus einem Hebelpaar Q.1 (Fig. 3), welches, unter die Cigarre greifend, lose auf einer Welle Q. befestigt ist und vermittelst eines auf der Peripherie einer der Scheiben K angebrachten Zapfens K2 bei der Bewegung dieser Scheibe angehoben wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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