DE263031C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE263031C DE263031C DENDAT263031D DE263031DA DE263031C DE 263031 C DE263031 C DE 263031C DE NDAT263031 D DENDAT263031 D DE NDAT263031D DE 263031D A DE263031D A DE 263031DA DE 263031 C DE263031 C DE 263031C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- honeycomb
- honeycomb carrier
- axis
- cylinder
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000012907 honey Nutrition 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 241000264877 Hippospongia communis Species 0.000 description 22
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000007306 turnover Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/04—Honey strainers ; Strainers with centrifuges or presses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263031 KLASSE 45 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1913 ab.
Es sind Honigschleudern bekannt, bei denen durch plötzliches Umkehren der Drehrichtung
oder durch Abbremsen des Schleuderkorbes ein selbsttätiges Umklappen der einseitig angelenkten
Wabenträger herbeigeführt werden kann. In beiden Fällen wird also die lebendige
Kraft der umlaufenden Teile dazu benutzt, das Umwenden der Waben herbeizuführen.
Es ist ferner bekannt, die um eine
ίο Mittelachse drehbaren, einzelnen Wabentaschen
während des Betriebes um i8o° zu drehen, indem im gegebenen Zeitpunkt ein Anschlag
eingerückt wird, der mit einem Zahnrad,· das mit. den Wabenhaltern verbunden ist, zusammen
arbeitet.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß das Wenden der Wabentaschen ganz unabhängig vom menschlichen Willen
durch das Getriebe selbst in genau bestimmten Zeiträumen erfolgt. Hierdurch werden
also alle Stöße vermieden, sowie auch die daraus sich ergebende starke Bruchbeanspruchung
der Waben selbst.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. τ einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Schleudertrommel
mit einem Wabenträger gemäß Schnitt A-B in Fig. 2. .
Fig. 2 zeigt die dazugehörige Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des drehbar gelagerten Wabenträgers, Schnitt E-F in
Fig. i.
Fig. 4 zeigt ein Gesperre zum Festhalten der Wabenträgerklappe in der geschlossenen
Stellung, Schnitt G-H in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt den herausgezogenen Wabenträger mit zum Einsetzen der Waben geöffneter
Klappe.
In dem Lager 1 ruht die Hauptachse 2 der Schleuder, diese Achse trägt sich kreuzende
Arme 3, an deren äußeren Enden die Wabentaschen oder -träger 5 in bekannter Weise
um einen Mittelzapfen 4 drehbar gelagert sind. Auf dem Zapfen 4 mit dem Wabenträger fest verbunden sitzen zwei Zahnräder,
von denen das obere 11 mit einem Zahnsegment 9 zusammen arbeitet, welches ebenfalls
drehbar auf dem Arm 3 gelagert ist. Die unteren Zahnräder 14 sämtlicher Wabenträger, werden durch eine Gelenkkette 16 mit-
einander gekuppelt, so daß also alle Wabenrahmen gleichzeitig um 180° geschwenkt werden,
wenn das Zahnsegment 9 ein Drehen des Zahnrades 11 an einem Wabenträger herbeiführt.
Dieses Zahnsegment dreht sich um den Zapfen 8 und ist durch ein doppeltes Schneckenradgetriebe 7, 10, 6 und 20 mit der
Hauptachse derart in Verbindung gebracht, daß bei Drehung dieser Achse, d. h. beim
Umlauf der gesamten Schleuder das Segment 9 eine planetenartige Bewegung vollführt, indem
es gegenüber dem umlaufenden Arm 3 eine langsame Drehung um seine eigene Achse 8
ausführt. Die Schnecke 7, welche mit dem Schneckenrad 10 zusammen arbeitet, ist in
einem am Arm 3 befestigten, also in diesem umlaufenden Lagerbock gelagert. Starr mit
dieser Schnecke 7 verbunden ist das auf dem gleichen Bock gelagerte Schneckenrad 6, welches
seinerseits mit der Schnecke 20 in Ein-
griff steht, die auf dem festen Hauptlager ι
der Schleuderwelle 2 befestigt ist. Durch die Benutzung des doppelten Schneckenradgetriebes
wird eine große Übersetzung und damit ein ganz langsamer Umlauf des Zahnsegmentes
9 erreicht.
Nach jedem Umlauf kommt die Verzahnung
des Segmentes 9 mit dem Rad 11 am Wabenträger in Eingriff und dreht diesen um 180 °
unter Überwindung der Federsperrung 12, 15, bis der Sperrstift 15 in die zweite Rast 13
einschnappt. Damit ist jetzt die andere Seite der Wabe nach außen gekehrt und wird beim
weiteren Laufen der Schleuder entleert. Ist wiederum das Segment 9 zum Eingriff mit
dem Rad 11 gelangt, so wird der Wabenträger um 180 ° weitergedreht, so daß er in
seine ursprüngliche Lage zurückkommt. Hierbei öffnet sich nun gleichzeitig die nach innen
nach der Drehachse zu gerichtete Gitterklappe des Wabenträgers. Dies Klappengitter 17
schwingt um die Achse 19 und schleift mit eitler nach unten gerichteten Verlängerung 18
auf dem Umfang eines auf dem Drehbolzen sitzenden und mit diesem fest verbundenen
Zylinders. Dieser Zylinder 4 hat, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, am Umfang eine Aussparung.
Sowie nun die Verlängerung 18 in diese Aussparung einschnappt, kann das Sperr gitter
17 in die in Fig. 5 dargestellte Offenstellung übergehen.
Nach dem Auswechseln der Waben schließt sich beim Weiterlaufen der Schleuder selbsttätig
das Gitter 17, indem die Verlängerung wieder auf den Mantel des auf dem Zapfen
4 sitzenden Zylinders aufläuft. Alle Bewegungen beim Wenden der Wabenträger geschehen
also im vorliegenden Falle zwangläufig und stoßfrei.
Claims (2)
1. Honigschleuder mit Einrichtung zum selbsttätigen Wenden der Wabenträger, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Tragarm (3) für den Wabenträger (5) ein Zahnsegment (9) drehbar gelagert ist, das durch
ein mehrfaches Übersetzungsgetriebe beim Umlaufen der Schleuder in langsame Drehung
um seine in dem Schleuderarme (3) gelagerte Achse (8) versetzt wird, derart, daß es nach einem vollen Umlauf mit dem
Zahnrad (11) zusammen arbeitet, das fest mit dem um seine Mittelachse drehbaren
Wabenträger (5) verbunden ist.
2. Honigschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der festen
Achse (4) der einzelnen Wabenträger Zylinder befestigt sind, auf deren Umfang eine Verlängerung (18) des in bekannter
Weise klappbaren Gitters (17) schleift, welche beim Einschnappen in eine Aussparung
der Zylinderfläche ein selbsttätiges Aufklappen des Wabengitters (17) ermöglicht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263031C true DE263031C (de) |
Family
ID=520457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263031D Active DE263031C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263031C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6403371B1 (en) | 1996-02-08 | 2002-06-11 | Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung | Cassettes for the expression of storable proteins in plants |
-
0
- DE DENDAT263031D patent/DE263031C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6403371B1 (en) | 1996-02-08 | 2002-06-11 | Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung | Cassettes for the expression of storable proteins in plants |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2306312B2 (de) | Mit einer Sicherheitsverriegelung versehener Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze | |
DE263031C (de) | ||
DE2146655B2 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE2109138A1 (de) | Großuhrwerk | |
DE950248C (de) | Vorrichtung zum Einsetzen und Ausheben der Arbeitswerkzeuge von Wurzelfruchterntemaschinen | |
DE414992C (de) | Aushebevorrichtung fuer Pfluege u. dgl. | |
DE55513C (de) | Vorrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit von Fahrrädern | |
DE149656C (de) | ||
DE938939C (de) | Mechanischer Kraftheber | |
DE177164C (de) | ||
DE451693C (de) | Rechenmaschine | |
DE116300C (de) | ||
DE179043C (de) | ||
AT166098B (de) | Dosenverschließmaschine | |
DE247939C (de) | ||
DE350602C (de) | Motorisch betriebene Zugmaschine mit Greifer- oder Schiebefuessen | |
DE652568C (de) | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit einem Muenzenwerk fuer verschiedenwertige Muenzen | |
DE136002C (de) | ||
DE257249C (de) | ||
DE491134C (de) | Messerantrieb mit Planetengetriebe fuer Maehmaschinen | |
DE1139414B (de) | Speisewalzenantrieb fuer Kaemmaschinen | |
DE394510C (de) | Schwadrechen und Wender | |
DE178412C (de) | ||
DE137242C (de) | ||
DE282247C (de) |