DE2902539C2 - Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine - Google Patents

Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine

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Publication number
DE2902539C2
DE2902539C2 DE2902539A DE2902539A DE2902539C2 DE 2902539 C2 DE2902539 C2 DE 2902539C2 DE 2902539 A DE2902539 A DE 2902539A DE 2902539 A DE2902539 A DE 2902539A DE 2902539 C2 DE2902539 C2 DE 2902539C2
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DE
Germany
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key
clamping
adjustment device
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cylindrical shaft
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DE2902539A
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Manfred Erlenbach
Carl Friedrich Hueckinghaus
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AUGUST BOERKEY NACHF 5820 GEVELSBERG
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AUGUST BOERKEY NACHF 5820 GEVELSBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys
    • B23C3/355Holders for the template keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung an einer einer Schlüsselkopiermaschine zugeordneten SchlüsselspannvoTichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft und einseitig abstehendem Bart, und zwar tür einen Musterschlüssel und einen Werkstückichlüssel. wobei die Spannvorrichtung am Schlüsselschaft, diesen zentrieiend k af!schlüssig und die Justiervorrichtung an de.· Schlüsselhandhabe formschlüssig angreifend ausgebildet ι id auf einer gemeinsamen Gesteiiplatte angeordnet sind und wobei die zwei Spannstücke aufweisende Justiervorrichtung an der Grundplatte in Schlüssellängsrichtung verstellbar geführt ist.
Derartige Vorrichtungen sind aus der DE-OS
23 49 353 bekannt. Desweiteren sind aus der DK-AS
24 47 263 zentrisch spannende Justiereinrichtung™ vorbekannt.
Jedoch vermögen letztere nur dann wirksam /u werden, wenn die Schlüsselhandhabe und der Schlüsselschaft exakt symmetrisch zur Mittellangsachse des Schlüssels angeordnet sind.
Diese Voraussetzungen sind aber offensichtlich nur theoretisch erfüllbar. Schlüssel haben durch unvermeidliche Fertigungstoleranzen bedingt, stets Abweichungen ♦on ihrer Sollform und von ihren SollmaBen.
In diesem Fall vermag dann aber beim Gegenstand obiger DE-AS nur eine der vorgenannten Vorrichtung ■m Schlüssel spielfrei anzugreifen und /u /cntricren. während die Spannbacken der anderen Arreticrvdrrich lung mit Bewegungsspielraum am Schlüssel anliegen
Es wird also der Schlüssel entweder nur mit der ,im Schlüsselschaft oder nur mit der an der .Schlüsselhand habe angreifenden Arretiervorrichiung spielfrei erfaßt, sofern das Zuspannen der Vorrichtungen nacheinander erfolgt.
Wird beispielsweise demzufolge die am Schlüsselschaft angreifende Vorrichtung zuerst zugespannt, kann nach dem nachträglichen Zuspannen der an der Schlüsselhandhabe angreifenden Spannvorrichtung nur eine deren Spannbacken am Schlüssel spielfrei anliegen, so daß dann der Schlüssel um seine SchaFtlängsachse begrenzt verdreht werden kann.
Oder aber die als zweite betätigte Spannvorrichtung
wird unter vermehrtem Kraftaufwand ganz geschlossen, was eine Verbiegung des Schlüssels bzw. des Schlüsselrohlings zur Folge hat. In Konsequenz ist dann keine maßgenaue Kopie zu fertigen.
Der Erfindung liegt von dieser Erkenntnis ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs beschriebener Art zu schaffen, die eine exakte Kopie eines Schlüssels mit zylindrischem Schaft und ajgeflachter Handhabe auch dann ermöglicht, wenn die Mittellängsachse der Handhabe des Schlüssels oder des Schlüsselrohlings einen seitlichen Abstand von der Mittellängsachse des Schaftes des Schlüssels oder des Schlüsselrohlings aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor. dall von der Justiervorrichtung ein zu deren Zuspann- und öffr.ungsrichtung, gleichgerichteter, vieleckig profilierter Zapfen abstrebt, der in der Gestellplat'e in einer zur Fräserwelle parallel verlaufenden, als Langloch ausgebildeten Führung unverdrehbar aber sonst frei verschieblich geführt ist.
Damit wird erreicht, daß auch bei unexakt ausgebildetem Schlüssel bzw. Schlüsselrohling, wenn also die Handhabe parallel /ur Mittellängsachse des Schlüsselschaftes versetzt ist. genau eingespannt werden kann. Die Justiervorrichtung paßt sich nämlich durch ihre freie Beweglichkeit der Schlüsselausbildung an. wobei sie natürlich radial unverdrehbar gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F ι g. 1 Justier- und Spannvorrichtungen für einen Musterschlüssel und fur einen Schlüsselrohling mit zylindrischen Schäften von oben gesehen.
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie H-II gesehen.
F ι g 3 desgleichen in Richtung des Pfeiles III gesehen.
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit.
Hierbei sind auf einer Gestellplatte 1 zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Spannstücke 2 und 3 angeordnet, von welchen der eine zur Aufnahme eines Mustcrschluocls 4 und der andere zur Aufnahme eines Schlusselrohlings 5 dient.
Letzterem is· ein umlaufender Scheibenfräser 6 gegenubergestelii. wahrend der Musterschlussel 4 vor einem Taster 7. der ansonsten nicht dargestellten Schlussclkopiermaschine angeordnet ist.
In den Backen der Spannstücke 2 und 3 sind pnsmenformige Ausnehmungen 8 /ur Voll/entnerung der zylindrischen Schafte des Musterschlusseis 4 b/w des Schliisselrnhlings 5 vorgesehen
Die Ausnehmungen 8 sind zueinander koaxial und /u der Welle des Scheibenfräser 6 achsparallcl angeord net ledern Spannstock 2 und 3 ist eine an der ringförmigen Handhabe 9 des Musterschlussels 4 b/w des Sehltisselrohlirigs S angreifende Justiervorrichtung 10 b/w Il zugeordnet.
l.et/terc sind in einer an der GesteHplatte I angeordneten und als Nut ausgebildeten /ur Welle des Fräsers 6 parallel verlaufenden führung 12 in deren Längserstreckung frei verstellbar angeordnet.
Jede Justiervorrichtung 10, Il besteht aus zwei .Spannslücken 13 und 14 im wesentlichen scheibenförmiger Gestalt.
Vom Spannstück 14 strebt axial ein Gewindebolzen 15 ab. Im .Spannstück 13 ist eine dem Gewindebolzen 15 entsprechende Gcwindcbohrung 16 vorgesehen, in welche der Gewindebolzen 15 eingeschraubt ist.
An der dem Gewindebolzen 15 abgewandten Stirnseite des Spannstückes 14 ist eine Drehhandhabe 17 befestigt. Am Spannstück 13 ist an der der Spannfläche abgewandten Stirnseite ein vieleckig profilierter Zapfen 18 angeformt (F i g. 4).
Letzterer hat zwei zueinander parallel angeordnete Flächen 19, deren Abstand voneinander der lichten Weite der als Nut ausgebildeten Führung 12 entspricht. Dieser Zapfen 18 ist in die Nut von oben her eingesteckt und ist in der Führung 12 sowohl in axialer Richtung als auch durch Querverschiebung in Längserstreckung der Führung !2 frei beweglieh aber unverdrehbar gehalten.
Die Spannbacken der Spannstöcke 2 und 3 sind in axialer Richtung deren Handhaben aufweisenden Stellschrauben 20 zuspannbar bzw.zu öffnen.
In der Gestellplatte 1 sind noch Befestigungslöcher 21 zur lösbaren Anordnung der gesamten Vorrichtung an einer Schiüsselkopiermaschine vorgesehen.
Unter Umständen könnten an den Spannstücken 13 anstelle der Zapfen 18 eine Stangenführung umgreifende gabelförmige Führungselemente vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Justiervorrichtung an einer einer Schlüsselkopiermaschine zugeordneten Schlüsüelspannvorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft und einseitig abstehendem Bart, und zwar für einen Musterschlüssel und einen Werkstückschlüssel, wobei die Spannvorrichtung am Schlüsselschaft, diesen zentrierend kraftschlüssig und die Justiervorrichtung an der Schlüsselhandhabe formschlüssig angreifend ausgebildet und auf einer gemeinsamen Gestellplatte angeordnet sind und wobei die zwei Spannstücke aufweisende Justiervorrichtung an der Grundplatte in Schlüssellängsrichtung verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Justiervorrichtung ein zu deren Zuspann- und Öffnungsrichtung, gleichgerichteter, vieleckig profilierter Zapfen (18) abstrebt, der in der GesteHplatte (1) in einfr zur Fräserwelle parallel verlaufenden, als Langloch ausgebildeten Führung (12) unverdrehbar aber sonst frei verschieblich geführt ist.
DE2902539A 1979-01-24 1979-01-24 Justiervorrichtung für Bartschlüssel mit zylindrischem Schaft an einer Schlüsselkopiermaschine Expired DE2902539C2 (de)

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IT28180/79A IT1126591B (it) 1979-01-24 1979-12-18 Dispositivo di aggiustaggio per chiavi con gambo cilindrico in una macchina a cofiare per chiavi
NL8000365A NL8000365A (nl) 1979-01-24 1980-01-21 Richtmiddel voor sleutels met cilindervormige schacht in een sleutelkopieerinrichting.
GB8002212A GB2040758B (en) 1979-01-24 1980-01-23 Adjusting device and key clamping device on a key copying machine

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GB2040758A (en) 1980-09-03
NL8000365A (nl) 1980-07-28
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IT7928180A0 (it) 1979-12-18
GB2040758B (en) 1982-09-08
DE2902539B1 (de) 1980-06-19

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