DE179043C - - Google Patents
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- DE179043C DE179043C DENDAT179043D DE179043DA DE179043C DE 179043 C DE179043 C DE 179043C DE NDAT179043 D DENDAT179043 D DE NDAT179043D DE 179043D A DE179043D A DE 179043DA DE 179043 C DE179043 C DE 179043C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl79043 KLASSE 2 b. GRUPPE
Firma HERM. BERTRAM in HALLE a. S.
Die Erfindung betrifft eine an sich bekannte Teigteilmaschine, bei welcher die
Preß- und Messerscheiben durch eine Kurbel der Maschinenwelle gleichzeitig abwärtsbewegt,
aber nacheinander, und zwar die Preß-. scheibe unter Vermittlung eines Gewichtshebels, gegen einen aufklappbaren Deckel ge-'
hoben wird. Der Antrieb der Maschinenkurbel erfolgt hierbei durch an sich bekannte
ίο Mittel, und zwar mittels Schnecke und
Schneckenrad, das gleichzeitig als lose Kegelscheibe für die feste Reibungsscheibe ausgebildet
ist, welche unter Wirkung einer Feder von der ersteren entkuppelt wird. .
Die selbsttätige Entkupplung erfolgt nun — und darin besteht die Erfindung — in
der Weise, daß eine auf der Kurbelwelle festsitzende Reibungsscheibe oder eine andere
Kupplung, welche eine auf derselben Welle lose laufende Kegelscheibe, Schnecke o. dgl.,
die von einem Motor unmittelbar angetrieben wird, beim Einrücken der Kupplung mit derselben
fest verbindet, nach dem Pressen und Schneiden des Teiges von der Kegelscheibe ο. dgl. unter Vermittlung einer zwischen
beiden Scheiben vorgesehenen Feder und einer gegen einen Mitnehmer der Reibungsscheibe
stoßenden federbeeinflußten Klinke gelöst wird. Das Öffnen des Deckels
erfolgt dagegen durch einen an der Antriebswelle angebrachten Arm mit Hilfe eines besonderen
Klinkenhebels.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine mit der Antriebsvorrichtung im Schnitt.
Fig. 3 zeigt die Kupplung der Reibungs- j
scheibe im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
Die Kurbelwelle α trägt mittels der Stange b die Messer und die die Messerfelder durchsetzenden
Preßstempel c. Der um den Zapfen d' schwingbare Deckel e nimmt unter
dem Einfluß einer Feder die offene Stellung (in Fig. ι punktiert angedeutet) ein. In
dieser Lage wird der Deckel durch einen Stützhebel / selbsttätig gesichert, indem dieser
in eine Kerbe des Hebels g eintritt.
An die Buchse des Preßsterripelträgers h
greift ein Gewichtshebel i an, der mittels des Hebels k an den mit der Feder des Deckels
verbundenen Arm g angreift. Mittels des Winkelhebels η kann der Gewichtshebel
zwecks Senkung der Preßscheibe gehoben werden.
So weit ist die Maschine bekannt.
Auf .der Kurbelwelle α sitzt lose ein
Schneckenrad 0, das von einer durch einen Elektromotor ρ oder eine andere Kraftmaschine
angetriebenen Schnecke q in Umdrehung versetzt wird. Verschiebbar auf der
Welle α ist ein Reibungsrad r, welches in das gleichzeitig als Reibungsscheibe ausgebildete
Schneckenrad 0 geschoben werden kann, und zwar mittels des an die Nabe des Rades r. angreifenden Handhebels s, um
beide Scheiben zu kuppeln. Zwischen diesen ist eine Feder t angeordnet, welche beide
Scheiben voneinander zu trennen sucht. In einem Bock u ist eine Klinke ν gelagert, die
unter dem Einfluß ihrer Feder w in eine Rast χ des Hebels s gedrückt wird, um die
beiden Scheiben ο und r gekuppelt zu halten. Wird nun durch Drehen der Stange 5 deren
Klinke aus der Rast gezogen, so lockern sich die beiden Scheiben 0, r unter dem Einfluß
der Feder t, wobei der Hebel s einen kleinen Ausschlag macht. Durch Zurückbewegen
dieses Hebels werden die Scheiben gekuppelt und in dieser Lage durch die in ihre Rast
einschnappende Klinke gesichert.
Um bei jedesmaliger Umdrehung der Kurbel a, d. h. nach Beendigung eines Ar-.beitsganges_
selbsttätig die Kupplung zu lösen, ist an der Reibungsscheibe ein Mitnehmer y vorgesehen, welcher die Klinke ν
auslöst und dadurch .eine Verschiebung der Scheibe r bewirkt.
Auf der Welle α ist ein Arm \ befestigt,
der fast gleichzeitig bei der Entkupplung der Scheiben unter Vermittlung der Stange Z den
an sich bekannten Verschluß des Deckels löst, und zwar dadurch, daß der Finger 2
der Stange 1 den federbeeinflußten, unter den festen Haken 3 fassenden Riegel 4 zurückdrückt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Ausrückvorrichtung an Teigteilmaschinen mit Kraftbetrieb für die Kupplung der Maschinenwelle mit. dem Antrieb,' dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der lose laufenden Scheibe, Schnecke, Zahn- oder Kettenrad (0) und der Reibungsscheibe (r) unter Vermittlung einer gegen einen Mitnehmer (y) der Kupplungsscheibe (r) treffenden . federbeeinflußten Klinke (v) erfolgt, während der Deckel (e) durch einen an der An-. triebswelle befestigten Arm (\) unter Vermittlung eines Klinkenhebels (1, 2) geöffnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179043C true DE179043C (de) |
Family
ID=443388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179043D Active DE179043C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179043C (de) |
-
0
- DE DENDAT179043D patent/DE179043C/de active Active
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