DE179043C - - Google Patents

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DE179043C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl79043 KLASSE 2 b. GRUPPE
Firma HERM. BERTRAM in HALLE a. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine an sich bekannte Teigteilmaschine, bei welcher die Preß- und Messerscheiben durch eine Kurbel der Maschinenwelle gleichzeitig abwärtsbewegt, aber nacheinander, und zwar die Preß-. scheibe unter Vermittlung eines Gewichtshebels, gegen einen aufklappbaren Deckel ge-' hoben wird. Der Antrieb der Maschinenkurbel erfolgt hierbei durch an sich bekannte
ίο Mittel, und zwar mittels Schnecke und Schneckenrad, das gleichzeitig als lose Kegelscheibe für die feste Reibungsscheibe ausgebildet ist, welche unter Wirkung einer Feder von der ersteren entkuppelt wird. .
Die selbsttätige Entkupplung erfolgt nun — und darin besteht die Erfindung — in der Weise, daß eine auf der Kurbelwelle festsitzende Reibungsscheibe oder eine andere Kupplung, welche eine auf derselben Welle lose laufende Kegelscheibe, Schnecke o. dgl., die von einem Motor unmittelbar angetrieben wird, beim Einrücken der Kupplung mit derselben fest verbindet, nach dem Pressen und Schneiden des Teiges von der Kegelscheibe ο. dgl. unter Vermittlung einer zwischen beiden Scheiben vorgesehenen Feder und einer gegen einen Mitnehmer der Reibungsscheibe stoßenden federbeeinflußten Klinke gelöst wird. Das Öffnen des Deckels erfolgt dagegen durch einen an der Antriebswelle angebrachten Arm mit Hilfe eines besonderen Klinkenhebels.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine mit der Antriebsvorrichtung im Schnitt.
Fig. 3 zeigt die Kupplung der Reibungs- j scheibe im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
Die Kurbelwelle α trägt mittels der Stange b die Messer und die die Messerfelder durchsetzenden Preßstempel c. Der um den Zapfen d' schwingbare Deckel e nimmt unter dem Einfluß einer Feder die offene Stellung (in Fig. ι punktiert angedeutet) ein. In dieser Lage wird der Deckel durch einen Stützhebel / selbsttätig gesichert, indem dieser in eine Kerbe des Hebels g eintritt.
An die Buchse des Preßsterripelträgers h greift ein Gewichtshebel i an, der mittels des Hebels k an den mit der Feder des Deckels verbundenen Arm g angreift. Mittels des Winkelhebels η kann der Gewichtshebel zwecks Senkung der Preßscheibe gehoben werden.
So weit ist die Maschine bekannt.
Auf .der Kurbelwelle α sitzt lose ein Schneckenrad 0, das von einer durch einen Elektromotor ρ oder eine andere Kraftmaschine angetriebenen Schnecke q in Umdrehung versetzt wird. Verschiebbar auf der Welle α ist ein Reibungsrad r, welches in das gleichzeitig als Reibungsscheibe ausgebildete Schneckenrad 0 geschoben werden kann, und zwar mittels des an die Nabe des Rades r. angreifenden Handhebels s, um beide Scheiben zu kuppeln. Zwischen diesen ist eine Feder t angeordnet, welche beide
Scheiben voneinander zu trennen sucht. In einem Bock u ist eine Klinke ν gelagert, die unter dem Einfluß ihrer Feder w in eine Rast χ des Hebels s gedrückt wird, um die beiden Scheiben ο und r gekuppelt zu halten. Wird nun durch Drehen der Stange 5 deren Klinke aus der Rast gezogen, so lockern sich die beiden Scheiben 0, r unter dem Einfluß der Feder t, wobei der Hebel s einen kleinen Ausschlag macht. Durch Zurückbewegen dieses Hebels werden die Scheiben gekuppelt und in dieser Lage durch die in ihre Rast einschnappende Klinke gesichert.
Um bei jedesmaliger Umdrehung der Kurbel a, d. h. nach Beendigung eines Ar-.beitsganges_ selbsttätig die Kupplung zu lösen, ist an der Reibungsscheibe ein Mitnehmer y vorgesehen, welcher die Klinke ν auslöst und dadurch .eine Verschiebung der Scheibe r bewirkt.
Auf der Welle α ist ein Arm \ befestigt, der fast gleichzeitig bei der Entkupplung der Scheiben unter Vermittlung der Stange Z den an sich bekannten Verschluß des Deckels löst, und zwar dadurch, daß der Finger 2 der Stange 1 den federbeeinflußten, unter den festen Haken 3 fassenden Riegel 4 zurückdrückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Ausrückvorrichtung an Teigteilmaschinen mit Kraftbetrieb für die Kupplung der Maschinenwelle mit. dem Antrieb,' dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der lose laufenden Scheibe, Schnecke, Zahn- oder Kettenrad (0) und der Reibungsscheibe (r) unter Vermittlung einer gegen einen Mitnehmer (y) der Kupplungsscheibe (r) treffenden . federbeeinflußten Klinke (v) erfolgt, während der Deckel (e) durch einen an der An-. triebswelle befestigten Arm (\) unter Vermittlung eines Klinkenhebels (1, 2) geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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