DE1182910B - Drehmomentbegrenzer - Google Patents

Drehmomentbegrenzer

Info

Publication number
DE1182910B
DE1182910B DEI14655A DEI0014655A DE1182910B DE 1182910 B DE1182910 B DE 1182910B DE I14655 A DEI14655 A DE I14655A DE I0014655 A DEI0014655 A DE I0014655A DE 1182910 B DE1182910 B DE 1182910B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
torque
cam
torque limiter
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI14655A
Other languages
English (en)
Inventor
Edouard Chapoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lauravia S A
Original Assignee
Lauravia S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lauravia S A filed Critical Lauravia S A
Publication of DE1182910B publication Critical patent/DE1182910B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Drehmomentbegrenzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahmomentbegrenzer mit einem treibenden und einem getriebenen Organ, vorzugsweise zur Verwendung in einem Werkzeug, beispielsweise in Schraubenziehern.
  • Es sind bereits derartige Drehmomentbegrenzer bekannt, die mit einer Balkenfeder als federndem Kupplungsglied zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Organ arbeiten, wobei die Balkenfeder mit ihrem einen Ende in einem axial unverschiebbaren Support mit einstellbarer Spannkraft am treibenden Organ eingespannt ist, während sie sich mit ihrem freien Ende gegen einen drehbaren Reibnocken am getriebenen Organ abstützt. Das maximal zu übertragende Drehmoment läßt sich dabei durch Veränderung der wirksamen Federlänge einstellen.
  • Bei bekannten Drehmomentbegrenzerndieses Typs ist der wirksame Hebelarin entweder in der Ebene des Reibnockens angeordnet, was den Nachteil hat, daß zur vollständigen Ausnutzung der Hebelkräfte an der Seite genügend freier Raum zur Verfügung stehen muß, oder aber die Anordnung ist derart getroffen, daß Nocken und Balkonfeder aufeinander senkrecht stehen. In diesem Falle ragt die Balkenfeder in die Umfangsbahn des Nockens hinein, was den Vorteil hat, daß die konstruktive Ausbildung einfacher ist und die Einstellung des maximalen Drehmoments reibungsunabhängig erfolgen kann.
  • Ferner ist bereits eine drehmomentbegrenzende Kupplung bekannt, die mit einseitig am treibenden Organ eingespannten flachen Federn arbeitet, die mit ihren freien Enden-nicht in die Bahn eines Nockens ragen, sondern sich vielmehr gegen Kugeln abstützen, welche in Aussparungen auf dem Umfang des getriebenen Organs angeordnet sind und durch die in radialer Richtung wirkenden Federkräfte gehalten werden. Zur bequemen Einstellung des maximal zu übertragenden Drehmornents ist bei diesem Kupplungstyp ein axial auf den Federn verschiebbares Gleitstück vorgesehen, das von außen betätigbar ist und dessen von außen ablesbare Lage die wirksame Federlänge bestimmt. Durch diese Art der Drehmomenteinstellung läßt sich zwar, entsprechend der Länge der Federn, das maximale Drehmoment: innerhalb verhältnismäßig großer Grenzen variieren, je- doch sind die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Drehmomenteinstellung durch die Genauigkeit des Mechanismus begrenzt, der die Axialverschiebung des Gleitstücks bewirkt und der irn allgemeinen durch eine Schraube gebildet wird, auf der das mit einem Innengewinde versehene Gleitstück schraubbar angeordnet ist. Selbst dann, wenn man ein möglichst feines Gewinde wählt, ist die Genauigkeit der Drehmomenteinstrllung # im Prinzip dadurch begrenzt, daß sich ja die wirksame Spa-mok aft'der Feder verhältnismäßig . rasch bit ihrer wirksamen Länge ändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmomentbegrenzer zu schaffen, der bei einfachem konstruktivem Aufbau eine besonders genaue Einstellung der Drehmomentbegrenzung erlaubt. Ausgehend von einem Drehrnomerlitbegrenzer mit einem treibenden und einem getriebenen Organ, wobei als Kupplungsglied eine oder mehrere mit ihrem einen Ende in einem axial unverschiebbaren Support am treibenden Organ eingespann-te'#Balken-federn, einstellbareT Spannkraft dienten, welche senkrecht zur Ebene eines am getriebenen Organ Me#stigtcn, Nockens liegen und mit ihrem anderen freien, Ende in die Umfangshahn des Nockenansatzes hineinragen, kennzeichnet sich die Erfindung zur Lösung der genannmten Aufgabe, dadurch, daß das9,maximal zu übertragende Drehmornent einerseits in an, sich bekannter Weise durch Veränderung der wirksamen Federlänge mit Hilfe eines von außen betätigbaren# axial zwischen Support und freiem Federende auf der Feder verschiebbaren Gleitstücks einäkellbar ist, wobei die axiale Lage des Gleitstücks in#bezug auf die Feder abgelesen werden kann, und andererseits zum Verstellen des verschiebbaren Gleitstücks zusätzlich ein von außen verschiebbarer Anschlag vorgesehen ist, welcher radial gegen den Rücken des freien Federendes stößt.
  • Durch diese zusätzliche, radiale Verstellung des freien Federendes wird eine Feineinstellung geschaffen, wie sie allein durch Änderung der wirksamen Federlänge nicht erreichbar wäre.
  • Vorzugsweise wird der Balkenfeder ein sich in Längsrichtung ändernder Querschnitt derart gegeben, daß das maximal übertragbare Drehmoment linear von der Federlänge abhängt. Federn mit einem sich in Längsrichtung ändernden Querschnitt sind zwar an sich bei elastischen Kupplungen bekannt, jedoch wird in diesen Fällen der veränderliche Federquerschnitt aus einem anderen Grunde gewählt; man möchte erreichen, daß der Biegewiderstand der Feder möglichst über ihre ganze Länge konstant ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Feder in einem Hohlzylinder in Längsrichtung mit einem Nocken zusammenwirkt, der auf dem freien Ende eines im Hohlzylinder drehbaren und zur Feder koaxialen Stabes befestigt ist. Schließlich ist es günstig, wenn der verschiebbare Anschlag aus einer Schraube und der Nocken aus einer mit Ansätzen oder Kugeln versehenen, axial zum freien Federende einstellbaren Platte besteht.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur eine kinematische Verbindung zwischen zwei Teilen getrennt werden, sondern auch eine Vorrichtung z. B. aus Sicherheitsgründen an- oder abge--schaltet werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Durchbiegung einer an ihrem Ende eingespannten Feder, F i g. 2 eine Darstellung der für eine bestimmte Durchbiegung benötigten Kraft, abhängig von der eingespannten Länge der Feder, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 3, mit dem Nocken in anderer Stellung wie in F i g. 4, F i g. 6 einen Längsschnitt einer Variante der Ausführungsform gemäß den F i g. 3 bis 5, F i g. 7 einen Teillängsschnitt, der zwei Varianten des Nockens erkennen läßt, F i g. 8 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsforin der Federeinspannung.
  • Es ist bekannt, daß die Durchbieguag f einer einseitig eingespannten Feder unter der Wirkung e#iner senkrecht zur Fedc:rachse wirkenden in Abstand 1 vom Einspannpunkt angreifenden Kraft P durch die Beziehung: bestimmt wird, wobei, E den Elastizitätsmodul der Feder und I das Trägheitsmoment in bezug auf die Biegungsachse darstellt. Nimmt man die Durchbiegung als konstant an, so ergibt sich: und bei ebenfalls konstantem Querschnitt: Um die für eine bestimmte Durchbiegung benötigte Kraft zu verändern, kann man daher die Entfe,mung 1 vom Einspannpunkt der Feder bis zum Angriffspunkt der Kraft variieren.
  • Es ist ferner möglich, die Änderung des Trägheitsmoments des Federquerschnitts so zu bemessen, daß für eine konstante Durchbiegung die Kraft P eine lineare Funktion von 1 wird. Auf diese Weise läßt sich die Einstellung der Kraft P im Bereich höherer P-Werte erleichtern, was bei einer Feder konstanten Querschnitts nicht einfach ist, da sich in diesem Fall gemäß F i g. 2 die Kennlinien für konstante Durchbiegung asymptotisch der P-Achse nähern. Das Dia-gramm stellt zwei gekrümmte Kennlinien f" f. dar, die Federn konstanten Querschnitts entsprechen, und ferner zwei gerade f,', fp', bei welchem der Querschnitt derart gewählt wurde, daß sich die Kraft P linear mit 1 ändert.
  • Es ist möglich, zwischen den verschiedenen Keinlinien f, und f. einen nutzbaren Bereich P, P" auszuwählen, dem auf einer der Kennlinien f die Werte 11, 12 entsprechen, durch die die Punkte A, und A, für eine Feder von jeweils bestimmten, zu A, und A, zugehörigen Querschnitt bestimmt sind. Falls eine lineare Beziehung P = f (4 erwärkscht ist, genügt es somit, das Trägheitsmoment 1 zu variieren.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Anordnung dient dazu, das vom Griff auf den Schaft eines Schraubenziehers übertragene Drehmoment zu beschränken und weist eine in einem Support 2 eingespannte Feder 1 auf. Der Support 2 ist in einem Hohlzylinder 3 eingesetzt und wird durch eine mit Gewinde versehene Scheibe 4 gehalten. Der Support legt sich mit einem Ende r, gen eine Schulter 3 a des Teils 3 an und nimmt den Schaft 5 ein-er Schraube # auf, deren Ende 7 sich in einem im Teil 3 eingesetzten Lager 8 drehen kann. Die Feder 1 durchdringt das Lager mittels einer darin vorgesehenen Öffnung Sa von ausreichender Größe, um eine freie Durchbiegung der Feder zu gestatten.
  • Im Teil 3 ist ein Gleitstück 9 angebracht, das sich mittels, eines Innengewindes 9a auf der Schraube 6 verschieben läßt. Das Gleitstück besitzt einen Schlitz 9b, in dem die Feder 1 mit geringer Reibung gleiten karAL Die Feder weist in diesem Beispiel konstanten Querschnitt auf. Mittels einer an der Schraube 6 befestigten l#-,tät:igungsscheibe 10 kann das Gleitstück 9 in Längsrichtung verschoben werden, wodurch der Abstand zwischen dem freien Ende der Feder und der effektiven Einspannstelle s, an der die Feder aus dem Gleitstück austritt, einstellbar ist.
  • Das zweite Ende des Teils 3 trägt in seinem Inneren ein Lager 11, das sich gegen eine Schulter 3 b des Teils legt. Dieses Lager nimmt einen Stab 12 auf, der mittels einer Schraubenmutter 13 gehalten wird.
  • Der Stab 12 ist mit dem Schaft des Schrauben, ziehers aus einem Stück gefertigt, während der nicht gezeichnete Griff des Schraubenziehers mit dem Teil 3 verbunden ist.
  • Der Stab 12 trägt an seinem inneren Ende 12a einen Nocken 14, der durch eine Mutter 14a gehaken wird. Dieser Nocken weist gemäß den F i g. 4 und 5 zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 15 auf, die mit dem Ende la der Feder 1 in Kontakt kommen können.
  • Wie aus F i g. 5 ersichtlich ' biegt sich die Feder 1 durch, wenn auf sie durch den Nocken 14 über einen der Ansätze 15 eine Kraft P ausgeübt wird, und zwar so lange, bis das vom Stab übertragene- Drehmoment eine ausreichende Federdurchbiegung erzeugt, um den Ansatz 15 an der Feder abgleiten zu lassen. Das Drehmoment ist dabei gleich dem Produkt P - r, wobei r die Entfernung von der Stabachse, bis zur Außenfläche des Ansatzes darstellt und P die auf die Feder ausgeübte Kraft.
  • Sobald der Ansatz an der Feder abgleitet, ist die kinematische Verbindung zwischen Schaft und Griff des Schraubenziehers unterbrochen. Durch die, dabei auftreten& Auslösung wird angezeigt, daß eine weite,re Einwirkung auf das Werkzeug nicht mehr notwendig ist. Durch Verschieben des Gleitstücks, 9 kann die einer bestimmten Durchbiegung zugeordnete Kraft P verändert werden und als Folge davon auch das jeweils maximale Drehmoment P - r.
  • Der Betrag dieses Drehmoments läßt sich abhän-gig von der Stellung des Gleitstücks oder der Winkellage der Drehscheibe- 10 markieren und beispielsweise mit Hilfe eines Nonius mit großer Genauigkeit wiederholen, woraus eine sehr genaue Drehmomenteinstellung resultiert.
  • Bei den vorausgehenden Ausführungen wurde stillschweigend angenommen, daß sich die Feder unter Einwirkung des Nockens 14 tangential zu diesem bewegt, so daß sie sich nicht im Sinne des Pfells Fder F i g. 5 verschieben, würde. Um tatsächlich eine entsprechende Federdurchbiegung zu erhalten, ist in einer Verlängerung 8b des Lagers 8 eine Stellschraube 16 vorgesehen, gegen die sich der Rücken der Feder anlegt. Mit Hilfe dieser Schraube ist es möglich, das infolge Abnutzung der verschiedenen Teile, auftretende Spiel auszugleichen und ferner eine zusätzliche, sehr genaue Einstellung des maximalen Drehmoments, vorzunehmen, indem man der Feder einen mehr oder weniger großen Spielraum im Sinne des Pfeils F läßt.
  • In F i g. 6 ist eine Feder 1 mit sich änderndem Querschnitt dargestellt, wodurch zwischen dem GrenzdTehmoment und dem Abstand des Angriffspunkts der Kraft P von der Einspannstelle s eine lineare. Beziehung hergestellt wird.
  • Im Hinblick darauf, daß die Änderung der Einspannlänge durch Verschiebung des Gleitstücks erhalten wird, erfolgt die Änderung des Federquerschnitts nur in einer Dimension, im vorliegenden Beispiel in der Zeichenebene. Die Dicke der Feder bleibt konstant und entspricht der Breite des Schlitzes 9 b im Gleitschuh. Die Feder legt sich wie im vorausgehenden Beispiel gegen eine Schraube 16. Es ist in allen Fällen unbedingt notwendig, daß die Schraube 16 an ihrem Träger zuverlässig und genau einstellbar arretiert werden kann.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt sich dadurch vereinfachen, daß man auf das Gleitstück 9 und seine Führungsschraube 6 verzichtet und die Einstellung des maximalen Drehmoments, einzig mit Hilfe, der Schraube 16 durchführt. Man kann den Nocken mit einer von zwei verschiedenen Anzahl von Ansätzen versehen sowie ferner mehrere, Federn 1 anordnen.
  • Die F i g. 7 stellt eine weitere Variante dar, in der mehrere Federn eingebaut sind. In diesem Fall endet der Stab 12 in einer Platte 22, die das Ende 7 der Schraube 6 zur Führung des Gleitstücks aufnimmt.
  • Um eine Einwirkung der Platte 22 auf die Federn 1 zu erhalten, können verschiedene Mittel vorgesehen sein. Gemäß der Darstellung im unteren Teil der F i g. 7 weist die Pjaatt 22 Ansätze 23 auf, zwischen denen din bestimmter Absdinitt 24 des entsprechenden Federehdes angreift, 'wobei die Länge des Ab- schnitts 24 derart bemessen ist, *daß die Feder für den, vorgeschriebenen Wert des Drehmoments von der Platte abgloitet. Die Ansätze können auchdurch Kugeln 25 gebildet werden, die im oberen Teil der F i g. 7 abgebildet sind; diese werden durch eine Gegenplatte 26 in, ihren Lagerstellen 25 a gehalten und ragen in Richtung der Federenden um den Betrag 24 aus dem Lager heraus. Die Platte 22 liegt an einer Schraubenmutter 27 an, die in der Wandung des Teils 3 sitzt und mittels einer Schraube 28 gesichert wird; letztere ist in einer Bohrung 27a eingesetzt und in einem Gewindeloch 29 des Teils 3 verschraubt. Dabei können mehrere Bohrungen 27a und 29 vorgesehen worden, um auf diese Weise einen Ausgleich eines Spiels und eine zusätzliche Einstellung zu ermöglichen.
  • In der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ist die Feder 1 im Teil 3 eingespannt und steht an ihrem Ende mit einem vom Stab 12 getragenen Nocken 14 in Berührung. Die Teile 3 und 12 sind so angeordnet, daß sie sich gegeneinanderdrehen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehmomentbegrenzer mit einem treibenden und einem getrieben-en Organ, wobei als Kupplungsglie-d eine oder mehrere mit ihrem einen Ende in einem axial unverschiebbaren Support am treibenden Organ eingespannte Balkenfedem einstellbarer Spannkraft dienend welche senkrecht zur Ebene eines am getriebenen Organ befestigten Nockens hegen und mit ihrem anderen freien Ende in die Umfangsbahn des Nockenansatzes hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß das maximal zu übertragen& Drehmoment einerseits in an sich bekannter Weise durch Veränderung der wirksamen Federlängen mit Hilfe eines von außen betätigbaren, axial zwischen Support (2) und freiem Federende (la) auf der Feder (1) verschiebbaren Gleitstücks (9) einrtellbar ist, wobei die axiale Lage des Gleitstücks in bezug auf die Feder abgelesen werden kann, und andererseits zum Verstellen, des verschiebbaren. Gleitstücks zusätzlich ein von außen verschiebbarer Anschlag (16) vorgesehen ist, welcher Tadial gegen den Rücken des freien Federendes stößt.
  2. 2. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) einen sich ändernden Querschnitt aufweist, so daß, das maximal übertragbare Drehmoment linear von der Föderlänge abhängL 3. Drehmomentbegrenzer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hohlzylinder (3) in Längsrichtung die Feder (1) mit einem Nocken (14) zusammenwirkt, der auf dem freien Ende eines im, Hohlzylinder drehbaren und zur Feder koaxialen Stabes (12) befestigt ist. 4. Drühmomentbegrenzer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Schraube (16) besteht. 5. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken aus einer mit Ansätzen (23) oder Kugeln (25) versehenen, axial zum freien Federende eingellbaren Platte (22) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 97 062, 679 042, 691051, 725 182, 743 519; französische Patentschriften Nr. 965 788, 980 650, 1026 297, 1028 544; USA.-Patentschriften Nr. 2 365 486, 2 706 388, 2773370.
DEI14655A 1957-04-02 1958-04-02 Drehmomentbegrenzer Pending DE1182910B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1182910X 1957-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1182910B true DE1182910B (de) 1964-12-03

Family

ID=9662732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI14655A Pending DE1182910B (de) 1957-04-02 1958-04-02 Drehmomentbegrenzer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1182910B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108930A2 (de) * 1982-11-13 1984-05-23 Vorwerk & Co. Interholding GmbH Überlastsicherung an Kupplungen
WO2010055177A1 (es) * 2008-11-14 2010-05-20 Biotechnology Institute, I Mas D, S.L. Llave para entregar un par máximo fijo o ajustable

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE97062C (de) *
DE679042C (de) * 1936-12-08 1939-07-27 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Schraubenschluessel mit begrenzter Kraftwirkung
DE691051C (de) * 1938-04-08 1940-05-15 Karl Wolfram Drehmomentschraubeneinzieh- und Kontrollwerkzeug
DE725182C (de) * 1937-05-17 1942-09-16 Raffaele Matteucci Dr Ing Elastische Kupplung
DE743519C (de) * 1940-08-14 1943-12-28 Franz Hohlbein Sicherheitskupplung fuer Drehmomentuebertragung
US2365486A (en) * 1942-08-17 1944-12-19 Harry P Morris Set torque wrench
FR965788A (de) * 1950-09-21
FR980650A (fr) * 1949-02-11 1951-05-16 Clef à couple
FR1026297A (fr) * 1950-10-20 1953-04-27 Perfectionnements aux clés de serrage à limiteur d'effort
FR1028544A (fr) * 1950-11-29 1953-05-26 Perfectionnements aux clés de serrage à limiteur d'effort, dénommées aussi clés dynamométriques
US2706388A (en) * 1952-09-17 1955-04-19 Borg Warner Slip clutch assembly
US2773370A (en) * 1953-04-24 1956-12-11 Intraub Julius Torque limit clutch

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE97062C (de) *
FR965788A (de) * 1950-09-21
DE679042C (de) * 1936-12-08 1939-07-27 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Schraubenschluessel mit begrenzter Kraftwirkung
DE725182C (de) * 1937-05-17 1942-09-16 Raffaele Matteucci Dr Ing Elastische Kupplung
DE691051C (de) * 1938-04-08 1940-05-15 Karl Wolfram Drehmomentschraubeneinzieh- und Kontrollwerkzeug
DE743519C (de) * 1940-08-14 1943-12-28 Franz Hohlbein Sicherheitskupplung fuer Drehmomentuebertragung
US2365486A (en) * 1942-08-17 1944-12-19 Harry P Morris Set torque wrench
FR980650A (fr) * 1949-02-11 1951-05-16 Clef à couple
FR1026297A (fr) * 1950-10-20 1953-04-27 Perfectionnements aux clés de serrage à limiteur d'effort
FR1028544A (fr) * 1950-11-29 1953-05-26 Perfectionnements aux clés de serrage à limiteur d'effort, dénommées aussi clés dynamométriques
US2706388A (en) * 1952-09-17 1955-04-19 Borg Warner Slip clutch assembly
US2773370A (en) * 1953-04-24 1956-12-11 Intraub Julius Torque limit clutch

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108930A2 (de) * 1982-11-13 1984-05-23 Vorwerk & Co. Interholding GmbH Überlastsicherung an Kupplungen
EP0108930A3 (en) * 1982-11-13 1984-07-25 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Overload protection in couplings
US4610340A (en) * 1982-11-13 1986-09-09 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Overload safety on clutches
WO2010055177A1 (es) * 2008-11-14 2010-05-20 Biotechnology Institute, I Mas D, S.L. Llave para entregar un par máximo fijo o ajustable
TWI487602B (zh) * 2008-11-14 2015-06-11 Biotechnology Inst I Mas D 用以提供固定或可調最大扭矩之扳手

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3414300C2 (de)
DE3700790A1 (de) Tuerschliessanordnung
DE3509787A1 (de) Chirurgisches instrument zum spreizen von wundraendern
EP0109666B1 (de) Handgerät mit verstellbarem Tiefenanschlag
DE2926618A1 (de) Trainingsgeraet fuer arm, handgelenk und schulterpartie
DE4018284C1 (de)
EP2025296B1 (de) Drehmomentschlüssel, insbesondere für den medizinischen Bereich
DE2262062C2 (de) Schraubenantrieb
DE1602760C3 (de) Einstellbarer Werkzeugeinsatz
EP0040417A1 (de) Radverstelleinrichtung
DE1182910B (de) Drehmomentbegrenzer
DE2141112A1 (de) Tastkopf fuer innenmessgeraet
DE2315810C2 (de) Gewindebohrfutter
DE2657324C3 (de) Zahnärztliches Handstück
DE2107376A1 (de) Verstell und Anzeigeeinrichtung
CH218397A (de) Messvorrichtung für innere Messungen.
DE2333543A1 (de) Skiausloesebindung
DE2608930C3 (de) Plan- und Ausdrehkopf
DD292169A5 (de) Schraubwerkzeug mit drehmomentbegrenzung
DE1552252A1 (de) Einstellbarer Bohrkopf
DE1477274C3 (de)
DE1303739B (de)
DE2309609A1 (de) Drehmomentbegrenzungs-schraubenschluessel
DE2902539C2 (de) Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine
DE500783C (de) Zuenderstellmaschine