DE350602C - Motorisch betriebene Zugmaschine mit Greifer- oder Schiebefuessen - Google Patents

Motorisch betriebene Zugmaschine mit Greifer- oder Schiebefuessen

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DE350602C
DE350602C DE1917350602D DE350602DD DE350602C DE 350602 C DE350602 C DE 350602C DE 1917350602 D DE1917350602 D DE 1917350602D DE 350602D D DE350602D D DE 350602DD DE 350602 C DE350602 C DE 350602C
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housing
gripper
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
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Description

  • Notorisch betriebene Zugmaschine mit Greifer- oder Schiebefüßen. Es sind Zugmaschinen bekannt, deren Fortbewegung durch Schreitfüße oder Schiebefüße erfolgt. Hierbei werden die letzteren durch einen Antrieb nach Art eines Mangelgetriebes in Bewegung gesetzt, wobei sie eine auf und ab gehende und gleichzeitig eine hin und her gehende Bewegung ausführen. Die letztere wird dadurch bewirkt, daß die Schreitfüße oder Greifer hierbei um ; ine Achse schwingen. Die Folge davon ist, daß sie während ihres Umlaufes nur verhältnismäßig kurze Zeit am Boden angreifen. Dieser Angriff wird noch dadurch verkürzt, daß die Zahnstange, in die das Mangelrad eingreift, in Bogenform verläuft. Demgegenüber bezweckt die vorliegende Einrichtung, daß bei jedem Umlauf der Greifer oder Schiebefüße derartiger Zugvorrichtungen c in möglichst langer und kräftiger Angrif: dieser Füße am Boden stattfindet. Dies wird im w@-sentlichen dadurch bewirkt, daß bei motorisch betriebenen Zugvori ichtungen, bei welchen zwei oder mehrere in dem den Antriebsmotor tragenden Fahrgestell geführte Schiebefüße je mittels einer endlos°n Zahnstange eine umlaufende Bewegung um einen antreibenden Zahnkolben ausführen, die endlose Zahnstange oben und unten geradlinig verläuft und mittels eines Lenkers geführt ist, so daß während jedes Umlaufes der Schiebefüße ein möglichst langer und kräftiger Angriff derselben am Boden erfolgt.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes vorliegender Erfindung ist in Abb. i in einem Vertikalschnitt A-B nach Abb. 2 und in Abb. a in einem Horizontalschnitt C-D nach Abb..i mehr oder minder schematisch dargestellt.
  • Auf einem kastenförmigen Gestell i, welches rückwärts mit zwei Laufrädern 2 und vorne mit einem Antrieb- und Lenkrad 3 versehen ist und mit welchem die zu ziehende Bodenbearbeitungsmaschine o. dgl. gekuppelt wird, ist oben in einem entsprechenden Gehäuse 4 ein Motor untergebracht. Die Hauptwelle 5 desselben setzt vermittels der Zahnrädergetriebe 6, 7 und 8, 9 die Zahnkolben io in Umdrehung, welche von den Lagern 1i des Gestelles i getrai-en werden. Die Lager sitzen an Blechwänden 12 (Abb. 2), die das kastenförmige Gestell in die Kammern 14 unterteilen. In diesen Kammern 14 sind die endlosen Zahnstangen 15 untergebracht, in welche die Zahnkolben io eingreifen. Die endlosen Zahnstangen 15 gehören Gehäusen 16 an, deren Seitenwände bei 17 durclbrochen sind, um der Achse @3 des Zahnkolbens io den Eintritt in das Gehäuse zu gestatten. Auf der freien Stirnwand jedes Zahnkolbens io sitzt, mit demselben fest verbunden, eine Scheibe 18, welche etwas größeren Durchmesser hat wie der Zahnkolben io. Diese Scheibe 18 führt sich mit ihrem Umfang einerseits an der Ini=enwand des Gehäuses 16, anderseits an einer Schiene 19, welchü die feste Verbindung der endlosen Zahnstange 15 mit dem Gehäuse 16 vermittelt, und deren Umfang gegenüber den Zähnen der endlosen Zahnstangen 15 etwas zurücktritt. Der Umfang dieser Schiene 1g verläuft dabei parallel zur Zahnreihe der endlosen Zahnstange 15 und zur Innenwandung des Gehäuses 16.
  • Wie aus der Zeichnung (Abb. 2) ersichtlich, sind die Gehäuse 16 derart versetzt zueinander in ihren Kammern 14 angeordnet, daß je zwei dieser Gehäuse jeweils die gleiche Lage einnehmen, d. h. zusammenarbeiten.
  • An die Gehäuse 16 sind mittels der Arme 2o die Greiferschuhe 21 angelenkt. Die Arme 2o liegen dabei für gewöhnlich an den Anschlägen 22 der Gehäuse 16 an und werden hiergegen durch Federn 23, Gegengewichte o. dgl. angedrückt. Die Greiferschuhe 21 sind mit den Greifernasen 24 versehen, welche beim Senken der Gehäuse nach unten in den Boden eingedrückt und beim Heben aus demselben ausgehoben werden.
  • Jedes der Gehäuse 16 ist ferner mit einer aufrechtstehenden Stange 25 versehen, welche bei 26 mit dem Gehäuse 16 drehbar verbunden ist und sich zu beiden Seiten des Drehzapfers 26 gegen Federn 27 stützt, welche anderseits am Gehäuse ihr Widerlager finden. Stange 25 ist oben in einem Lager 28 geführt, welches mittels der Zapfen 29 (Abb. i a) in den Ständern 30 des Gestelles i in senkrechtei Ebene drehbar gelagert ist: Der Antrieb des Antriebs- oder Lenkrades 3 erfolgt vori der Welle des Zahnrades 8 aus mittels Ketten-, Riemen- o. dgl. Übersetzung auf die Kegelrädergetriebe 31, 32 und 33, 34, wobei das Getriebe 31, 32 evtl. auch als Wendegetriebe ausgebildet sein kann, um nicht nur ein Vorwärts-, sondern auch ein Rückwärtsfahren zu ermöglichen. Die Achse 35 der Räder 32 und 33 ist im Lagerarm 36 des kastenförmigen Gestells i drehbar angeordnet, so daß durch entsprechende Verdrehung dieser Achse und des damit verbundenen Rades 3 mit Hilfe einer (nicht dargest_11-ten) Lenkvorrichtung ein Lenken des ganzen Fahrzeugs möglich ist.
  • Die Achsen der hinteren Laufräder 2 sind in Stellhebeln 36 gelagert, die mittels der federnden Klinke 37 und Zahnstange 38 je nach Bedarf vor oder zurück gestellt werden könren. Hierbei findet ein Senken bzw. Heben des kastenförmigen Fahrgestells i statt, wodurch das Fahrgestell je nach ErZordernis der Höbe eingestellt werden kann, um entweder auf dem Lande oder auf der Straße fahren zu können.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise Durch Vermittlung der Zahnrädergetriebe 6, und. 8, 9 sowie der Zahnkolben io wird den endlosen Zahnstangen 15 eine um die Zahnkolben io umlaufende Bewegung erteilt, wobei die Zähre der Zahnkolben io und der endlosen Zahnstangen 15 infolge der sich einerseits gegen die Innenwand der Gehäuse 16 und anderseits gegen den Umfang der Schienen 1g stützenden Scheiben 18 entlastet sind. Die endlosen Zahnstangen 15 behalten während dieser ihrer kreisenden Bewegung um die Zahnkolben io ihre horizontale Lage annähernd bei, bedingt einerseits durch die eben erwähnte Führung durch die Scheiben 18, anderseits durch die Führung der Gehäuse 16 mittels der Stangen 25 in den vertikal drehbaren Lagern 28. Bei dieser umlaufenden Bewegung der endlosen Zahnstangen 15 um die Zahnkolben io werden die Gehäuse 16 mit den Greifer- Schuhen qi wechselweise gehoben und gesenkt, so daß die Zinken oder Greifer 24 in den Boden eingeführt und wieder aus demselben ausgehoben werden. Die Zeichnung (Abb. i) zeigt die Stellung, in welcher die endlosen Zahnstangen 15 der beiden mittleren Gehäuse 16 eben in ihrer unteren Stellung angekommen sind und die Zinken 24 ihrer Schuhe 21 in den Boden eingeführt wurden. Die Zahnkolben io der beiden mittleren Gehäuse nehmen nun ihren W e-g in der Pfeilrichtung I, indem sie sich hierbei auf den oberen Zähnen ihrer Zahnstangc-n 15 abrollen. Wenn diese Zahnkolben io sodann in der in Abb. i punktierten Stellung angekommen sind, wobei angenommen ist, daß das Fahrgestcll i beinahe um die Länge der Zahnstange 15 vorbewegt worden ist, beginnt das Heben dieser Gehäuse, indem die endlosen Zahnstangen 15 links am Zahnkolben vorbei zunächst nach oben und dann nach vorne getrieben werden. In ihrer vord-ursten Stellung angekommen, senken sich die endlosen Zahnstangen 15 am Zahnkolben io rechts vorbei, um- wieder in die aus Abb. i ersichtliche, ausgezogen gezeichnete Stellung zu gelangen, von wo aus sich der gleiche Vorgang wiederhÖlt.
  • Infolge der versetzten Anordnung- der Gehäuse 16 zueinander und dadurch, daß stets je zwei solcher Gehäuse zusammenarbeiten, erreicht man bei der dargestellten Ausführungsform, daß jeweils ein Paar der Greiferschuhe mit den Zinken 24 in den Boden eingreift. Ein weiteres Paar nimmt die entgegengesetzte und das dritte Paar die Zwischenstellung ein. Auf diese Weise erzielt man ein wechselweises Arbeiten der Greiferschuhe, und es ist dadurch ermöglicht, große Lasten bei geringem Kraftbedarf und geringem Gewicht zu ziehen.
  • Es sei noch bemerkt, daß ein wesentlicher Vo_-teil der Einrichtung darin besteht, daß die Zinken 24 der Greiferschuhe beim Arbeiten stets senkrecht oder annähernd senkrecht in den Boden eingeführt und wieder ausgehoben werden, wodurch das Anhängen von Erdschollen vermieden wird. Die federnde Aufhängung der Greiferschuhe 2i einerseits und die federnde Verbindung der Gehäuse 16 mit den Stangen 25 erteilt dabei dem ganzen Mechanismus eine elastisch ausgleichende Wirkung gegen Stöße und Erschütterungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch betriebene Zugmaschine, insbesondere für Bodenbearbeitungsmaschinen, Eisfahrzeuge u. dgl., bei welcher zwei oder mehrere, in einem den Antriebsmötor tragenden Fahrgestell geführte Greifer- oder Schiebefüße mit Hilfe eines Mangelgetriebes eire hin und her und auf und ab gehende Bew< gurg um ein festgelagertes Triebrad ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Zahnstärge (15) des Mangelgetriebes (io, 15) oben und unten geradlinig verläuft und mittels eines Lenkers (25) annähernd geradlinig geführt ist, so daß während jedes Umlaufes der Greifer- oder Schieberfüße (21) ein -möglichst langer und kräftiger Angriff derselben am Boden erfolgt.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer- oder Schiebefüße (21) je an einem das Zahngetriebe (io, 15) aufnehmenden Gehäuse (16) gelenkig aufgehängt und nach vorne gegen Anschläge (22) desselben federnd gehalten sind.
  3. 3. Zugmaschine. nach Anspruch i und 2 mit Einrichtung zur Entlastung der Zähne des Zahnstangengetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebrad (io) mit einer runden Scheibe (18) verbunden ist, die sich in einer parallel zur Zahnstange (15) verlaufenden Gleitbahn führt, welche einerseits durch den äußeren Umfang einer mit der Zahnstange (15) und dem Gehäuse (16) verbundenen Schiene (ig), anderseits durch den inneren Umfang des Gehäuses (16) gebildet wird. q.. Zugmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker-Stange (25) an dem Gehäuse (16) angelenkt ist, sich in einem drehbaren Lager (28) führt-und zu beiden Seiten des Gelenkes durch Federn (27) gegen das Gehäuse abgestützt ist.
DE1917350602D 1917-07-29 1917-07-29 Motorisch betriebene Zugmaschine mit Greifer- oder Schiebefuessen Expired DE350602C (de)

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