DE725182C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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Publication number
DE725182C
DE725182C DEM141652D DEM0141652D DE725182C DE 725182 C DE725182 C DE 725182C DE M141652 D DEM141652 D DE M141652D DE M0141652 D DEM0141652 D DE M0141652D DE 725182 C DE725182 C DE 725182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
elements
bending
essentially
width
Prior art date
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Expired
Application number
DEM141652D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Raffaele Matteucci
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAFFAELE MATTEUCCI DR ING
Original Assignee
RAFFAELE MATTEUCCI DR ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE725182C publication Critical patent/DE725182C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Elastische Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Verbindung für im wesentlichen gleichachsige Wellen, bei der die Übertragung mit Hilfe einer Anzahl von elastischen Elementenpaaren erreicht wixd, die von flachen Blechkörpern ,gebildet werden. Diese Körper gehen strahlenartig von einer mittleren. gleichachsigen, aber vorn den treibenden und getriebenen Gliedern unabhängigen Muffe ,aus. Auf .dieser Muffe sind die Elemente mit ihren inneren Enden. verankert,- während sie mit ihren äußeren Enden mit dem treibenden bzw. dem getriebenen Glied in Einsgriff stehen. Indem die Elemente jedes Paares sich gegen einen zwischen ihren. Enden ,gelegenen Stützpunkt abstützen, werden sie unter dem Druck und dem Rückdruck der treibenden und der ;getriebenen Glieder durchgebogen und Übertragen elastisch die zwischen diesen Gliedern auftretenden Kräfte. Die gegenseitigen Schwingungen zwischen dem treibenden und dem getriebenen Glied werden zweckmäßig mittels durch Reibung wirkender Dämpfungsvorrichtungen aufgehoben. Die Erfindung bezieht sich, genauer ausgedrückt, auf Verbesserungen in der Gestalt .der elastischen, von flachen Metallstreifen ;gebildeten Elemente.
  • Diese Elemente, .die als Körper . gleicher Widerstandsfähigkeit ,gegen Biegung mit Bezug auf ihren Stützpunkt hergestellt sind, bestehen in einer bekannten Ausführung aus einer elastischen Platte von gleichbleibender Stärke und linear zunehmender Breite bis zum Stützpunkt, während in ihrem inneren Teil diese Elemente eine gleichbleibende Breite und eine nach einem parabolischen Gesetz abnehmende Stärke .aufweisen. Abgesehen von den praktischen Schwierigkeiten, die die Ausführung einer solchen parabolischen Form bietet, erhält dieses Element in der Zone der Verankerung ,auf der Muffe eine außerordentlich ,geringe Stärke.
  • Gemäß, vorliegender Erfindung weisen die elastischen Elemente in ihrem zwischen der Stützstelle und dem an der Muffe befestigten Ende eine ,gegen die Achse hin linear abnehmende Stärke auf, während ihre Breite ebenfalls gegen die Achse hin gemäß einem Gesetz abnimmt, demzufolge der erwähnte Teil eine Ausbildung erfährt, die den Elementen im wesentlichen einen gleichen Biegungswiderstand verleiht. -Infolgedessen lassen sich die Elemente gemäß der Erfindung mit einer außerordentlich größeren Genauigkeit ausbilden als die bekannten obenerwähnte:n Elemente.
  • Außerdem sind die elastischen Elemente gemäß vorliegender Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das die Breite des inneren Teil jedes elastischen Elements bestimmende Profil, obgleich es im wesentlichen ,dem Gesetz folgt, das dem Element den konstanten Widerstand gegen Biegung verleiht, auf eine vorausbestimmte Zone geändert ist, so daß eine geringe Erhöhung der Biegungs.-beanspruchung eintritt und eine leichter ermüdbare Zone erhalten wird, an der gegebenenfalls der Bruch des Elements erfolgt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise die Erfindung veranschaulicht. Abb. i und 2 stellen für sich in Ansicht und im Querschnitt eine Ausführung des elastischen Elements und die Art seiner Verankerung auf der mittleren Muffe dar. Abb.3 zeigt einen Querschnitt der verbesserten Kupplung. Abb. ¢ stellt im Querschnitt nach der Linie 4.x-4x der Abb.3 die Kupplung in der Ruhestellung dar.
  • Bei der Ausführung der Kupplung nach Abb. 3 und q. ist die Scheibe i mit axial gerichteten Zapfen 2 versehen, :die mit Bezug auf Anzahl, Lage und Winkelbreite ähnlichen Zapfen q. der gleichachsigen Scheibe 3 @entsprechen. Jede der Scheiben i und 3 kann als treibendes Glied arbeiten, wobei die andere als getriebenes Glied wirkt. Mit jedem Paar Zapfen 2,4 kommen von entgegengesetzten Seiten :die äußeren Enden zweierelastischer Elemente 5, 5a von zwei nebeneinanderliegenden Elementenpaaren in Eingriff. Jedes Element 5 oder 5a wird gebildet von einer elastischen Platte gleichbleibender Stärke in ihrem äußeren bis zum Stützpunkt 6 reichenden Teile und von linear abnehmender Stärke in ihrem inneren Teile. Der längs seiner Mittellinie ausgeführte senkrechte Schnitt :des Elements -wird daher in seinem äußeren Teile rechteckig und in seinem inneren Teile trap:ezförmig sein (Abb. i und. 2). Der äußere Teil des Elements hat eine im wesentlichen dreieckige Gestalt; der innere Teil wird aber begrenzt von zwei gekrümmten gleichen und mit Bezug auf die Mittellinie symmetrischen Linien, und zwar derart, daß das Element mit Bezug auf die durch die Stützpunkte 6 gehende Linie die Gestalt eines Körpers gleicher Widerstandsfähigkeit gegen Biegung erhält.
  • Jedes Element ist im wesentlichen in einer zur Kupplung radialen Ebene angeordnet, und die inneren Teile des Elements sind in einer mittleren Muffe 7 eingesetzt.
  • Die elastischen Elemente sind entgegen der Wirkung der Zentrifugalkraft in der Muffe 7 mit Hilfe von Stiften 9 verankert, die in axialer Richtung in Bohrungen der Muffe 7 eingeführt sind, wobei die Stifte in halbzylindrische, auf den Seiten des inneren Endes jedes elastischen Elements 5, 5a ausgebildete Einschnitte eingreifen. Die nebeneinanderliegenden Elementenpaare 5, 5a -werden in geringem Abstande durch Zähne 70 auseinandergehalten, die von der inneren Seite der mittleren Muffe vorragen, während die Elemente eines jeden Paares miteinander in Berührung stehen, und zwar mit der Fläche des inneren Teils jedes Elements, der von der Stützstelle 6 zu den Verankerungsstellen 9 sich erstreckt. Diese Zähne 70 dienen dazu, die elastischen Elemente in ihrer radialen Lage festzuhalten. Infolge dieser Anordnung erhalten die Elemente in der Zone der Stützstelle eine größere Stärke.
  • In der Ruhelage befinden sich die elastischen Elemente in der in. Fig. 2 dargestellten Stellung; beim Arbeiten übertragen die an dem treibenden und dem getriebenen Glied festen Zapfen 2 und .l .auf die äußeren Enden der erwähnten Elemente den Druck und den Rückdruck der erwähnten Glieder. Da aber die inneren Enden der Elemente gegeneinander anliegen, -werden die Elemente eines jeden Paares, indem sie sich längs der Stützlinie 6 aneinander abstützen, sich in entgegen-, gesetzter Richtung durchbiegen, bis das Kräftepaar ,durch die Kupplung übertragen wird. Die Drücke und Rückdrücke der äußeren Teile der elastischen Elemente heben sich, da sie entgegengesetzt gerichtet sind, gegenseitig auf, derart, daß die Reihe der elastischen Elemente eine zusammenhängende Gesamtanordnung bildet, die durch sich allein und auf elastische Weise die Übertragung des Kräftepaares unabhängig von der mittleren Muffe 7 bewirkt, die in keiner Weise an dieser übertragung teilnimmt. In dem Maße, -wie das übertragene Kräftepaar zunimmt, verstärkt sich auch das Durchbiegen der elastischen Elemente jedes Paares, bis diese mit ihren äußeren Enden miteinander in Berührung kommen. Von diesem Zeitpunkt an tritt praktisch eine starre Mitnahme auf.
  • Die Kupplung gemäß :der Ausführungsform nach Abb.3 und q. enthält eine Reibdämpfun,gsvorrichtun,g, bestehend aus Reibschuhen i o in Form von Kreissegmenten, die im Führungskanal i i angeordnet sind und mit ,dem Kranz 12 der Scheibe i zusammenarbeiten. Von diesen Schuhen seitlich vor- i ragende Zähne i o' sind mit leichter Reibung mit Vorsprüngen .l0 der Zapfen q. der Scheibe 3 in Berührung. Die beim Arbeiten der Kupplung mit Bezug auf die Drehung mit der Scheibe 3 in fester Verbindung stehenden Schuhe io dämpfen nie Winkelbewegungen zwischen ,den Scheiben i und 3 infolge der Reibungsarbeit, die sie beim Gleiten an dem Kranz 12 erzeugen, weil sie durch die in den Schuhen selbst wirksame Fliehkraft ;gegen den Kranz angedrückt werden.
  • Bei der in Abb% 3 und ¢ dargestellten Ausführung der Kupplung weisen die mit Hilfe von Stiften 9 an der Muffe 7 verankerten elastischen `Elemente 5, 5a an den bogenförmigen Rand des inneren Teils des Elements zwei -ebene Flächen 13 auf, die mit Bezug auf die Mittellinie des Elements symmetrisch sind. Aus diesem Grunde erleidet die bei dem ganzen Element im wesentlichen gleiche Biegungsbeanspruchung eine mäßige vorherbestimmbare Steigerung in der diesen Flächen entsprechenden Zone, die in der Zeichnung durch gestrichelte Linien. angedeutet ist. Daraus folgt, daß der gegebenenfalls durch Ermüdung auftretende Bruch des Elements innerhalb Klieser Zone stattfindet. Von den beiden Stücken des gebrochenen Elements wird das kürzere an der Muffe 7 verankert bleiben; das längere wird durch de Zentrifugalkraft radial bewegt werden, bis es mit seinem äußeren Ende ;gegen das ringförmige, auf der Gesamtanordnung der beiden Scheiben i und 3 lose drehbar gelagerte Gehäuse i q. stößt. Zum Zwecke der freien axialen Verschiebbarkeit des Bruchstückes sind die Enden des Elements an dem Körper mittels einer langen Einkerbung 5o angesetzt. Dias freie Bruchstück kann also nicht .die schwingende Bewegung der Zapfen hindern noch die anderen Teile der Kupplung beschädigen. Die örtliche Erhöhung der Biggungsbeanspruchung kann. auch :durch ein bogenförmiges Profil, durch das die Breite ,des Elements in geeignet gewählter Weise be -,grenzt wird, anstatt durch die Flächen 1,3 erhalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Kupplung für im wesentlichen gerade Wellen, bei der die Mitnahme bei :der übertraggung mit Hilfe aus flachen Blechen bestehender elastischer Elementenpaareerhalten wird, die durch Biegung um eine zwischen ihren Enden gelegene Stützstelle beansprucht werden und, während sie von einer mittleren Muffe strahlenförmig ausgehen, an dieser mit ihren inneren Enden befestigt sind und ihre äußeren Enden an dem treibenden bzw. dem getriebenen Glied angreifen, dadurch ;gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente in ihrem zwischen der Stützsteile und dem an der Muffe befestigten Ende eine gegen die Achse hin linear abnehmende Stärke aufweisen und ihre Breite ebenfalls gegen die Achse hin gemäß einem Gesetz abnimmt, demzufolge .der erwähnte Teil eine Ausbildung erfährt, die den Elementen im wesentlichen einen gleichen Biegungswiderstand verleiht..
  2. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Breite des inneren Teils jedes elastischen Elements bestimmende Profil, obgleich @es im wesentlichen .dem Gesetz folgt, das .dem Element den konstanten Widerstand gegen Biegung verleiht, auf eine vorausbestimmte Zone ,geändert ist, so daßeine geringe Erhöhung ;der Biegungsbeanspruchung eintritt und eine leichter @errnüdbane Zone erhalten wird, an der gegebenenfalls .der Bruch :des Elements erfolgt.
DEM141652D 1937-05-17 1938-05-17 Elastische Kupplung Expired DE725182C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT725182X 1937-05-17

Publications (1)

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DE725182C true DE725182C (de) 1942-09-16

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ID=11315080

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DEM141652D Expired DE725182C (de) 1937-05-17 1938-05-17 Elastische Kupplung

Country Status (1)

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DE (1) DE725182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182910B (de) * 1957-04-02 1964-12-03 Lauravia S A Drehmomentbegrenzer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1182910B (de) * 1957-04-02 1964-12-03 Lauravia S A Drehmomentbegrenzer

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