DD292169A5 - Schraubwerkzeug mit drehmomentbegrenzung - Google Patents

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DD292169A5
DD292169A5 DD33809390A DD33809390A DD292169A5 DD 292169 A5 DD292169 A5 DD 292169A5 DD 33809390 A DD33809390 A DD 33809390A DD 33809390 A DD33809390 A DD 33809390A DD 292169 A5 DD292169 A5 DD 292169A5
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DD
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torque
coupling elements
handle
head part
housing
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DD33809390A
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English (en)
Inventor
Ralf Tempus
Frank Kempe
Juergen Kallenbach
Kurt Luck
Original Assignee
Werkzeugkombinat Schmalkalden,De
Technische Universitaet Dresden,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung, das mit Hilfe einer Biegestabkupplung arbeitet und ein axial verschiebbares Einstellelement zur Veraenderung des uebertragbaren Drehmomentes aufweist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz mehrere, mit einem Ende in einem Gehaeuse des Griffteiles fest eingespannte und mit dem anderen Ende in eine Ausnehmung des Kopfteiles eingreifende, mit radial in die Ausnehmung hineinragenden Kupplungselementen zusammenwirkende Biegestaebe vorgesehen sind und dasz das axial verschiebbare Einstellelement mit Hilfe einer im Gehaeuse des Griffteiles drehbar angeordneten, axial gesicherten, mit Innengewinde und Auszengewinde versehenen, das Kopfteil aufnehmenden Verstellhuelse betaetigbar ist. Das erfindungsgemaesze Schraubwerkzeug ermoeglicht das drehmomentabhaengige Befestigen und Loesen von Schraubverbindungen mit Rechts- und Linksgewinde bei deutlich wahrnehmbarer Unterbrechung des Schraubvorganges beim Erreichen des eingestellten Drehmomentes. Fig. 1{Schraubwerkzeug; Drehmomentbegrenzung; Biegestabkupplung; Einstellelement; Griffteil; Kopfteil; Kupplungselemente; Verstellhuelse}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft oin Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung, bei dem die Übertragung des Drehmomentes von einem Griffteil auf ein eine Werkzeugaufnahme aufweisendes Kopfteil mit Hilfe einer Biegestabkupplung erfolgt und das ein axial verschiebbares, vom Biegestab durchgriffenes Einstellolement für das übertragbare Drehmoment aufweist. Das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug findet Anwendung beim drehmomentabhängigen Befestigen sowie Lösen von Schraubverbindungen mit Rechts- oder Linksgewinde und kann auch ohne Drehmomentbegrenzung verwendet werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Schraubwerkzeuge mit Drehmomentbegrenzung, bei denen die Übertragung eines einstellbaren Drehmomentes vom Griffteil auf das mit einer Werkzeugaufnahme versehene Kopfteil mit Hilfe eines Biegestabes erfolgt, sind bekannt.
Bei dem nach der DE-AS 1628028 bekannten Drehmomentenschlüssel dieser Art ist der Biegestab im Kopfteil fest eingespannt und eine Gehäusestange schwenkbar im Kopfteil befestigt.
Am anderen Ende der Gehäusestange ist das Griffteil, das den Biegestab übergreift, schwenkbar angeordnet, wobei die Schwenkbarkeit durch einen an der Gehäusestange befestigten Anschlagstift begrenzt ist.
Mit Hilfe einer aus einem axial im Griffteil verstellbaren federgelagerten Schaltbolzen und einem an der Gehäusestange sowie am Biegestab schwenkbar befestigten Schaltbügel bestehenden Drehmomentbegrenzungseinrichtung wird erreicht, daß das Griffteil bei einer bestimmten Durchbiegung des Biegestabes gegen die Gehäusestange schlägt, wobei das Drehmoment, bei dem diese ruckartige Bewegung des Griffteiles erfolgt, auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
Der Nachteil dieses Drehmomentenschlüssels besteht darin, daß die Einrichtung zur Drehmomei.(begrenzung relativ kompliziert gestaltet ist, eine große Anzahl an Bauteilen erfordert und deshalb die Herstellung dieses Werkzeuges mit hohen Fertigungskosten verbunden ist.
Durch den SU-UHS 1119833 ist ein mit einer Biegestabkupplung arbeitendes Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung bekannt geworden, bei dem der Biegestab mit dem zylindrisch ausgebildeten Kopfteil fest verbunden ist derart, daß die Längsachse des Biegestabes gegenüber der Längsachse des Kopfteiles exzentrisch angeordnet ist. Der Biegestab durchgreift an seinem dem Kopfteil entgegengesetzten Ende ein axial verschiebbares Einstellelement, das in seiner Längsbohrung zwei exzentrisch angeordnete Lager aufweist, die den Biegestab aufnehmen.
Bis zu einem bestimmten Drehmoment, dessen Größe von der axialen Stellung des Einstellelementes abhängt, wird die Schraubbewegung vom Griffteil über die Lager des Einstellelementes und den Biegestab auf das Kopfteil übertragen.
Beim Überschreiten dieses Drehmomentes verdreht sich das mit den exzentrisch angeordneten Lagern versehene Einstelielement, wobei der Biegastab um einen Betrag f durchgebogen wird, der der Summe der Exzentrizität fi des Biegestabes und der Exzentrizität U der beiden Lager des Einstellelementes entspricht. Das Drehmoment, bei dem sich das Einstellelement gegenüber dem Biegestab zu verdrehen beginnt, ist von der axialen Stellung des Einstellelementes abhängig.
Diese bekannte Lösung hat in gebrauchsfunktioneller Hinsicht einige Nachteile.
Ein Nachteil besteht darin, daß der Zeitpunkt, bei dem sich das Einstellelemont gegenüber dem Biegestab zu verdrehen beginnt und damit kein Drehmoment mehr auf des Kopfteil wirkt, von der Bedienperson nur schwer wahrnehmbar ist, weil dieser Übergang sehr welch Ist und weder von einer deutlichen Rückbewegung des Griffteiles gegenüber dem Kopfteil noch von einem
Knackgeräusch begleitet wird.
Außerdem besitzt dieses bekannte Schraubwerkzeug keine Anzeigneinrichtung, auf der bei der axialen Verstellung des Einstellelementes das übertragbare Drehmoment abgelesen werden kann und auch keine Sperrmöglichkeit für die Einrichtung zur Drehmomentbegrenzung, so daß eine Anwendung des Schraubwerkzeuges ohne Drehmomentbegrenzung nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung zu schaffen, das bei kostengünstiger Herstellung eine sichere Wahrnehmung des Zeitpunktes der Unterbrechung der Drehmomentübertragung gestattet, eine Anzeigemöglichkeit für das übertragbare Drehmoment besitzt und außerdem auch für Schraubvorgänge ohne Drehmomentbegrenzung anwendbar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Biegestabkupplung ausgestattetes Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Kupplungselemente für die Drehmomentübertragung sowie der Elemente zur Einstellung der Größe des übertragbaren Drehmomentes zu vervollkommnen und mit einem Sperrmechanismus für die Biegestabkupplung zu versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere, mit einem Ende in einem Gehäuse des Griffteiles fest eingespannte und mit dem anderen Ende in eine Ausnehmung des Kopfteiles eingreifende, mit radial in die Ausnehmung hineinragenden Kupplungselementen zusammenwirkende Biegestäbe vorgesehen sind, und daß das axial verschiebbare Einstellelement mit Hilfe einer im Gehäuse des Griffteiles drehbar angeordneten, axial gesicherten, mit Innengewinde und Außengewinde versehenen, das Kopfteil aufnehmenden Verstellhülse betätigbar ist.
Beim Betätigen des Schraubwerkzeugos erfolgt die Übertragung des Drehmomentes vom Griffteil über die beiden Biegestäbe und die in der Ausnehmung des Kopfteiles befestigten Kupplungselemente auf das mit der Werkzeugaufnahme versehene Kopfteil. Bei einem bestimmten Drehmoment, dessen Größe von der axialen Stellung des Einstellelementes abhängig ist, beginnen sich die in die Ausnehmung des Kopfteiles eingreifenden Enden der Biegestäbe in radialer Richtung nach innen zu biegen, bis sie über die Kupplungselemente gerastet sind und nehmen anschließend wieder ihre Ausgangslagc ein. Das Überwinden des Widerstandes der Kupplungselemente ist mit einer deutlichen Ruckbewegung des Griffteiles gegenüber dem Kopfteil und außerdem mit einem hörbaren Knackgeräusch verbunden.
Die axiale Einstellung der Größe des übertragbaren Drehmomentes erfolgt derart, daß die Verstellhülse von Hand gedreht wird, wodurch sich das mit dem Innengewinde der Verstellhülse zusammenwirkende und von den Biegestäben durchgriffene Einstellelement axial verschiebt. Auf Grund der axialen Verschiebung des Einstellelementes ändert sich die Biegelänge, d. h., der Abstand zwischen den Kupplungselementen und dem Einstellelement, so daß sich auch die vom Drehmoment erzeugte Kraft, die erforderlich ist, daß die Biegestäbe über die Kupplungselemente rasten, ändert. Die Kupplungselemente sind vorzugsweise kugelförmig ausgebildet, wodurch ein optimales Zusammenwirken mit den Biegestabenden erreicht wird. Zur Verringerung des Verschleißes zwischen den Kupplungselementen und den Biegestabenden können die Kupplungselemente drehbar gelagert sein, so daß während des Rastvorganges ein Abrollen zwischen die: en beiden Teilenerfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Gehäuse des Griffteiles ein langlochartiger Durchbruch vorgesehen, in dem ein mit dem Außengewinde der Verstellhülse zusammenwirkendes Anzeigeelement axial bewegbar ist. Dieses Anzeigeelement wirkt mit einer am Gehäuse angebrachten Skala zusammen, an der das jeweils übertragbare Drehmoment ablesbar ist. Damit das Schraubwerkzeug auch ohne Drehmomentbegrenzung angewendet werden kann, sind die Biegestäbe mittels dines in einer Axialbohrung des Kopfteiles axial verschiebbar angeordneten Sperrstiftes sperrbar.
Die Sperrung wird dadurch erreicht, daß der Sperrstift über einen Betätigungsknopf zwischen die Biegestabenden geschoben wird, so daß sich die Biegestabenden nicht mehr radial nach innen biegen und damit auch nicht über die Kupplungselemente rasten können.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges mit Drehmomentbegrenzung bestehen im wesentlichen darin, daß beim Erreichen des eingestellten Drehmomentes der Schraubvorgang durch eine deutliche Rückbewegung des Grifftoiles gegenüber dem Kopfteil unterbrochen wird sowie ein deutliches Knackgeräusch wahrnehmbar ist und daß eine einfach wirkende Verstell- und Anzeigemöglichkeii für das übertragbare Drehmoment vorhanden ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1: einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 und Fig.3: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges.
Das Schraubwerkzeug weist ein Griffteil auf, das aus einer vorzugsweise aus Plastwerkstoff bestehenden Griffhülse 1 und einem hohlzylindrischen Gehäuse 2 besteht, wobei das hohlzylindrische Gehäuse 2 über einen Außenmehrkant 3, vorzugsweise einen Außenvierkant, drehsicher in der Griffhülse 1 aufgenommen Ist.
Im hohlzylindrischen Gehäuse 2 ist eine Verstellhülse 4 drehbar gelagert und mit Hilfe eines Gewindestiftes 5 axial gesichert. In dem dem Griffende abgewandten Bereich der Innenbohrung β der Verstellhülse 4 ist ein mit einer nicht dargestellten Werkzeugaufnahme versehenes abgesetztes Kopfteil 7 aufgenommen, das in Richtung der Werkzeugaufnahme gegen eine Ringfläche 8 der Verstellhülse 4 abgestützt ist. In dem mit dem Außenmehrkant 3 versehenen Endbereich des hohlzylindrischen Gehäuses 2 sind zwei Biegestäbe 9 und 10 fest eingespannt, die das hohlzylindrische Gehäuse 2 sowie die Verstellhülse 4 durchragen und mit Ihren Endabschnitton in eine Ausnehmung 11 des Kopfteiles 7 derart hineinragen, daß sie mit ihren
Mantelflächen an der Innenwandung 12 der Ausnehmung 11 anliegen. Diese Endabschnitte der Biegestäbe 9 und 10 wirken mit Kupplungselementen 13, die radial in die Ausnehmung 11 des Kopfteiles 7 hineinragen, derart zusammen, daß das Drehmoment von der Griff hülse 1 über das hohlzylindrische Gehäuse 2, die Biegestäbe 9 und 10 und die Kupplungselemente 13 auf das Kopfteil 7 in beiden Drehrichtungen übertragen werden kann. Die Kupplungselemente 13 können beispielsweise kegelförmig, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ausgebildet sein
Es ist jedoch auch eine andere Ausbildung der Kupplungselemente 13, beispielsweise eine walzenförmige Ausbildung, möglich.
Die im hohlzylindrischen Gehäuse 2 drehbar angeordnete Verstellhülse 4 ist mit einem Innengewinde 14 versehen, das mit einem scheibenförmigen Einstellelement 15 zusammenwirkt. Das Einstellelement 15 wird von den beiden Biegestäben 9 und 10 durchgriffen, so daß sich das Einstellelement 15 bei einer Drehung der Verstellh'ülse 4 axial verschiebt. Durch die axiale Verschiebung des Einstellelementes 15 wird der Abstand zwischen den Kupplungselementen 13 und dem Einstellelement 15 und damit die Biegelänge verändert,
Bei der Übertragung des Drehmomentes von den Biegestäben 9 und 10 auf c'ie Kupplungselemente 13 beginnen sich die in die Ausnehmung 11 des Kopfteiles 7 eingreifenden Endabschnitte der Biegestäbe 9 und 10 beim Erreichen eines bestimmten Drehmomentes, dessen Größe von der axialen Stellung des Einstellelementes 15 abhängig ist, in radialer Richtung nach innen zu biegen, bis sie über die Kupplungselemente gerastet sind und nehmen anschließend wieder ihre Ausgangslage ein
Dieser Rastvorgang ist mit einer deutlichen Ruckbewegung des Griffteiles gegenüber dem Kopfteil sowie mit einem deutlich wahrnehmbaren Knackgeräusch verbunden, so daß die Unterbrechung des Schraubvorgangeü für die Bedienperson eindeutig wahrnehmbar ist.
Zur Verbesserung der Reibungsverhältnisse zwischen den Endabschnitten der Biegestäbe 9 und 10 und den Kupplungselementen 13 beim Rastvorgang können die Kupplungselemente 13 im Kopfteil 7 auch drehbar gelagert sein, so daß während des Rastvorganges ein Abrollen der Biegestäbe 9 und 10 auf den Kupplungselementen 13 erfolgt. Dadurch wird der Verschleiß zwischen den zusammenwirkenden Teilen verringert.
Neben dem Innengewinde 14 weist die Verstellhülse 4 auch ein Außengewinde 16 auf, das mit einem in einem langlochartigen Durchbruch 17 des hohlzylindrischen Gehäuses 2 axial bewegbaren Anzeigeelement 18 zusammenwirkt, wobei die Gewindesteigungen des Innen- und Außengewindes 14 bzw. 16 so aufeinander abgestimmt sind, daß sich das Einstellelement 15 und das Anzeigeelement 18 bei einer Drehung der Verstellhülse 4 um den gleichen Betrag axial bewegen. Wie insbesondere aus der Figur 3 hervorgeht, wirkt das Anzeigeelement 18 mit einer am hohlzylindrischen Gehäuse 2 angebrachten Skala 19 zusammen, an der das jeweils übertragbare Drehmoment durch Drehung der Verstellhülse 4«instellbar ist.
Damit das Schraubwerkzeug auch ohne Drehmomentbegrenzung einsetzbar ist, sind die Endabschnitte der Biegestäbe 9 und 10 mittels eines in einer sich an die Ausnehmung 11 anschließenden Axialbohrung 20 des Köpfteiles 7 axial verschiebbar angeordneten Sperrstiftes 21 sperrbar. Eine Sperrung der Biegestäbe 9 und 10 wird dadurch erreicht, daß der Sperrstift 21 rriit Hilfe eines Betätigungsknopfes 22, der in einem langlochartigen Durchbruch 23 des Kopfteiles 7 geführt ist, zwischen die Endabschnitte .!er Biegestäbe 9 und 10 geschoben wird, so daß sich die Biegestäbe 9 und 10 nicht mehr radial nach innen biegen und damit auch nicht über die Kupplungselemente 13 rasten können.
Auf Grund der konstruktiven Ausbildung der Biegestabkupplung kann das erfindungsgemäße Schraubworkzeug beim drehmomentabhängigen Befestigen sowie beim Lösen von Schraubverbindungen mit Rechts- oder Linksgewinde und auch ohne Drehmomentbegrenzung angewendet werden.

Claims (5)

1. Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung, bei dem die Übertragung des Drehmomentes von einem Griffteil auf ein eine Werkzeugaufnahme aufweisendes Kopfteil mit Hilfe einer Biegestabkupplung erfolgt und das ein axial verschiebbares, vom Biegestab durchgriffenes Einstellelement für das übertragbare Drehmoment aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit einem Ende in einem Gehäuse (2) des Griffteiles fest eingespannte und mit dem anderen Ende in eine Ausnehmung (11) des Kopfteiles (7) eingreifende, mit radial in die Ausnehmung (11) hineinragenden Kupplungselementen (13) zusammenwirkende Biegestäbe (9; 10) vorgesehen sind und daß das axial verschiebbare Einstellelement (15) mit Hilfe einer im Gehäuse (2) des Griffteiles drehbar angeordneten, axial gesicherten, mit Innengewinde (14) und Außengewinde (16) versehenen, das Kopfteil (7) aufnehmenden Verstellhülse (4) betätigbar ist.
2. Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (13) kugelförmig ausgebildet sind.
3. Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegronzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (13) drehbar gelagert sind.
4. Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) des Griffteiles ein langlochartiger Durchbruch (17) vorgesehen ist, in dem ein mit dem Außengewinde (16) der Verstellhülse (4) zusammenwirkendes Anzeigeelement (18) axial bewegbar ist.
5. Schraubwerkzeug mit Drehmomentbegrenzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegestäbe (9; 10) mittels eines in einer Axialbohrung (20) des Kopfteiles (7) axial verschiebbar angeordneten Sperrstiftes (21) sperrbar sind.
DD33809390A 1990-02-23 1990-02-23 Schraubwerkzeug mit drehmomentbegrenzung DD292169A5 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013100268U1 (de) * 2013-01-21 2014-04-22 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Drehmomentschlüssel mit Anzeigeskala
DE102004007372B4 (de) * 2004-02-16 2018-02-01 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubwerkzeug
DE102017130815B3 (de) 2017-11-24 2019-05-02 Kabo Tool Company Knick-Drehmomentschlüssel mit schnell einstellbarem Drehmoment
DE102021109191A1 (de) 2021-04-13 2022-10-13 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubwerkzeug mit mechanisch verstellbarer Drehmomentanzeige sowie zugehöriges Verfahren

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DE102021109191B4 (de) 2021-04-13 2024-04-11 Wiha Werkzeuge Gmbh Schraubwerkzeug mit mechanisch verstellbarer Drehmomentanzeige sowie zugehöriges Verfahren

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