DE712659C - Nachgiebiger Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebiger Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE712659C
DE712659C DEK153550D DEK0153550D DE712659C DE 712659 C DE712659 C DE 712659C DE K153550 D DEK153550 D DE K153550D DE K0153550 D DEK0153550 D DE K0153550D DE 712659 C DE712659 C DE 712659C
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universal joint
motor vehicles
rubber
joint coupling
flexible universal
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Expired
Application number
DEK153550D
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English (en)
Inventor
Hans Kattwinkel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/68Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Kreuzgelenkkupplungen nach Art des Patents 585 389, bei denen das Drehmoment der treibenden Welle auf die getriebene durch Vermittlung von elastischen Zwischenstücken übertragen wird, die zwischen je zwei in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Mitnehmerarmen der einerseits auf der treibenden, anderseits :auf der getriebenen Welle sitzenden Kupplungsklauen angeordnet sind. Diese elastischen Zwischenstücke sind, wenn sie, wie es in der Regel der Fall ist, aus Gummi bestehen, an den Berührungsstellen mit den Klauenarmen, besonders bei Kupplungen, deren Wellen großen Winkelausschlägen ausgesetzt sind, einem verhältnismäßig starken Verschleiß unterworfen, auch wenn man die Anlageflächen der Klauenarme möglichst glatt hält. Der Verschleiß beruht hauptsächlich auf der zwischen den aufeinandergleitenden Flächen auftretenden Reibung, falls die Winkelausschläge relativ groß werden; ,es spielen dabei auch Klemmungen i und Quetschungen in den Winkeln und Spalten zwischen den betreffenden Teilen der Klauenarme und dem sie sowie die Gummizwischenstücke umgebenden Gehäuse eine Rolle.
  • Die Ursachen des Verschleißes lassen sich dadurch vermeiden, daß man das Gleiten der Gummi- und Stahlflächen aufeinander verhindert, indem man beispielsweise die Endflächen der Gummipuffer mit den betreffenden Flächen der Klauenarme zusammenvulkanisiert. Das ist aber insofern unzweckmäßig, als das nur bei fertig montierter Kupplung geschehen könnte, was sehr umständlich ist, teure Formen erfordert, wegen der Unmöglichkeit des nachträglichen öffnens der Kupplung jede Kontrolle unmöglich macht usw.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß man die Gummipuffer mit ihren Endflächen an die zugehörigen Klauenarme anvulkanisiert, sie aber an einer anderen Stelle, vorzugsweise in der Mitte, teilt. Das Vulkanisieren macht in diesem Falle keinerlei Schwierigkeiten, und die fertige Kupplung läßt sich auch ohne weiteres wieder auseinanderbauen. Ein Verschleiß der sich ohne V ulkanisieren berührenden Flächen tritt nicht mehr ein, da gegenseitige Verschiebungen der sich berührenden Flächen überhaupt nicht mehr zustande kommen, etwaige Relativbewegungen vielmehr durch die Gummimasse aufgenommen werden.
  • Bemerkt sei, daß das Anvulkanisierender Gummipuffer an die Mitnehmer bei elastischen Kreuzgelenkkupplungen nicht neu ist; auch ist es an sich bekannt, die Gummipuffer bei derartigen Kupplungen zwischen je zwei Mitnehmerarmen zu unterteilen. Demgegenüber wird die Erfindung in der Vereinigung dieser beiden Merkmale, und zwar bei einer Kupplung der in der Einleitung gekennzeichneten besonderen Art, erblickt, wodurch sich die erwähnten Vorteile ergeben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die neue Kupplung beispielsweise in einem rechtwinklig zur Achse gelegten Schnitt.
  • Die Kupplung besteht im wesentlichen aus dien beiden Klauen i und 2, von denen die eine auf der treibenden, die andere auf der getriebenen Welle befestigt wird, den zwischen je zwei in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Klauenarmen ia, 2a angeordneten ringsektorförmigen, als einheitliche Gummikörper ausgebildeten elastischen Zwischenstücken 3 und dem diese sowie die äußeren Teile der Klauenarme einschließenden ringförmigen Gehäuse 4., das aus zwei Hälften besteht, die durch Schraubbolzen 5 zusammengehalten werden. Die Gummikörper 3 sind in der .Mitte bei 6 unterteilt und die Teilstücke 3<<, 3b mit ihren den Klauenarmen 111 bzw. 2a zugekehrten Enden an die Arme anvulkanisiert. Dies geschieht vor dem Zusammenbau und macht deshalb nicht die geringsten Schwierigkeiten. Nach dem Zusammenbau stoßen die Teilkörper 3a, 3G in den Axialebenen 6 zusammen. Da beim Zusammenbau den Gummikörpern ;eine erhebliche Vorspannung erteilt wird, liegen sie in den Trennfugen 6 fest aneinander, so daß hier in Hinblick auf die bei Berührung von Gummi mit Gummi vorhandene große Adhäsion eine gegenseitige Verschiebung auch bei großen Winkelausschlägen der gekuppelten Wellen nicht eintritt. Erst recht findet eine solche natürlich an den Stellen nicht statt, wo die Gummikörper an die Klauenarme anvulkanisiert sind.
  • Die Erfindung bietet übrigens noch den Vorteil, daß sich die Gummikörper wie bisher serienmäßig herstellen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen je zwei in der Umfangsrichtung aufe.inanderfolgenden Armen der einen und der anderen Mitnehmerklaue der miteinander zu verbindenden Wellen angeordneten Gummipuffern sowie einem die Klauenarme und die Gummipuffer umgebenden Gehäuse nach Patent 585389. dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte geteilten Gummipuffer (3.) mit ihren Enden an die zugehörigen hlauenarme (i) anvulkanisiert sind.
DEK153550D 1939-02-22 1939-02-22 Nachgiebiger Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE712659C (de)

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