DE2107376A1 - Verstell und Anzeigeeinrichtung - Google Patents
Verstell und AnzeigeeinrichtungInfo
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Description
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Verstell- und Anzeigeeinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verstell- und Anzeigeeinrichtungen für die Vorspannung von der Auslösung
entgegenwirkenden Federn in Sicherheits-Skibindungselementen,
bei denen ein Federwiderlager auf einer Verstellspindel aufgeschraubt und in einem die Verstellspindel tragenden Teil
des Bindungselementes undrehbar jedoch in axialer Richtung der Verstellspindel verschiebbar gelagert ist.
Durch Drehen der Verstellspindel wird bei derartigen Verstell- und Anzeigeeinrichtungen das Federwiderlager auf der
Verstellspindel verschraubt und dadurch stufenlos verschoben.
Der Weg, den das Federwiderlager bei der Drehung der Verstellspindel zurücklegt, entspricht der Längenänderung der
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Feder und somit deren Vorspannungsänderung. Damit die der
Auslösung der Skibinduttgselemente entgegenwirkenden Haltekräfte
des Skischuhes den notigen Anforderungen "beim
Skifahren genügen» werden im allgemeinen sehr starke Federn mit steller Federeharakteristik verwendet. Diese starken Federn
bewirken bei kleinen Federlängenänderungen bereits große Änderungen der Federkräfte. Da der Verwendung von Feingewinden
an der Spindel aus Festigkeitsgründen Grenzen gesetzt sind, führt somit eine geringe Drehung der Verstellspindel bereits
zu einer relativ großen Federkraftänderung, was die individuelle
Einstellung der Haltekräfte der Bindungseleaente für den einzelnen Skifahrer sehr diffizil macht. Außerdem kann
die Änderung bzw. der momentane Wert der eingestellten Auslösekräfte sehr schlecht an einer Anzeigeeinrichtung, die normalerweise
mit dem Federwiderlager gekoppelt ist, abgelesen werden, da die Verschiebung des Anzeigeelementes nicht großer ist als
der Weg des Federwiderlagers bzw. die Längenänderung der Feder.
Es wurde nun eine Verstell- und Anzeigeeinrichtung durch die österreichische Anmeldung A Io 51^/67 druckschriftlich bekannt
, welche die soeben beschriebenen Mangel und Nachteile der bisher üblichen Verstell- und Anzeigeeinrichtungen dadurch
beheben soll, daß ein quer zur Federwirkrichtung in einem Bindungsgehäuse verschiebbar gelagertes Federwiderlager in
Verschieberichtung mit einer Schrägfläche versehen ist, an welcher sich die Feder unter Zwischenschaltung eines Druckstückes
abstützt« Der Neigungswinkel der Schrägfläche ist dabei größer als 0° und kleiner als ^5°, vorzugsweise 10°.
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Durch die Verschiebung des Federwiderlagers, z.B. mittels
einer im Bindungsgehäuse drehbar aber axial unverschiebbar gelagerten Verstellspindel, die in ein Gevindeloch des
Federwiderlagers eingreift, gleitet das Druckstück längs der Schrägfläehe und verschiebt sich dadurch in Federlängsrichtung,
wobei die Feder mehr oder weniger stark zusammengedrückt wird. Da sich die Verschiebung des Druckstückes
zur Verschiebung des Federwiderlagers wie der Tangens des Neigungswinkels zu 1 verhält, ist der Verschiebeweg
des Federwiderlagers, vorausgesetzt der Neigungswinkel ist kleiner als h5°» größer als der entsprechende
Verschiebeweg des Druckstückes, so daß eine kleine Vorspannungsänderung der Feder an einer relativ weit auseinandergezogenen
beispielsweise längs des Federwiderlagers angebrachten Skala in Verbindung mit einer ortsfesten Anzeigemarke
abgelesen werden kann.
Diese Verstell- und Anzeigeeinrichtung weist jedoch noch verschiedene Mangel und Nachteile auf, was der Grund dafür
sein dürfte , daß sie bis jetzt noch keinen Eingang in die Praxis gefunden hat. Der wesentliche Nachteil besteht darin,
daß sie ein großes Einbauvolumen, welches in modernen Sicherheit s—Skibindungen nur sehr begrenzt zur Verfügung steht,
und einen großen konstruktiven Aufwand erfordert, zumal die Verschiebung des Federwiderlagers in einer zur Längsachse
der Feder rechtwinklig angeordneten Ebene vorgenommen wird. Durch die Kraftübertragung von dem Betätigungskopf der Spindel
bis zur Feder über mehrere Glieder ist die Betätigung der Verstell- und Anzeigeeinrichtung wegen der auftretenden
erheblichen Reibungskräfte nicht leicht. Eine Verwendung
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der Verstell- und Anzeigeeinrichtung in Verbindung mit
einer Schraubenzugfeder ist darüber hinaus nur mit noch
größerem konstruktiven Aufwand möglich.
Der vorliegenden Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verstell- und Anzeigeeinrichtung der eingangs beschriebenen
Art so zu verbessern und zu gestalten, daß die Mängel und Nachteile der bekannten Verstell- und
Anzeigeeinrichtungen auf konstruktiv einfache Weise vermieden ■werden.
Ausgehend also von einer Verstell- und Anzeigeeinrichtung für die Vorspannung von der Auslösung entgegenwirkenden
Federn in Sicherheits-Skibindungselementen, bei der ein
Federwiderlager auf eine Verstellspindel aufgeschraubt und in einem die Verstellspindel tragenden Teil des Bindungselementes undrehbar, jedoch in axialer Richtung der Verstellspindel
verschiebbar gelagert ist, ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstell»
spindel zwei Abschnitte mit gleichgängigem Gewinde verschiedener Steigung aufweist, von denen der eine das
Federwiderlager trägt, und daß die Verstellspindel mit dem anderen Gewindeabschnitt in ein Gewindeloch des sie
tragenden Teils eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird bei einer vollen Umdrehung der Verstellspindel das Federwiderlager
nur um die Differenz der Gewindesteigungen verschoben. Da die Differenz der Gewindesteigungen vorteilhafterweise
höchstens 0,2 mm betragen soll, bewirkt eine verhältnismäßig
große Längsbewegung der Verstellspindel nur eine geringe Verschiebung des Federwiderlagers. Somit
kann nicht allein die Federvorspannung genauestens eingestellt
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sondern auch deren jeweiliger Wert anhand der Spindellängsbewegung
leicht "bestimmt werden.
Un die Betätigung der Verstellspindel zu erleichtern,
erstreckt sie sich zweckmäßig mit einem Ende aus dem
Bindungselement heraus und ist an diesem Ende mit einer Betätigungseinrichtung z.B. in Form eines radialen Schlitzes
oder eines Betätigungskopfes ausgerüstet.
Zur Anzeige der Federvorspannung in Funktion der momentanen ä
Stellung der Verstellspindel können auf der Spindel in deren Längsrichtung eine Skala und auf dem die Spindel tragenden
Teil eine Anzeigemarke angebracht sein. Für den Fall, daß der tragende Teil für die Verstellspindel ein Gehäuse ist ,
kann die Anzeigemarke längs mindestens eines Randes einer Sichtöffnung im Gehäuse angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Verstell- und Anzeigeeinrichtung kann
sowohl in Verbindung mit einer Schraubendruckfeder als auch
in Verbindung mit einer Schraubenzugfeder verwendet werden, ohne daß deren Wirkungsweise sich im Prinzip ändert oder
ein größerer konstruktiver Aufwand nötig ist.
Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausfuhrungsbexspxel der
Verstell- und Anzeigeeinrichtung im mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verstell- und
Anzeigeeinrichtung längs der Linie II-II
in Fig. 1 und
Fig. 3 ein zweites Ausfuhrungsbexspxelder Verstell-
und Anzeigeeinrichtung im mittleren Längsschnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verstell- und Anzeigeeinrichtung
ist an einem tragenden Teil 1 eines beispielsweise gewählten Vorderbackens gehalten, dessen ronstruktion
das Hauptmerkmal einer früheren Anmeldung des Anmelders bildet, die das amtliche Aktenzeichen P 2o 17 8^9,8 trägt.
Die nicht dargestellten Sohlenhalter sind bei diesen Vorderbacken über eine ebenfalls nicht dargestellte Hebelanordnung mit einer Zuglasche 2 gelenkig Terbunden, an deren
hinterem Ende eine Rolle 3 drehbar gelagert ist, die beim Ausschwenken der SohlenMLter längs einer Führungsbahn h
(siehe Fig. 2) des tragenden Teils 1 abläuft. Die Zuglasche 2 ist als Unförmiger Bügel ausgebildet, dessen Steg 5 sich
senkrecht durch eine Ausnehmung 6 des tragenden Teils 1 erstreckt und dessen Schenkel 7 und 8 das tragende Teil 1
über« bzw. untergreifen (siehe insbesondere Fig. 1). Eine Schraubendruckfeder 9» die, wie noch anschließend genauer
beschrieben wird, in der Ausnehmung 6 des tragenden Teils 1 untergebracht ist, stützt sich mit einem Ende am Steg
5 der Zuglasehe 2 ab und hält die Zuglasche und damit die
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Rolle 3 in ihrer dargestellten Normalstellung.
Die eigentliche Verstell- und Anzeigeeinrichtung umfaßt
eine Verstellspindel 1o, die zwei gleichgängige Gewindeabschnitte 11 und 12 mit verschiedenen Steigungen aufweist.
Die Steigung des Gewindeabschnittes 11 beträgt
1 mm, während die Steigung des Gewindeabschnittes 12
0,8 mm "beträgt. Die Verstellspindel Io ist mit ihrem
Gewindeabschnitt 11 in ein Gewindeloch eines Lagerauges 13 des Teils 1 eingeschraubt und erstreckt sich mit dem
den Gewindeabschnitt Aufweisenden Ende in die Ausnehmung A
6 durch den Steg 5 der Zuglasche 2 hindurch, wozu dieser
eine Durchlassbohrung 1U aufweist. Der Gewindeabschnitt
12 ist in eine mit einem Flansch 15 versehene Gewindehülee
i6 eingeschraubt, die als zweites Federwiderlager für die sich mit ihrem anderen Ende am Steg 5 der Zuglasche
2 abstützenden Feder 9 dient, welche die Verstellspindel 1o umschließt. Der Flansch 15 der Gewindehülse 16 ist an
seinem Umfang mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 17 (siehe Fig. 2) versehen, in die die zwei
Längsränder der Ausnehmung 6 eingreifen. Die Gewindehülse 16 ist auf diese Weise am Teil 1 undrehbar, jedoch in
Längsrichtung der Verstellspindel 1o verschiebbar gelagert.
Am vorderen Teil des Gewindeabschnittes 11 ist längs der Verstellspindel 1o eine Skala angebracht, die aus vier
im Abstand voneinander angeordneten Umfangrillen 18 gebildet
wird. Diese Eillen 18 sind verschieden eingefärbt, wobei jede Farbe einem bestimmten Haltekraftwert des Vorderbackens
zugeordnet ist. Je nach Stellung der Verstellspindel ist
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eine der Skalenrillen 18 in einer Sichtöffnung 19 des
Lagerauges 13 sichtbar, so daß die eingestellte Haltekraft des Vorderbackens anhand zweier Anzeigemarken 2o (siehe
Fig. 2)j die an den beiden Längsrandern der Sichtöffnung
19 angeordnet sind, erkennbar ist. Zur Betätigung der Verstellspindel
.1o ist diese an ihren vorderen, aus dem Lagerauge 13 herausragenden Ende mit einem radialen
Schlitz 21 (siehe Fig. 1) versehen, in den ein Werkzeug eingeführt werden kann.
Wird nun z. B. die mit Rechtsgewinde versehene Verstellspindel
in Richtung des Pfeiles 22 verdreht, verschiebt sich diese pro Umdrehung um 1 mm in Richtung des
Pfeiles 23. Gleichzeitig wird die Spindel 1o pro Umdrehung 0,8 mm aus der als Federwiderlager dienenden Gewindehülse
16 herausgeschraubt, da diese undrehbar am Teil 1 geführt ist. Die Gewindehülse 16 verschiebt sich
dabei um den Betrag von 0,2 mm, nämlich der Differenz der beiden Gewindesteigungen, in Richtung des Pfeiles 23
und erhöht somit die Vorspannung der Feder 9. Einer kleinen Verschiebung des Federwiderlagers 16 und damit einer kleinen
Vorspannüngsänderung entspricht auf diese Weise eine relativ große Verschiebung der Gewindespindel 1o, so daß
die gewtiflbehte Federvorspannung sehr genau eingestellt und
der Eittstellwert an der weit auseinandergezogenen Skaleneinteilung
18 längs der Spindel gut erkennt werden kann. Wird die Verstellspindel 1o in der dem Pfeil 22 entgegen- ·
gesetzten Richtung gedreht, verschiebt sich das Federwiderlager
entsprechend entgegengesetzt dem Pfeil 23*
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ι- 9 ~
wodurch die Federvorspannung verringert wird.
wodurch die Federvorspannung verringert wird.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Verstell-
und Anzeigeeinrichtung in Verbindung mit einer Kugelrasteinrichtung dargestellt. Zwei Bindungsteile
3o und 31 sind in bekannter Weise durch die Kugelrasteinrichtung, bestehend aus einer Eastkugel 32,einer
Bastmulde 33 und einer die Rastkugel 32 beaufschlagenden
Feder 3U miteinander lösbar verrastet. Die Feder 3U wird
in einer Ausnehmung 35 des Teils 3o aufgenommen und stützt sich mit ihrem nicht die Rastkugel 32 beaufschlagenden
Ende an einem Federwiderlager 36 ab, welches in der "
Ausnehmung 35 längsverschiebbar, jedoch undrehbar gehalten ist.Das Federwiderlager 36 greift hierzu mit zwei Nasen
37 in zwei entsprechende Nuten 38 des Teiles 3o ein»
Eine zwei gleichgängige Gewindeabgchnitte 39 und Uo mit
verschiedenen Steigungen aufweisende Verstellspindel k"\
ist mit dem Gewindeabschnitt 39 in eine Gewindebohrung des Teiles 3o und mit dem anderen Gewindeabschnitt Uo
in eine Gewindebohrung des Federwiderlagers 36 eingeschraubt. Der Gewindeabschnitt 39 besitzt dabei die
Steigung 1 mm, während der Gewindeabschnitt Uo die Steigung 1,2 mm aufweist. An seinem oberen Teil ist der ί
Gewindeabschnitt 39 der Verstellspindel U1 wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit vier verschiedenfarbigen
im Abstand voneinander angeordneten Umfangsrillen U2 versehen. Die Umfangsrillen bilden
wieder eine Skala, an der die eingestellte Federvorspannung und damit die Haltekraft des Bindungselementes
erkannt werden kann. Als Anzeigemarke dient die obere
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- Io -
Begrenzungsfläche des Bindungsteiles 3o.
Die Wirkungsweise dieser Verstell- und Anzeigeeinrichtung ist die gleiche vie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Durch Drehen der Verstellspindel Ui, wozu diese ah ihrem oberen Ende mit einem radialen
Schlitz **3 zum Einsetzen eines Werkzeuges versehen ist,
verschiebt sich das Federwiderlager pro Umdrehung um die Differenz der Gewindesteigungen, so daß einer
kleinen Vorspannungsänderung der Feder 31* eine relativ
große Verschiebung der Verstellspindel kl gegenübersteht,
an der die Vorspannungsänderung and der momentane Einstellwert
leicht erkannt werden können.
Insbesondere unter Bezugnehme auf die Fig. 1 und 2 ist es für den Durchschnittsfachmann auf dem Skibindungssektor offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Verstell-
und Anzeigeeinrichtung mit gleichem Vorteil ohne konstruktiven Mehraufwand auch in Verbindung nit einer
Schraubenzugfeder verwendet werden kann. Ebenso kann statt einer Schraubenfeder ein beliebiges bekanntes
Federelement Verwendung finden.
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Claims (1)
- Patentansprüchefly Verstell- und Anzeigeeinrichtung für die Vorspannung von der Auslosung entgegenwirkenden Federn in Sicherheits-Skihindungselementen, "bei der ein Federwiderlager auf einer Verstellspindel aufgeschraubt und in einem die Verstellspindel tragenden Teil des Bindungselementes undrehbar, jedoch in axialer Richtung der Verstellspindel verschiebbar gelagert ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (io, k\) zwei Abschnitte (11, 12; 39» ho) mit gleichgängigem Gewinde f verschiedener Steigung aufweist, von denen der eine (12, Uo) das Federwiderlager (i6, 36) trägt, und daß die Verstellspindel (io, Ui ) mit dem anderen Gewindeabschnitt (11, 39) in ein Gewindeloch des sie tragenden Teils (i, 3o) eingeschraubt ist.2. Verstell- und Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Gewindesteigungen höchstens 0,2 mm beträgt *3. Verstell» und Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eich die Spindel (io, U1.) mit | einem Ende aus dem Bindungselement herauserstreckt und an diesem Ende mit einer Betätigungseinrichtung z.B. in Form eines radialen Schlitzes (21, 1*3) oder eines Betätigungskopfes ausgerüstet ist.209841/0172h. Verätell- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dQdurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel (io, U1I) in deren Längsrichtung eine Skala (18, k2) und auf dem die Spindel (io, 3o) tragenden Teil (1) eine Anzeigemarke (2o) angebracht ist.5« Verstell- und Anzeigeeinrichtung nach Anspruch ky mit einem Gehäuse als die Verstellspindel tragenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeipemarke (2o) längs mindestens eines Randes einer Sichtöffnung (19) im Gehäuse angeordnet ist.6. Verstell- und Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (9» 31O ist.7. Verstell- und Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubenzugfeder ist.20 9 8 Λ 1 /0172
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