DE97062C - - Google Patents

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DE97062C
DE97062C DENDAT97062D DE97062DA DE97062C DE 97062 C DE97062 C DE 97062C DE NDAT97062 D DENDAT97062 D DE NDAT97062D DE 97062D A DE97062D A DE 97062DA DE 97062 C DE97062 C DE 97062C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
FREDERICK WILLIAM FARR in LONDON. Sicherheitskupplung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1896 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung zur Kraftübertragung bei Arbeitsmaschinen, welche den Zweck haben soll, die Kraftübertragung zu unterbrechen, sobald sich dem arbeitenden Werkzeug irgend ein Hindernifs entgegenstellt, das im anderen Falle eine Zerstörung des Werkzeuges zur Folge hätte.
Fig. ι und 2 zeigen im vergröfserten Mafsstabe die Verbindung der Kupplung mit einer Antriebswelle der Arbeitsmaschine in zwei verschiedenen Aufrissen;·
Fig. 3 bis 5 sind Einzelansichten.
Die Sicherheitskupplung ist zwischen der Hauptwelle D der Arbeitsmaschine und dem z. B. lose auf der Welle D sitzenden Antriebszahnrad E eingeschaltet. Auf der Nabe dieses Zahnrades ist eine Scheibe F befestigt, die auf ihrer oberen Seite eine Leiste H und neben derselben einen federnden Riegel I trägt, der einseitig abgeschrägt ist und in einen Ausschnitt der Scheibe hineingedrückt werden kann.
Oberhalb des losen Zahnrades mit Scheibe F sind auf der Welle D die Ringstücke / befestigt, welche Bohrungen oder andere geeignete Führungen zur Aufnahme eines Stabes K aus Holz, Metall oder -irgend einem anderen Material besitzen.
Dieser Stab dient als Mitnehmer des Zahnrades, indem er mit seinem unteren Ende zwischen dem Ansatz H und dem Riegel I der Scheibe F zu. liegen kommt und somit jede Bewegung der angetriebenen Welle auf das Zahnrad überträgt.
Die Festigkeit, welche man diesem Mitnehmerstab K durch entsprechende Wahl seines Herstellungsmaterials bezw. seiner Querschnittsgestaltung giebt, hängt von der Empfindlichkeit des Werkzeuges ab; dieselbe mufs, um den Zweck der Kupplung zu erfüllen, so gewählt sein, dafs die Kraft, welche ausreicht, um das Werkzeug an einem Hindernifs zu zertrümmern, durch den Mitnehmerstab nicht mehr Überträgen werden kann, sondern einen Bruch desselben zur Folge haben würde, und zwar zwischen dem Ringstück J und ■ der Scheibe F. ·
Das Einrücken des Mitnehmerstabes nach stattgefundenem Bruch geschieht selbstthätig. Zu dem Zwecke ist der Stab K gezahnt, und in diese Zähne greift eine federnde Klinke L, die an dem in dem Ringstück J vertical gleitbaren Träger M drehbar befestigt ist. An ' dem Träger M ist ein Stift O befestigt, der in einem Schlitz des Ringstückes J spielt und die durch eine Feder P beeinflufste Bewegung des Trägers bezw. der Klinke begrenzt. An dem Ringstück J ist ferner ein Schalthebel N drehbar befestigt, welcher bei Drehung der Welle D und Stillstand der Scheibe F durch einen Stift H1 derselben derart bethätigt wird, dafs er unter Vermittelung des Stiftes O ein Tieferstellen des Stabes K .durch die Klinke L herbeiführt. Ragt der Stab bis auf die Oberfläche der Scheibe F nieder, so wirkt bei Weiterdrehung der Welle . das Stabende auf die schräge Fläche des Riegels / ein, legt sich, indem es den federnden Riegel niederdrückt,
zwischen diesen und die Leiste H und überträgt nunmehr jede Bewegung der Welle D auf das Zahnrad.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitskupplung für Arbeitsmaschinen, gekennzeichnet dadurch, dafs zur selbstthätigen Einrückung des Mitnehmerstabes dieser die Gestalt einer Zahnstange hat, in deren Zähne eine federnde und auf und nieder bewegliche Klinke L greift, wobei ein Schalthebel JV, der durch einen Stift H1 der Scheibe F bethätigt wird, die Bewegung der Klinke und Tieferstellung des Mitnehmerstabes bewirkt und ein
    - fester Ansatz H und. federnder Riegel I die Kupplung des Stabes mit der Scheibe F über-
    . nimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182910B (de) * 1957-04-02 1964-12-03 Lauravia S A Drehmomentbegrenzer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182910B (de) * 1957-04-02 1964-12-03 Lauravia S A Drehmomentbegrenzer

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