DE2902539C2 - Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine - Google Patents
Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer SchlüsselkopiermaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/35—Milling grooves in keys
- B23C3/355—Holders for the template keys
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Electrophotography Configuration And Component (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung an einer einer Schlüsselkopiermaschine zugeordneten
SchlüsselspannvoTichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft und einseitig abstehendem Bart, und
zwar tür einen Musterschlüssel und einen Werkstückichlüssel.
wobei die Spannvorrichtung am Schlüsselschaft, diesen zentrieiend k af!schlüssig und die
Justiervorrichtung an de.· Schlüsselhandhabe formschlüssig
angreifend ausgebildet ι id auf einer gemeinsamen Gesteiiplatte angeordnet sind und wobei die zwei
Spannstücke aufweisende Justiervorrichtung an der Grundplatte in Schlüssellängsrichtung verstellbar geführt
ist.
Derartige Vorrichtungen sind aus der DE-OS
23 49 353 bekannt. Desweiteren sind aus der DK-AS
24 47 263 zentrisch spannende Justiereinrichtung™
vorbekannt.
Jedoch vermögen letztere nur dann wirksam /u werden, wenn die Schlüsselhandhabe und der Schlüsselschaft
exakt symmetrisch zur Mittellangsachse des Schlüssels angeordnet sind.
Diese Voraussetzungen sind aber offensichtlich nur theoretisch erfüllbar. Schlüssel haben durch unvermeidliche
Fertigungstoleranzen bedingt, stets Abweichungen ♦on ihrer Sollform und von ihren SollmaBen.
In diesem Fall vermag dann aber beim Gegenstand obiger DE-AS nur eine der vorgenannten Vorrichtung
■m Schlüssel spielfrei anzugreifen und /u /cntricren.
während die Spannbacken der anderen Arreticrvdrrich
lung mit Bewegungsspielraum am Schlüssel anliegen
Es wird also der Schlüssel entweder nur mit der ,im
Schlüsselschaft oder nur mit der an der .Schlüsselhand
habe angreifenden Arretiervorrichiung spielfrei erfaßt,
sofern das Zuspannen der Vorrichtungen nacheinander erfolgt.
Wird beispielsweise demzufolge die am Schlüsselschaft angreifende Vorrichtung zuerst zugespannt, kann
nach dem nachträglichen Zuspannen der an der Schlüsselhandhabe angreifenden Spannvorrichtung nur
eine deren Spannbacken am Schlüssel spielfrei anliegen, so daß dann der Schlüssel um seine SchaFtlängsachse
begrenzt verdreht werden kann.
Oder aber die als zweite betätigte Spannvorrichtung
wird unter vermehrtem Kraftaufwand ganz geschlossen, was eine Verbiegung des Schlüssels bzw. des Schlüsselrohlings
zur Folge hat. In Konsequenz ist dann keine maßgenaue Kopie zu fertigen.
Der Erfindung liegt von dieser Erkenntnis ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs
beschriebener Art zu schaffen, die eine exakte Kopie eines Schlüssels mit zylindrischem Schaft und ajgeflachter
Handhabe auch dann ermöglicht, wenn die Mittellängsachse der Handhabe des Schlüssels oder des
Schlüsselrohlings einen seitlichen Abstand von der Mittellängsachse des Schaftes des Schlüssels oder des
Schlüsselrohlings aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor. dall von der Justiervorrichtung ein zu deren Zuspann-
und öffr.ungsrichtung, gleichgerichteter, vieleckig profilierter Zapfen abstrebt, der in der Gestellplat'e in einer
zur Fräserwelle parallel verlaufenden, als Langloch ausgebildeten Führung unverdrehbar aber sonst frei
verschieblich geführt ist.
Damit wird erreicht, daß auch bei unexakt ausgebildetem
Schlüssel bzw. Schlüsselrohling, wenn also die Handhabe parallel /ur Mittellängsachse des Schlüsselschaftes
versetzt ist. genau eingespannt werden kann. Die Justiervorrichtung paßt sich nämlich durch ihre freie
Beweglichkeit der Schlüsselausbildung an. wobei sie natürlich radial unverdrehbar gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F ι g. 1 Justier- und Spannvorrichtungen für einen Musterschlüssel und fur einen Schlüsselrohling mit
zylindrischen Schäften von oben gesehen.
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie H-II gesehen.
F ι g 3 desgleichen in Richtung des Pfeiles III gesehen.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit.
Hierbei sind auf einer Gestellplatte 1 zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Spannstücke 2
und 3 angeordnet, von welchen der eine zur Aufnahme eines Mustcrschluocls 4 und der andere zur Aufnahme
eines Schlusselrohlings 5 dient.
Letzterem is· ein umlaufender Scheibenfräser 6
gegenubergestelii. wahrend der Musterschlussel 4 vor
einem Taster 7. der ansonsten nicht dargestellten Schlussclkopiermaschine angeordnet ist.
In den Backen der Spannstücke 2 und 3 sind
pnsmenformige Ausnehmungen 8 /ur Voll/entnerung
der zylindrischen Schafte des Musterschlusseis 4 b/w
des Schliisselrnhlings 5 vorgesehen
Die Ausnehmungen 8 sind zueinander koaxial und /u
der Welle des Scheibenfräser 6 achsparallcl angeord
net ledern Spannstock 2 und 3 ist eine an der
ringförmigen Handhabe 9 des Musterschlussels 4 b/w
des Sehltisselrohlirigs S angreifende Justiervorrichtung
10 b/w Il zugeordnet.
l.et/terc sind in einer an der GesteHplatte I
angeordneten und als Nut ausgebildeten /ur Welle des Fräsers 6 parallel verlaufenden führung 12 in deren
Längserstreckung frei verstellbar angeordnet.
Jede Justiervorrichtung 10, Il besteht aus zwei .Spannslücken 13 und 14 im wesentlichen scheibenförmiger
Gestalt.
Vom Spannstück 14 strebt axial ein Gewindebolzen
15 ab. Im .Spannstück 13 ist eine dem Gewindebolzen 15
entsprechende Gcwindcbohrung 16 vorgesehen, in
welche der Gewindebolzen 15 eingeschraubt ist.
An der dem Gewindebolzen 15 abgewandten Stirnseite des Spannstückes 14 ist eine Drehhandhabe
17 befestigt. Am Spannstück 13 ist an der der Spannfläche abgewandten Stirnseite ein vieleckig
profilierter Zapfen 18 angeformt (F i g. 4).
Letzterer hat zwei zueinander parallel angeordnete Flächen 19, deren Abstand voneinander der lichten
Weite der als Nut ausgebildeten Führung 12 entspricht.
Dieser Zapfen 18 ist in die Nut von oben her eingesteckt
und ist in der Führung 12 sowohl in axialer Richtung als auch durch Querverschiebung in Längserstreckung der
Führung !2 frei beweglieh aber unverdrehbar gehalten.
Die Spannbacken der Spannstöcke 2 und 3 sind in axialer Richtung deren Handhaben aufweisenden
Stellschrauben 20 zuspannbar bzw.zu öffnen.
In der Gestellplatte 1 sind noch Befestigungslöcher 21
zur lösbaren Anordnung der gesamten Vorrichtung an einer Schiüsselkopiermaschine vorgesehen.
Unter Umständen könnten an den Spannstücken 13 anstelle der Zapfen 18 eine Stangenführung umgreifende
gabelförmige Führungselemente vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Justiervorrichtung an einer einer Schlüsselkopiermaschine zugeordneten Schlüsüelspannvorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft und einseitig abstehendem Bart, und zwar für einen Musterschlüssel und einen Werkstückschlüssel, wobei die Spannvorrichtung am Schlüsselschaft, diesen zentrierend kraftschlüssig und die Justiervorrichtung an der Schlüsselhandhabe formschlüssig angreifend ausgebildet und auf einer gemeinsamen Gestellplatte angeordnet sind und wobei die zwei Spannstücke aufweisende Justiervorrichtung an der Grundplatte in Schlüssellängsrichtung verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Justiervorrichtung ein zu deren Zuspann- und Öffnungsrichtung, gleichgerichteter, vieleckig profilierter Zapfen (18) abstrebt, der in der GesteHplatte (1) in einfr zur Fräserwelle parallel verlaufenden, als Langloch ausgebildeten Führung (12) unverdrehbar aber sonst frei verschieblich geführt ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE2902539A DE2902539C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine |
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NL8000365A NL8000365A (nl) | 1979-01-24 | 1980-01-21 | Richtmiddel voor sleutels met cilindervormige schacht in een sleutelkopieerinrichting. |
GB8002212A GB2040758B (en) | 1979-01-24 | 1980-01-23 | Adjusting device and key clamping device on a key copying machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2902539B1 DE2902539B1 (de) | 1980-06-19 |
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ID=6061235
Family Applications (1)
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DE2902539A Expired DE2902539C2 (de) | 1979-01-24 | 1979-01-24 | Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine |
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1979
- 1979-01-24 DE DE2902539A patent/DE2902539C2/de not_active Expired
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-
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NL8000365A (nl) | 1980-07-28 |
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GB2040758B (en) | 1982-09-08 |
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