DE701924C - Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE701924C DE701924C DE1939K0155662 DEK0155662D DE701924C DE 701924 C DE701924 C DE 701924C DE 1939K0155662 DE1939K0155662 DE 1939K0155662 DE K0155662 D DEK0155662 D DE K0155662D DE 701924 C DE701924 C DE 701924C
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- claw arms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
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Description
• Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere
für Kraftfahrzeuge bestimmte nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, bei der in
einem Gehäuse zwischen den Armen der auf den zu verbindenden Wellenenden befestigten
Mitnehmerklauen Gummipuffer angeordnet sind, die mittels Metallplatten von winkelförmigem
Querschnitt an den Klauenarmen anliegen. ·
Die Gummipuffer sind an den Berührungsstellen mit den Klauenarmen, besonders bei
Kupplungen, deren· Wellen großen Winkelausschlägen ausgesetzt sind, einem verhältnismäßig
starken Verschleiß unterworfen, auch wenn man die Anlageflächen der Klauenarme möglichst glatt hält. Der Verschleiß beruht
hauptsächlich auf der zwischen den aufeinandergleitenden Flächen auftretenden Reibung,
falls die Winkelausschläge relativ groß
ao werden; es spielen dabei auch Klemmungen und Quetschungen; in den Winkeln -und Spalten
zwischen den betreffenden Teilen der Klauenarme und dem sie sowie die Gummipuffer
umgebenden Gehäuse eine Rolle.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Gummipuffer an ihren den Klauenarmen zugekehrten
Enden mit der Metallplatte unmittelbar durch Vulkanisieren verbunden sind.
Dadurch wird erreicht, daß bei voller Ausnutzung der Elastizität der Gummipuffer nur
Metallteile aufeinanderarbeiten, deren Abnutzung bei entsprechender Auswahl der Metalle ganz geringfügig ist, während das
Gummimaterial der Puffer im höchsten Maße geschont wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Kupplungen der eingangs gekennzeichneten
Art die Gummipuffer nicht unmittelbar mit den Klauenarmen in Berührung zu bringen,
sie sich vielmehr an ihnen durch Vermittlung
von Stegen aus Stahlblech abstützen zu lassen, die einerseits unter Zwischenlage von Metallplatten von winkelförmigem Querschnitt an
den Klauenarmen, anderseits unter Vermitl· lung von ebenen Metallplatten an den Gummipuffern
anliegen. Diese Kupplungen haben sich nicht bewährt, da hier zwischen den Gummipuffern und den lose an ihnen anliegenden
Metallplatten immer noch erhebliehe Reibungsarbeit auftritt und überdies
durch die Abstützstege auf Kosten der Gummis puffer viel Platz in der Umfangsrichtung verlorengeht.
In den Zeichnungen, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, zeigt
Fig. ι die neue Kupplung in einem rechtwinklig zur Achse gelegten Schnitt, während
Fig. 2 die Kupplung in kleinerem Maßstabe, und zwar in der unteren Hälfte in Seitenansieht
bzw. Schnitt nach Linie A, in der oberen Hälfte in einem Axialschnitt nach Linie B der
Fig. ι veranschaulicht.
Die Kupplung besteht im wesentlichen aus den beiden Klauen 1 und 2, von denen die
eine auf der treibenden, die andere auf der getriebenen Welle befestigt wird, den zwischen
je zwei in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Klauenarmen i°, 2" angeordneten,
ringsektorförmigen, als einheitliche Gummikörper ausgebildeten elastischen Zwischenstücken
3 und dem diese sowie die äußeren Teile der Klauenarme einschließenden ringförmigen Gehäuse 4, das, wie Fig. 2 erkennen
läßt, aus zwei Hälften besteht, die durch Schraubbolzen S zusammengehalten
werden. In Fig. 2 sind der einfacheren Darstellung wegen in der oberen Hälfte die Kupplungsklauen
ι und 2 weggelassen.
Die Abnutzung der Gummikörper 3 an den mit den Klauenarmen in Eingriff stehenden
Stirnenden wird dadurch vermieden, daß die letzteren mit Metallplatten 7 belegt sind, die,
wenn die Klauenarme ia, 2e aus Stahl bestehen,
etwa aus Eisen oder Bronze hergestellt sein können. Die Verbindung der Platten 7 mit den Gummikörpern 3 erfolgt- durch
Anvulkanisieren. Zweckmäßig werden an den Metallplatten 7 Zapfen 7° vorgesehen, die in
entsprechende Löcher der betreffenden Klauenarme i«, 2 eingreifen können. In diesem Falle
kann zwischen den Gummikörpern 3 und den Klauenarmen überhaupt keine Verschiebung
eintreten, so daß jeder Verschleiß auch bei großen Winkelausschlägen vermieden wird,
Wie in Fig. 2 angedeutet, empfiehlt es sich, die mit den Klauenarmen in Eingriff tretenden
Außenflächen der Platten 7 der Querschnittsform der Klauenarme, die in der Regel einen
einspringenden stumpfen Winkel bildet, anzupassen, und zwar bei Verwendung von federndem
Material für die Platten in der Weise, daß der Winkel der Außenfläche der Platten
etwas kleiner ist als der Winkel der entsprechenden Eingriffsfläche des Klauenannes.
Dadurch wird erreicht, daß die Platten, wenn «5 sie sich unter der Wirkung der den Gummipuffern
beim Zusammenbau der Kupplung erteilten Vorspannung etwas durchbiegen, sich genau der Querschnittsform der Klauenarme
anpassen. Fig. 2 läßt ferner erkennen, daß die Gummipuffer vorzugsweise nicht in der
vollen Flächenausdehnung ihrer Stirnenden an die Platten 7 anvulkanisiert werden, Sondern
nur auf etwa zwei Drittel ihrer Breite, von der Mitte aus gerechnet. Die Stahlblechplatten 7
müssen dann an ihren freien Außenrändern etwas abgebogen werden, damit der Gummi
der Puffer 3 sich bei der Zusammenpressung auf ihnen abwälzen kann, ohne daß die Kanten
einschneiden. ίο
Die Erfindung bietet übrigens noch den Vorteil, daß sich die Gummikörper wie bisher
serienmäßig herstellen lassen.
Claims (3)
- Patentansprüche: "si. Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der in einem Gehäuse zwischen den Armen der auf den zu verbindenden Wellenenden befestigten Mitnehmerklauen Gummipuffer angeordnet sind, die mittels Metallplatten von winkelförmigem Querschnitt an den Klauenarmen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer (3) an ihren den Klauenarmen (1) zugekehrten Enden mit der Metallplatte (7) unmittelbar durch Vulkanisieren verbunden sind.
- 2. Kreuzgelenkkupplung nach AQ' Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß too die Metallplatten (7) nicht auf voller Breite mit den Gummipuffern zusammen· vulkanisiert und ihre äußeren freien Ränder lurückgebogen sind.
- 3. Kreuzgelenkkupplung nach An» »05 spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Metallplatten (7) vorspringende Zapfen (7*) vorgesehen sind, die in ent· sprechende Löcher der zugehörigen Klauenarme eingreifen. »»oHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0155662 DE701924C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0155662 DE701924C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701924C true DE701924C (de) | 1941-01-27 |
Family
ID=7253321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0155662 Expired DE701924C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701924C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945199C (de) * | 1948-02-13 | 1956-07-26 | Gomma Antivibranti Applic | Elastische Klauenkupplung |
-
1939
- 1939-02-22 DE DE1939K0155662 patent/DE701924C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945199C (de) * | 1948-02-13 | 1956-07-26 | Gomma Antivibranti Applic | Elastische Klauenkupplung |
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