DE149656C - - Google Patents
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- DE149656C DE149656C DENDAT149656D DE149656DA DE149656C DE 149656 C DE149656 C DE 149656C DE NDAT149656 D DENDAT149656 D DE NDAT149656D DE 149656D A DE149656D A DE 149656DA DE 149656 C DE149656 C DE 149656C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F11/00—Cutting wire
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschneiden gleich langer
Drahtstücke, welche sich von bekannten Maschinen dieser Art im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß die rotierenden, den Draht zerschneidenden Messer durch ein Zahnrad
mit einer zahnlosen Stelle angetrieben werden, so daß, wenn die lückenlosen Teile desselben
in Eingriff sind, die Messer eine volle Umdrehung vollführen, dagegen stehen bleiben,
wenn die zahnlose Stelle in den Bereich des zugehörigen, treibenden Zahnrades kommt.
Diese beiden Zahnräder werden, wenn sie durch die zahnlose Stelle außer Eingriff sind,
dadurch wieder miteinander gekuppelt, daß infolge Anstoßens des abzuschneidenden Drahtes
gegen einen verstellbaren Anschlag eine an dem getriebenen Zahnrad befestigte Klinke
in einen Sperrkranz des treibenden Zahnrades eingerückt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht von oben, Fig.. 3 ein Querschnitt
nach der Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 2
und Fig. 5 eine Seitenansicht der Maschine, wobei emige Teile entfernt sind.
Die Messer i^.und L sind mittels Stellschrauben
K1 L} (Fig. 1 und 5) in genuteten
Rollen D3 und Es befestigt. Diese Rollen
sitzen auf Wellen D und E im Gestell A und sind durch Zahnräder D- und E'2 miteinander
gekuppelt. Auf der Welle D sitzt ferner ein Zahnrad D1 mit einer zahnlosen" Stelle d1.
Der Antrieb erfolgt durch eine in einem Lager A1 gelagerte Welle mit einem Zahnrad
B, das in ein auf einer Welle C sitzendes Zahnrad C3 eingreift. Auf der Welle C
sitzt ferner ein Zahnrad C, das mit dem Zahnrad -D1 in Eingriff ist und natürlich
außer Eingriff kommt, wenn ihm die zahnlose Stelle dl gegenübertritt (Fig. 1). Das
Zahnrad C1 trägt einen Kranz C2 (Fig. 1, .2
und 5) aus Sperrzähnen auf der einen Seite, während das Rad D1 in Lagern G einen
drehbaren Bolzen G1 besitzt, der eine Klinke G3 trägt, die in den Sperrkranz C2 eingreifen
kann. Die Torsionsfeder G2 hat das Bestreben, die Klinke aus dem Sperrkranz herauszudrehen.
Das Einrücken der Klinke in den Sperrkranz erfolgt durch die Auswärtsbewegung eines verstellbaren Anschlages /,
der in einen Kanal H hineinreicht, in welchen der abzuschneidende Draht von den genuteten
Rollen D3 E3 hineingeschoben wird. Der verstellbare Anschlag ist, durch eine
Klemmschraube P gehalten, auf der Stange P verschiebbar und ruht, wie Fig. 4 zeigt, auf
den oberen Seitenflanschen des Schlitzkanales H, auf dem die Stange P durch Rollen
P I4 geführt und gestützt ist. Die Stange /2
ist durch eine Stange P mit einem Arm G4 verbunden, der von dem Klinkenbolzen G1
(Fig. 2 und 5) vorspringt. WTenn der abzu- 6g schneidende Draht J gegen den Anschlag /
trifft und ihn ein Stück vorwärts bewegt, so wird dadurch die Klinke G8 in den Sperrkranz
C2 eingelegt, wodurch die Räder C1
und D1 miteinander gekuppelt werden. Die Zähne dieser beiden Zahnräder kommen alsdann
wieder zum Eingriff, und die Messer
vollführen eine vollständige Umdrehung, bis sie wieder stehen bleiben, sobald die Lücke d1
des Zahnrades D1 dem Zahnrad C1 gegenübersteht.
Um die Messer in einer ganz bestimmten Lage zum Stillstand zu bringen, ist an der
Klinke G3 ein Finger G6 (Fig. ι und 2) angebracht,
der in der normalen, d.h.ausgelösten Lage der Klinke, gegen einen festen Anschlag
G8 anliegt, diesen aber verläßt, wenn die Klinke mit dem Sperrkranz C2 zum Eingriff
kommt. Außerdem ist an dem Zahnrad D1 ein Anschlag G7 befestigt, der dazu
dient, die Auswärtsbewegung der Klinke zu begrenzen. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß bei der Drehung des Zahnrades D1, wenn es durch die Klinke mit C1 gekuppelt
wird, der Anschlag / zunächst von dem Drahtende weggeschoben wird, wodurch die
Klinke wieder aus' dem Sperrkranz herausgehen kann; der hierzu erforderliche Hub
des Anschlages I ist aber so bemessen, daß ,die Kuppelung durch die Klinke G3 erst aufgehoben
wird, wenn die Zähne der beiden Zahnräder wieder im Eingriff sind.
Der Schlitzkanal H besteht, wie besonders die Fig. 3 und 4 zeigen, aus einem Boden H1,
der bei H2 scharnierartig aufgehängt ist und mit einem Gewichtshebel Hi H5 versehen ist.
Dieser Gewichtshebel schließt den beweglichen Boden H1, während ein Finger Hs dazu
dient, den Boden zu öffnen. Dieser Finger (s. auch Fig. 1) ruht auf einem Hebel M1,
der bei M drehbar ist, und dessen anderer Arm M'2 in der Bahn einer Kurve e'2 liegt,
die auf dem Zahnrade F2 angebracht ist. Durch Auftreffen dieser Kurve auf den Hebel
M" wird der Boden H1 geöffnet, nachdem der Draht abgeschnitten ist, so daß
dieser herunterfallen kann.
Unterhalb des Schlitzkanals H ist ein Armkreuz mit Armen O' O2 O3 O4 auf einer
Welle O drehbar gelagert, dessen Rückdrehung dadurch verhindert wird, daß eine
Klinke O7 in ein Sperrad Όα eingreift (Fig. 1
und 5). Wie Fig. 1 zeigt, besteht das Armkreuz aus zwei zusammengehörigen Paaren.
An dem einen Arm eines jeden Paares ist ein Stift 0° angebracht, der bei der Drehung des
Armkreuzes gegen einen Kranz F2 trifft, der
einen Ausschnitt/2 besitzt. Dieser Kranz F2
dreht sich auf einer Welle F und ist mit einem Sperrkranz F1 versehen, mittels dessen
er durch eine Klinke N3 schrittweise gedreht wird. Die Klinke iV3 ist bei iV2 an einem 55
Hebel N1 drehbar gelagert, der seinerseits um N drehbar ist und bei jeder Umdrehung
des Zahnrades E~ durch die Kurve e2 angelüftet
wird. Die Feder iV4 dient dazu, die Nase N1 und die Klinke .2V3 in ihre wirk- 60
same Lage zu drücken. Durch diese Anordnung wird nach einer bestimmten Anzahl von.
Umdrehungen der Messer und des Rades E2, d. h. also nach Abschneiden einer bestimmten
Anzahl Drahtstücke, der Ausschnitt/2 vor 65 den an dem Kranz F2 anliegenden Stift O5
bewegt, so daß das Armkreuz, auf das die abgeschnittenen Drahtstücke gefallen sind,
sich unter dem Einflüsse des Gewichts drehen und nunmehr zwischen den nächsten Armen 70
eine neue Menge Drahtstücke aufnehmen kann.
Claims (2)
1. Eine Maschine zum Abschneiden gleich langer Drahtstücke, dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierenden Messer (K, L) durch ein Zahnrad (D1J mit einer zahnlosen
Stelle (d1) derart angetrieben werden, daß beim Eingriff der gezahnten Teile des
Zahnrades (D1J die Messer eine volle Umdrehung machen und hierbei den Draht
zerschneiden, dagegen stehen bleiben, wenn die zahnlose Stelle (dl) in den Bereich
des zugehörigen, treibenden Zahnrades (C1J kommt, worauf die beiden Zahnräder dadurch
wieder miteinander gekuppelt werden, daß das abzuschneidende Drahtende durch Anstoßen an einen beweglichen Anschlag
(I) eine Klinke (G3J, die an dem
getriebenen Zahnrade (D1J befestigt ist,
in einen Sperrkranz (C'2) an dem treibenden Zahnrade (C1) einrückt.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelungsklinke (G3) mit einem Finger (G''') versehen ist, der
bei der Drehung des die Klinke tragenden Zahnrades (D1) gegen einen festen Anschlag
stößt, so daß das Zahnrad (D1J und somit die Messer in einer bestimmten
Stellung angehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149656C true DE149656C (de) |
Family
ID=416648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149656D Active DE149656C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149656C (de) |
-
0
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