DE2156936C2 - Skibindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist eine Skibindung dieser Gattung der CH-PS I 71 069. Bei dieser bekannten Skibindung sitzt die
Trommel für das Aufwickeln des Seiles mittels der Rückholfeder auf einer Achse, die undrehbar mit einem
Winkelblech verbunden ist. Der eine Schenkel des Winkelbleches ist mittels einer Schlaufe und eines Lederriemen
im oberen Bereich des Skistiefels auf dessen Rückseite angebunden, und der andere Schenkel des Winkelbleches
erstreckt sich nach unten und trägt einen Bolzen zur Führung des zwischen der Trommel und einer Befestigungsstelle
auf dem Ski verlaufenden Seiles. Die Rückholkraft der Feder sorgt dafür, daß der Skistiefel
auf den Ski gezogen wird.
Wenn sich der Absatz des Skistiefels bei dieser Konstruk'.ion
unter der Einwirkung äußerer Kräfte von der Auflage auf der Oberfläche des Skis löst und somit ein
Stück Seil von der Trommel abgewickelt werden muß, so steigt die Rückholkraft der Feder an. Dieses Funktions-
und Auslöseverhalten widerspricht aber genau der üblichen und erwünschten Funktion von Ski-Sicherheitsbindungen.
Bei solchen Ski-Sicherheitsbindungen ist es ja gerade erwünscht, daß im Falle einer Überlastung
bei Entfernung des Skistiefels von dem Ski keir. Ansteigen der Widerstandskraft erfolgt, sondern es soll
dann eine Entlastung auftreten, um Verletzungen zu vermeiden. Die Halte- und Rückholkraft eine·,· Skisicherheitsbindung
soll in der Befestigungslage des Skistiefels am Ski am größten sein, und sie soll nachlassen,
wenn sich der Stiefel vom Ski entfernt. Derartiges ist jedoch bei der bekannten Skibindung mit Seilsicherung
nicht möglich.
Diejenigen Ski-Sicherheitsbindungen, weiche das vorstehend erläuterte, erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten
zeigen, kommen nicht mit der einfachen Seilsicherurig aus, sondern enthalten wesentlich kompliziertere
Hebel- und Federwerke oder dergleichen Auch erfordern sie die Anwendung getrennter Fangriemen
oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung
der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung derart auszugestalten, daß diese bei Beibehaltung
d.'r einfachen Seilsicherung dennoch das erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten konventioneller Skibindungen
zeigt
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet
Mittels der die Rückholkraft der Feder verändernden Vorrichtung ist es bei der vorliegenden Erfindung erstmals
gelungen auch bei einer mit Seilsicherung arbeitenden Skibindung das erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten
konventioneller Skibindungen mit bei Entfernung des Stiefels vom Ski sinkender Haltekraft zu
verwirklichen. Trotz der bei Entfernung des Skistiefels vom Ski sinkenden Hdtekraft der Bindung hält aber das
Seil eine Verbindung zwischen Ski und Skistiefel aufrecht und anders als bei den konventionellen Bindungen
ist es also nicht erforderlich, zusätzlich zu der Stiefel und Ski aneinander befestigenden Bindung nun noch eine
getrennt zu betätigende Seilsicherung vorzusehen.
Die die Rückholkraft der Feder für das Seil verändernde Vorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet
sein. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet Der Anspruch 3
kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform, welche es gestattet, die Haltekraft nach Bedarf zu verstellen.
Während die Haltekraft der Skibindung nach der Erfindung beim Lösen des Skistiefels vom Ski nach einer
kurzen Abhebestrecke von dem höheren Wert der Haltekraft auf einen niedrigeren Wert übergeht, steigt dann
bei Wiederannäherung des Skistiefels an den Ski die Haltekraft von dem niedrigeren Wert auf den höhereren
Wert an, der zum ausreichend sicheren Festhalten des Stiefels am Ski erforderlich ist. Bei einem starken
Belastungsanstieg kann der Skistiefel zunächst eine kleine Bewegung gegenüber dem Ski ausführen und wird
dabei dennoch am Ski gehalten, und bei einer Überlastung erfolgt dann das Absinken der Haltekraft und die
Freigabe des Stiefels vom Ski, wobei allerdings das Seil die lose Verbindung von Stiefel und Ski aufrechterhält
und den Stiefel mit geringerer Kraft zu dem Ski zurückzuführen trachtet, um ihn bei weiterer Annäherung
dann wieder mit voller Haltekraft zu halten. Durch diese automatische Rückkehr in die Haltestellung werden
auch die Schwierigkeiten vermieden, wie sie unter erschwerten Umgebungsbedingungen beim Wiederanschnallen
eines Skis mit konventionellen Bindungen so häufig auftreten.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine schaltbildartige Schemazeichnung einer Skibindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines mittels Skibindungen
am vorderen und am hinteren Ende auf einem Ski befestigten Skistiefels.
F i g. 3 zeigt im Schnitt die in F i g. 2 an der Ferse des
Skistiefels vorgesehene Skibindung.
F i g. 4 ist ein teilweiser Schnitt längs der Linie IV-IV
der F i g. 3.
F i g. 5 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Bindung
aus F i g. 3 samt dem an dem Skistiefel vorzusehenden Befestigungsteil für das Seil.
Die schaltbildartige Schemazeichnung der F i g. 1 zeigt einen Skistiefel 10 und einen Ski 12. Skistiefel 10
und Ski 12 sind mittels eines mechanischen Schalters 14 verbunden, der bei Überschreitung einer vorgegebenen
Kraft, weiche den Skistiefel 10 vom Ski 12 zu entfernen trachtet, auslöst und eine freie Bewegung des Stiefels 10
gegenüber dem Ski 12 zuläßt Dabei bleiben jedoch Stiefel 10 und Ski 12 über ein mittels Rückholvorrichtung
16 einziehbares Seil 18 in Verbindung, wobei eine angedeutete Führung 20 eine Rückführung des Stiefels
in die richtige Lage gewährleistet Wenn Skistiefel 10 und Ski 12 wieder genügend nahe zusammengezogen
sind, wird der mechanische Schalter 14 wieder wirksam, um Stiefel und Ski mit der vorher wirksamen Haitekraft
aneinander zu halten. Schalter 14 und Rückhoivorrichtung 16 für das Seil 18 sind in der bei 22 angedeuteten
Weise miteinander gekoppelt, und die Rückholvorrichtung 16 kann in allen Ausziehstellungen des Seiles 18
Energie speichern.
Nachfolgend erfolgt eine mehr ins Einzelne gehende Beschreibung der Skibindung und der konstruktiven
Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Änderung der Rückholkraft des Seiles derart, daß diese von einem
hohen Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel 40 mit aufgewickeltem Seil
18 zu einem niedrigen Wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück abgewickelt ist
F i g. 2 zeigt zwei Skibindungen 24 und 26 auf dem Ski 12, weiche den Skistiefel 10 beim Skifahren in lösbarer
Weise festhalten. Die Skibindung 24 befindet sich am Zehenteil 28 des Skistiefels 10, und die Skibindung 26
am Fersenteil 30 des Skistiefels.
Wie aus F ι g. 3 und 4 ersichtlich ist ein Gehäuse 32 der Skibindung mittels Schrauben 34 und 36 am Ski 12
montiert und trägt eine drehbare Welle, an der die Trommel 40 angebracht ist.
Das Seil 18 ist um die Trommel 40 gewickelt und liegt in einer Rille 42. Es läuft unter einer Rolle 44 hindurch
und ist am freien Ende 46 mit einem Wulst 48 versehen.
Am Stiefel 10 ist ein Führungsteil 50 mittels Schrauben 52, 54, angebracht Das Führungsteil 50 hat eine
Bohrung 56, durch weiche das Seil 18 verläuft, wobei der Wulst 48 verhindert, daß das Seil 18 aus dem Führungsteil
50 herausgezogen werden kann. Auf dem Ski ist eine mit einer Bohrung 60 versehene Führung 58 für das Seil
18 vorgesehen.
An dem Seil 18 ist eine Klemme 62 vorgesehen und begrenzt die Länge des Seilabschnitts, der von der
Trommel 40 abgewickelt werden kann, da die Klemme 62 nicht über die Rolle 44 läuft. Die Klemme 62 begrenzt
die Gesamtbewegung der Trommel 40 auf weniger als eine volle Umdrehung.
Mit der Trommel 40 arbeitet eine spiralförmige Rückholfeder
70 zusammen und übt eine zum Einziehen des Seiles 18 dienende Kraft auf die Trommel aus. Das Ende
72 der Rückholfeder 70 ist mit der Welle 38 verbunden. Auf der Welle 38 ist ein Klinkenrad 74 montiert, in das
eine Sperrklinke 75 eingreifen kann. Die Kraftwirkung
der Rückholfeder 70 kann damit durch Einsetzen eines geeigneten Werkzeuges rw den am Ende der Welle 38
angebrachten Schlitz 78 eingestellt werden. Das andere Ende 80 der Rückholfeder 70 kann entweder mit dem
Ende des Seiles 18 oder mit dem Umfang der Trommel 40 in der in Fig.3 gezeigten Weise verbunden sein.
Durch Drehung der Welle 38 läßt sich eine Einstellung
der Federkraft erzielen. Während der Drehung der Trommel 40 zur Freigabe bzw. zum Zurückziehen des
Seiles 80 bleibt die Welle 38 unbeweglich.
Mittels einer zweiten Feder 88 wird auf das Seil 18 eine Kraft ausgeübt, die größer ist als die Kraft der
ίο Rückholfeder 70. Die Feder 88 wirkt auf die Trommel 40
und treibt sie in eine Richtung, in der das Seil 18 eingezogen wird. Die Feder 88 ist während des Skifahrens
wirksam und zieht den Skistiefel in die zum Skifahren notwendige Anlagestellung an den Ski, in der der Skistiefel
festgehalten wird, bis er beim Auslösevorgang freigegeben wird. Die Trommel 44 besitzt einen nach
außen freiliegenden Steuerschlitz, in welchen ein Stift 84 eingreift, der an einem Arm 86 der Feder 88 sitzt Der
andere Arm 90 der Feder 88 trägt eine Mutter 92, die in Gewindeeingriff mit einer Einstellsch/ -,übe 94 (mit Rändeikopf
96) steht. Mittels der Einsteiibcni-aube 94 läßi
sich die von der Feder ausgeübte Kraft verstellen, so daß eine Einstellung einer vorgewählten Auslösekraft
erfolgen kann.
Fig.5 zeigt das Gehäuse 32 mit der Führung 58,
durch weiche das Seil 18 verläuft und welche in Verbindung mit dem am Skistiefel befestigten Führungsteil 50
gebracht wird. Das Führungsteil 50 und die Führung 58 sind zueinander passend gestaltet und führen den Skistiefel
in eine bestimmte Stellung bezüglich des Skis. Die Führung 58 und das Führungsteil 50 können konische
Gestalt haben.
Wenn auf den Stiefel und/oder Ski 12 Kräfte wirken, weiche die in F i g. 3 gezeigte gegenseitige Lage von
Skistiefel und Ski zu verändern trachten, so liefern die Feder 88 und der in den Steuerschlitz 82 eingreifende
Stift 84 eine Gegenkraft. Eine leichte Verschiebung des Skistiefels 10, wie sie beim Skifahren beim Absorbieren
von Stoßen auftritt, kann gegen den Widerstand der Feder 88 erfolgen. Wenn jedoch die auftretenden Kräfte
eine.j voreingestellten Wert überschreiten, bewegt die auf das Seil 18 einwirkende Kraft Stift 84 aus dem Steuerschlitz
82 heraus, worauf die Feder 38 eine Drehung der Trommel 40 nicht mehr zu verhindern sucht Die
Bindung wird dann ausgelöst und es leistet lediglich die Rückholfeder 70 Widerstand gegen weitere Bewegung
des Skistiefels 10 von dem Ski fort, und zwar solange, bis die Klemme 82 die Bewegung des Seils begrenzt. Die
hierbei auftretende Gegenkraft ist verhältnismäßig schwach, und der Skistiefel 10 kann sich in bezug auf den
Ski 12 frei in verschiedene Stellungen bewegen. Die Rückholfeder 70 speichert dabei Energie, da sie von
dem abgezogenen Seil und die durch diese bewirkte Drehung der Trommel aufgezogen wird.
Sobald die Kräfte, welche Stiefel und Ski voneinander zu entfernen trachten einzuwirken aufhören, kehrt die
Rückholfeder in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurück. Dabei wird das Seil 18 auf die Trommel 40 aufgewickelt
und Stiefel id und Ski 12 aneinandergezogen. Zu einem gewissen Zeitpunkt dieses Aufwickelvorgangs
des Seils IS gleitet der Stift 84 in den Steuerschlitz 82,
und dann unterstützt die Feder 88 die Rucxholwirkung der Rückholfeder 70 oder führt das Aufwickeln alleine
durch. Der Führungsteil 50 und die Führung 58 kommen
fs dann wieder in Eingriff, so daß der Skistiefel 10 in die
gewünschte Stellung auf den Ski gezogen wird und dort verbleibt bis erneut Kräfte auftreten, welche Skistiefel
und Ski voneinander zu trennen trachten.
Dabei können auch Kräfte auftreten, die nicht ausreichen, um den Stift 84 aus dem Steuerschlitz 82 herauszubewegen.
In diesem Fall wird der Skistiefel 10 in der gewünschten Stellung auf dem Ski gehalten, und die
zwischen dem Skistiefel und dem Ski auftretende Ver-Schiebung ist gering.
Der kritische Wert der zulässigen Kraft kann durch Verstellen der Mutter 92 auf der Schraubspindel 94 eingestellt
werden, da dadurch die von der Feder 88 ausgeübte Kraft verändert wird. Die Stärke der Rückstellkraft
kann durch die oben beschriebene Einstellung der Rückholfeder 70 eingeregelt werden.
Der beschriebene Aufbau führt dazu, daß mittels der von dem Steuerschlitz 82, dem Stift 84 und der Feder 88
gebildeten Vorrichtung die Rückholkraft des Seiles 18 derart geändert werden kann, daß diese von einem hohen
Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel 40 mit aufgewickeltem Seil
zu einem niedrigen "wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück abgewickelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (3)
1. Skibindung zum lösbaren Niederhalten eines Skischuhs auf der Oberfläche eines Ski in mit dem
Ski ausgerichteter Lage, wobei die Verbindung zwischen Ski und Skischuh durch ein gegen die Rückholkraft
mindestens einer Rückholfeder von einer Trommel abwickelbares Seil gebildet wird, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (82,84, 88) zur Änderung der Rückholkraft derart, daß diese
von einem hohen Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel (40) mit
aufgewickeltem Seil (18) zu einem niedrigen Wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück
abgewickelt ist
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trommel ein Steuerschlitz (82) ausgebildet ist, in welchem ein Arm (86) einer Feder
(88) geführt int, deren anderer Arm (90) am Gehäuse (32) der Trosunel (40) gehalten ist, wobei die Federkraft
der Feder (88) größer ist als die Rückholkraft der im gleichen Sinn wirkenden Rückholfeder (70)
der Trommel (40) und daß der Steuerschlitz (82) derart ausgebildet ist, daß der in ihm geführte Arm der
Feder (88) nach einer Teildrehung der Trommel (40) nach Überwindung der Haltekraft der Feder (88)
freigegeben wird.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Trommel (40) abgewandte
Arm (OO)der Feder (88) mit einer Mutter (92) verbunden ist, weiche in Schraubeingriff mit einer
Schraubspindel (94) stein, dert.t, daß Drehung der Schraubspindel (94) die iiaitekrafi der Feder (88)
verändert.
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