DE2156936C2 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

Info

Publication number
DE2156936C2
DE2156936C2 DE2156936A DE2156936A DE2156936C2 DE 2156936 C2 DE2156936 C2 DE 2156936C2 DE 2156936 A DE2156936 A DE 2156936A DE 2156936 A DE2156936 A DE 2156936A DE 2156936 C2 DE2156936 C2 DE 2156936C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
spring
drum
rope
force
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2156936A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2156936A1 (de
Inventor
Burton Alan New York N.Y. Weinstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NATIONAL RECREATION INDUSTRIES Inc STAMFORD US
Original Assignee
NATIONAL RECREATION INDUSTRIES Inc STAMFORD US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NATIONAL RECREATION INDUSTRIES Inc STAMFORD US filed Critical NATIONAL RECREATION INDUSTRIES Inc STAMFORD US
Publication of DE2156936A1 publication Critical patent/DE2156936A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2156936C2 publication Critical patent/DE2156936C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/002Strap closures or latches; Leashes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08578Details of the release mechanism using a plurality of biasing elements

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist eine Skibindung dieser Gattung der CH-PS I 71 069. Bei dieser bekannten Skibindung sitzt die Trommel für das Aufwickeln des Seiles mittels der Rückholfeder auf einer Achse, die undrehbar mit einem Winkelblech verbunden ist. Der eine Schenkel des Winkelbleches ist mittels einer Schlaufe und eines Lederriemen im oberen Bereich des Skistiefels auf dessen Rückseite angebunden, und der andere Schenkel des Winkelbleches erstreckt sich nach unten und trägt einen Bolzen zur Führung des zwischen der Trommel und einer Befestigungsstelle auf dem Ski verlaufenden Seiles. Die Rückholkraft der Feder sorgt dafür, daß der Skistiefel auf den Ski gezogen wird.
Wenn sich der Absatz des Skistiefels bei dieser Konstruk'.ion unter der Einwirkung äußerer Kräfte von der Auflage auf der Oberfläche des Skis löst und somit ein Stück Seil von der Trommel abgewickelt werden muß, so steigt die Rückholkraft der Feder an. Dieses Funktions- und Auslöseverhalten widerspricht aber genau der üblichen und erwünschten Funktion von Ski-Sicherheitsbindungen. Bei solchen Ski-Sicherheitsbindungen ist es ja gerade erwünscht, daß im Falle einer Überlastung bei Entfernung des Skistiefels von dem Ski keir. Ansteigen der Widerstandskraft erfolgt, sondern es soll dann eine Entlastung auftreten, um Verletzungen zu vermeiden. Die Halte- und Rückholkraft eine·,· Skisicherheitsbindung soll in der Befestigungslage des Skistiefels am Ski am größten sein, und sie soll nachlassen, wenn sich der Stiefel vom Ski entfernt. Derartiges ist jedoch bei der bekannten Skibindung mit Seilsicherung nicht möglich.
Diejenigen Ski-Sicherheitsbindungen, weiche das vorstehend erläuterte, erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten zeigen, kommen nicht mit der einfachen Seilsicherurig aus, sondern enthalten wesentlich kompliziertere Hebel- und Federwerke oder dergleichen Auch erfordern sie die Anwendung getrennter Fangriemen oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung derart auszugestalten, daß diese bei Beibehaltung d.'r einfachen Seilsicherung dennoch das erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten konventioneller Skibindungen zeigt
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet
Mittels der die Rückholkraft der Feder verändernden Vorrichtung ist es bei der vorliegenden Erfindung erstmals gelungen auch bei einer mit Seilsicherung arbeitenden Skibindung das erwünschte Funktions- und Auslöseverhalten konventioneller Skibindungen mit bei Entfernung des Stiefels vom Ski sinkender Haltekraft zu verwirklichen. Trotz der bei Entfernung des Skistiefels vom Ski sinkenden Hdtekraft der Bindung hält aber das Seil eine Verbindung zwischen Ski und Skistiefel aufrecht und anders als bei den konventionellen Bindungen ist es also nicht erforderlich, zusätzlich zu der Stiefel und Ski aneinander befestigenden Bindung nun noch eine getrennt zu betätigende Seilsicherung vorzusehen.
Die die Rückholkraft der Feder für das Seil verändernde Vorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet Der Anspruch 3 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform, welche es gestattet, die Haltekraft nach Bedarf zu verstellen.
Während die Haltekraft der Skibindung nach der Erfindung beim Lösen des Skistiefels vom Ski nach einer kurzen Abhebestrecke von dem höheren Wert der Haltekraft auf einen niedrigeren Wert übergeht, steigt dann bei Wiederannäherung des Skistiefels an den Ski die Haltekraft von dem niedrigeren Wert auf den höhereren Wert an, der zum ausreichend sicheren Festhalten des Stiefels am Ski erforderlich ist. Bei einem starken Belastungsanstieg kann der Skistiefel zunächst eine kleine Bewegung gegenüber dem Ski ausführen und wird dabei dennoch am Ski gehalten, und bei einer Überlastung erfolgt dann das Absinken der Haltekraft und die Freigabe des Stiefels vom Ski, wobei allerdings das Seil die lose Verbindung von Stiefel und Ski aufrechterhält und den Stiefel mit geringerer Kraft zu dem Ski zurückzuführen trachtet, um ihn bei weiterer Annäherung dann wieder mit voller Haltekraft zu halten. Durch diese automatische Rückkehr in die Haltestellung werden auch die Schwierigkeiten vermieden, wie sie unter erschwerten Umgebungsbedingungen beim Wiederanschnallen eines Skis mit konventionellen Bindungen so häufig auftreten.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine schaltbildartige Schemazeichnung einer Skibindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines mittels Skibindungen am vorderen und am hinteren Ende auf einem Ski befestigten Skistiefels.
F i g. 3 zeigt im Schnitt die in F i g. 2 an der Ferse des Skistiefels vorgesehene Skibindung.
F i g. 4 ist ein teilweiser Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3.
F i g. 5 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Bindung aus F i g. 3 samt dem an dem Skistiefel vorzusehenden Befestigungsteil für das Seil.
Die schaltbildartige Schemazeichnung der F i g. 1 zeigt einen Skistiefel 10 und einen Ski 12. Skistiefel 10 und Ski 12 sind mittels eines mechanischen Schalters 14 verbunden, der bei Überschreitung einer vorgegebenen Kraft, weiche den Skistiefel 10 vom Ski 12 zu entfernen trachtet, auslöst und eine freie Bewegung des Stiefels 10 gegenüber dem Ski 12 zuläßt Dabei bleiben jedoch Stiefel 10 und Ski 12 über ein mittels Rückholvorrichtung 16 einziehbares Seil 18 in Verbindung, wobei eine angedeutete Führung 20 eine Rückführung des Stiefels in die richtige Lage gewährleistet Wenn Skistiefel 10 und Ski 12 wieder genügend nahe zusammengezogen sind, wird der mechanische Schalter 14 wieder wirksam, um Stiefel und Ski mit der vorher wirksamen Haitekraft aneinander zu halten. Schalter 14 und Rückhoivorrichtung 16 für das Seil 18 sind in der bei 22 angedeuteten Weise miteinander gekoppelt, und die Rückholvorrichtung 16 kann in allen Ausziehstellungen des Seiles 18 Energie speichern.
Nachfolgend erfolgt eine mehr ins Einzelne gehende Beschreibung der Skibindung und der konstruktiven Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Änderung der Rückholkraft des Seiles derart, daß diese von einem hohen Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel 40 mit aufgewickeltem Seil 18 zu einem niedrigen Wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück abgewickelt ist
F i g. 2 zeigt zwei Skibindungen 24 und 26 auf dem Ski 12, weiche den Skistiefel 10 beim Skifahren in lösbarer Weise festhalten. Die Skibindung 24 befindet sich am Zehenteil 28 des Skistiefels 10, und die Skibindung 26 am Fersenteil 30 des Skistiefels.
Wie aus F ι g. 3 und 4 ersichtlich ist ein Gehäuse 32 der Skibindung mittels Schrauben 34 und 36 am Ski 12 montiert und trägt eine drehbare Welle, an der die Trommel 40 angebracht ist.
Das Seil 18 ist um die Trommel 40 gewickelt und liegt in einer Rille 42. Es läuft unter einer Rolle 44 hindurch und ist am freien Ende 46 mit einem Wulst 48 versehen.
Am Stiefel 10 ist ein Führungsteil 50 mittels Schrauben 52, 54, angebracht Das Führungsteil 50 hat eine Bohrung 56, durch weiche das Seil 18 verläuft, wobei der Wulst 48 verhindert, daß das Seil 18 aus dem Führungsteil 50 herausgezogen werden kann. Auf dem Ski ist eine mit einer Bohrung 60 versehene Führung 58 für das Seil 18 vorgesehen.
An dem Seil 18 ist eine Klemme 62 vorgesehen und begrenzt die Länge des Seilabschnitts, der von der Trommel 40 abgewickelt werden kann, da die Klemme 62 nicht über die Rolle 44 läuft. Die Klemme 62 begrenzt die Gesamtbewegung der Trommel 40 auf weniger als eine volle Umdrehung.
Mit der Trommel 40 arbeitet eine spiralförmige Rückholfeder 70 zusammen und übt eine zum Einziehen des Seiles 18 dienende Kraft auf die Trommel aus. Das Ende 72 der Rückholfeder 70 ist mit der Welle 38 verbunden. Auf der Welle 38 ist ein Klinkenrad 74 montiert, in das eine Sperrklinke 75 eingreifen kann. Die Kraftwirkung der Rückholfeder 70 kann damit durch Einsetzen eines geeigneten Werkzeuges rw den am Ende der Welle 38 angebrachten Schlitz 78 eingestellt werden. Das andere Ende 80 der Rückholfeder 70 kann entweder mit dem Ende des Seiles 18 oder mit dem Umfang der Trommel 40 in der in Fig.3 gezeigten Weise verbunden sein. Durch Drehung der Welle 38 läßt sich eine Einstellung der Federkraft erzielen. Während der Drehung der Trommel 40 zur Freigabe bzw. zum Zurückziehen des Seiles 80 bleibt die Welle 38 unbeweglich.
Mittels einer zweiten Feder 88 wird auf das Seil 18 eine Kraft ausgeübt, die größer ist als die Kraft der
ίο Rückholfeder 70. Die Feder 88 wirkt auf die Trommel 40 und treibt sie in eine Richtung, in der das Seil 18 eingezogen wird. Die Feder 88 ist während des Skifahrens wirksam und zieht den Skistiefel in die zum Skifahren notwendige Anlagestellung an den Ski, in der der Skistiefel festgehalten wird, bis er beim Auslösevorgang freigegeben wird. Die Trommel 44 besitzt einen nach außen freiliegenden Steuerschlitz, in welchen ein Stift 84 eingreift, der an einem Arm 86 der Feder 88 sitzt Der andere Arm 90 der Feder 88 trägt eine Mutter 92, die in Gewindeeingriff mit einer Einstellsch/ -,übe 94 (mit Rändeikopf 96) steht. Mittels der Einsteiibcni-aube 94 läßi sich die von der Feder ausgeübte Kraft verstellen, so daß eine Einstellung einer vorgewählten Auslösekraft erfolgen kann.
Fig.5 zeigt das Gehäuse 32 mit der Führung 58, durch weiche das Seil 18 verläuft und welche in Verbindung mit dem am Skistiefel befestigten Führungsteil 50 gebracht wird. Das Führungsteil 50 und die Führung 58 sind zueinander passend gestaltet und führen den Skistiefel in eine bestimmte Stellung bezüglich des Skis. Die Führung 58 und das Führungsteil 50 können konische Gestalt haben.
Wenn auf den Stiefel und/oder Ski 12 Kräfte wirken, weiche die in F i g. 3 gezeigte gegenseitige Lage von Skistiefel und Ski zu verändern trachten, so liefern die Feder 88 und der in den Steuerschlitz 82 eingreifende Stift 84 eine Gegenkraft. Eine leichte Verschiebung des Skistiefels 10, wie sie beim Skifahren beim Absorbieren von Stoßen auftritt, kann gegen den Widerstand der Feder 88 erfolgen. Wenn jedoch die auftretenden Kräfte eine.j voreingestellten Wert überschreiten, bewegt die auf das Seil 18 einwirkende Kraft Stift 84 aus dem Steuerschlitz 82 heraus, worauf die Feder 38 eine Drehung der Trommel 40 nicht mehr zu verhindern sucht Die Bindung wird dann ausgelöst und es leistet lediglich die Rückholfeder 70 Widerstand gegen weitere Bewegung des Skistiefels 10 von dem Ski fort, und zwar solange, bis die Klemme 82 die Bewegung des Seils begrenzt. Die hierbei auftretende Gegenkraft ist verhältnismäßig schwach, und der Skistiefel 10 kann sich in bezug auf den Ski 12 frei in verschiedene Stellungen bewegen. Die Rückholfeder 70 speichert dabei Energie, da sie von dem abgezogenen Seil und die durch diese bewirkte Drehung der Trommel aufgezogen wird.
Sobald die Kräfte, welche Stiefel und Ski voneinander zu entfernen trachten einzuwirken aufhören, kehrt die Rückholfeder in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurück. Dabei wird das Seil 18 auf die Trommel 40 aufgewickelt und Stiefel id und Ski 12 aneinandergezogen. Zu einem gewissen Zeitpunkt dieses Aufwickelvorgangs des Seils IS gleitet der Stift 84 in den Steuerschlitz 82, und dann unterstützt die Feder 88 die Rucxholwirkung der Rückholfeder 70 oder führt das Aufwickeln alleine durch. Der Führungsteil 50 und die Führung 58 kommen
fs dann wieder in Eingriff, so daß der Skistiefel 10 in die gewünschte Stellung auf den Ski gezogen wird und dort verbleibt bis erneut Kräfte auftreten, welche Skistiefel und Ski voneinander zu trennen trachten.
Dabei können auch Kräfte auftreten, die nicht ausreichen, um den Stift 84 aus dem Steuerschlitz 82 herauszubewegen. In diesem Fall wird der Skistiefel 10 in der gewünschten Stellung auf dem Ski gehalten, und die zwischen dem Skistiefel und dem Ski auftretende Ver-Schiebung ist gering.
Der kritische Wert der zulässigen Kraft kann durch Verstellen der Mutter 92 auf der Schraubspindel 94 eingestellt werden, da dadurch die von der Feder 88 ausgeübte Kraft verändert wird. Die Stärke der Rückstellkraft kann durch die oben beschriebene Einstellung der Rückholfeder 70 eingeregelt werden.
Der beschriebene Aufbau führt dazu, daß mittels der von dem Steuerschlitz 82, dem Stift 84 und der Feder 88 gebildeten Vorrichtung die Rückholkraft des Seiles 18 derart geändert werden kann, daß diese von einem hohen Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel 40 mit aufgewickeltem Seil zu einem niedrigen "wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück abgewickelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skibindung zum lösbaren Niederhalten eines Skischuhs auf der Oberfläche eines Ski in mit dem Ski ausgerichteter Lage, wobei die Verbindung zwischen Ski und Skischuh durch ein gegen die Rückholkraft mindestens einer Rückholfeder von einer Trommel abwickelbares Seil gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (82,84, 88) zur Änderung der Rückholkraft derart, daß diese von einem hohen Wert nahe der der Halteposition entsprechenden Drehstellung der Trommel (40) mit aufgewickeltem Seil (18) zu einem niedrigen Wert übergeht, nachdem das Seil ein vorbestimmtes Stück abgewickelt ist
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel ein Steuerschlitz (82) ausgebildet ist, in welchem ein Arm (86) einer Feder (88) geführt int, deren anderer Arm (90) am Gehäuse (32) der Trosunel (40) gehalten ist, wobei die Federkraft der Feder (88) größer ist als die Rückholkraft der im gleichen Sinn wirkenden Rückholfeder (70) der Trommel (40) und daß der Steuerschlitz (82) derart ausgebildet ist, daß der in ihm geführte Arm der Feder (88) nach einer Teildrehung der Trommel (40) nach Überwindung der Haltekraft der Feder (88) freigegeben wird.
3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Trommel (40) abgewandte Arm (OO)der Feder (88) mit einer Mutter (92) verbunden ist, weiche in Schraubeingriff mit einer Schraubspindel (94) stein, dert.t, daß Drehung der Schraubspindel (94) die iiaitekrafi der Feder (88) verändert.
DE2156936A 1970-11-17 1971-11-16 Skibindung Expired DE2156936C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9036170A 1970-11-17 1970-11-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2156936A1 DE2156936A1 (de) 1972-05-31
DE2156936C2 true DE2156936C2 (de) 1984-12-20

Family

ID=22222453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2156936A Expired DE2156936C2 (de) 1970-11-17 1971-11-16 Skibindung

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS5212617B1 (de)
AT (1) AT316380B (de)
AU (1) AU464722B2 (de)
CA (1) CA963492A (de)
CH (1) CH562620A5 (de)
DE (1) DE2156936C2 (de)
FR (1) FR2114776A5 (de)
GB (1) GB1365956A (de)
IT (1) IT940634B (de)
NO (1) NO128981B (de)
SE (1) SE378181B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3893682A (en) * 1973-04-04 1975-07-08 Nat Recreation Ind Releasable safety ski binding having a self-restoring capability
DE2419846C3 (de) * 1974-04-24 1980-11-13 Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker Sicherheits-Skibindung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH179790A (de) * 1934-11-29 1935-09-30 Loepfe Ruegg Hans An Skiern anzubringende Vorrichtung zum Anziehen der Skier gegen die Schuhhinterteile beim Skifahren.
DE1957239A1 (de) * 1969-11-14 1971-05-19 Degussa Formbestaendige Spinnduese

Also Published As

Publication number Publication date
AU3584471A (en) 1973-05-24
SE378181B (de) 1975-08-25
IT940634B (it) 1973-02-20
FR2114776A5 (de) 1972-06-30
AU464722B2 (en) 1975-08-21
CH562620A5 (de) 1975-06-13
JPS5212617B1 (de) 1977-04-08
AT316380B (de) 1974-07-10
NO128981B (de) 1974-02-11
DE2156936A1 (de) 1972-05-31
CA963492A (en) 1975-02-25
GB1365956A (en) 1974-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69008047T2 (de) Halte- und Einstellvorrichtung, insbesondere für Schischuhe.
DE2311175A1 (de) Skibindung
DE2346182C2 (de) Skibindung
DE2839418C2 (de) Schuh, insbesondere Skischuh, mit einer Vorrichtung zum Festlegen des Fußes im Schuh
DE8329344U1 (de) Verschluß für Skischuhe mit verstellbarem Zugspanner zur Veränderung der Schnallenspannung ohne vorheriges Lösen des Verschlusses
DE2308602A1 (de) Sicherheits-skibindung
DE2412074A1 (de) Skibindung
DE2156936C2 (de) Skibindung
DE2837467C2 (de) Bügeleisen mit Kabelaufrollung
DE1578838B2 (de) Absatzhaltevorrichtung fuer sicherheits-skibindungen
DE2037452A1 (de) Einstellvorrichtung für Sicherheits-Skibindungen
DE2933657A1 (de) Skibremse
DE2462549B2 (de) Schibindung
DE2906726A1 (de) Fersenstrammer fuer sicherheits-skibindungen
DE2701842A1 (de) Skibindung mit einer beweglichen platte zur aufnahme des entsprechenden schuhs
DE1703645A1 (de) Abzugseinrichtung von Sport- und Jagdflinten
DE2107376A1 (de) Verstell und Anzeigeeinrichtung
AT275371B (de) Hintere Sicherheitsskibindung
EP0346509A1 (de) Stehsegelbrett
DE2611743A1 (de) Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen
DE69002023T2 (de) Regel- und Feststelleinrichtung, insbesondere für Zeichnerzirkel.
DE3046988C2 (de) Ein- und Ausziehvorrichtung für Schleppseile von Schleppliften
DE2920580A1 (de) Kabeleinrollvorrichtung
DE3542935A1 (de) Abfahrts- und tourenskibindung
EP0397157B1 (de) Bügelschnalle zum Verschliessen von Skischuhen

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee