DE585389C - Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE585389C
DE585389C DEK124910D DEK0124910D DE585389C DE 585389 C DE585389 C DE 585389C DE K124910 D DEK124910 D DE K124910D DE K0124910 D DEK0124910 D DE K0124910D DE 585389 C DE585389 C DE 585389C
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DEK124910D
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Kirchbach & Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/28Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the interconnecting pivots include elastic members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Kraftübertragung vom Motor auf die Hinterräder erfolgte bei Kraftfahrzeugen früher allgemein durch Kreuzgelenkkupplungen (Kardangelenke).. Diese Kupplungen werden schon seit längerer Zeit vielfach durch sogenannte Geleiikscheibeiikupplungen ersetzt, bei denen die miteinander zu verbindenden Wellen durch Vermittlung von . Armkreuzen an versetzt zueinander liegenden Stellen an eine Scheibe aus durch Gewebeeinlagen verstärktem Gummi angeschlossen werden. Diese Kupplungen bieten gegenüber den alten Kreuzgelenkkupplungen den Vorteil der elastischen Übertragung 'des Drehmoments; sie nehmen
»5 aber verhältnismäßig viel Platz in Anspruch und haben auch keine allzu lange Lebensdauer. Diese -Nachteile sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die elastische Verbindungsscheibe durch, die im Betriebe auftretenden Drehmomente in der Hauptsache auf Zug beansprucht wird, und zwar greifen die Zugkräfte im allgemeinen an verhältnismäßig eng· begrenzten Stellen, nämlich an den Anschlußstellen für die die Armkreuze der
a'5 Wellenenden mit der elastischen Scheibe verbindenden Bolzen, an.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Kraftübertragung· durch. Vermittlung von hauptsächlich auf Druck beanspruchten Gummikörpern zu bewirken, die zwischen den Armen der Armkreuze und besonderen in einem diese umgebenden Gehäuse vorgesehenen Widerlagern angeordnet sind. Demgegenüber kennzeichnet sich die den Gegenstand der Erfin-
■ dung bildende Kupplung im wesentlichen da-. durch, daß die Zwischenstücke in leinenx besonderen, von den Armkreuzen unabhängigen. ringförmigen. Gehäuse eingekapselt sind und daß die Köpfe der Annkreuze mit ihren die
■ Umfangskräfte übertragenden Flächen unmit-• telbar mit 'den als Ringsektoren ausgebildeten.
elastischen Zwischenkör pern in der vollen Ausdehnung der diesen zugekehrten Stirn-
■ flächen in Eingriff stehen. Die Umfangs-" flächen der Köpfe der Armkreuze sind, wie" bekannt, nach einer Kugel gestaltet, die die Mitte der Kupplung zum Mittelpunkt hat, und liegen an entsprechenden Kugelflächen der Innenseite einer die Armkreuzköpfe und die nachgiebigen Ringsektoreri einschließenden Kapsel an. In die Enden der Köpfe der Arrrt kreuze sind besondere Zwischenkörper aus einem Werkstoff mit guten Reibeigenschaften eingelassen.
In der Zeichnung, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, stellt
Fig. ι einen rechtwinklig zur Achse geführten Mittelschnitt dar, wobei aber nur einer der Gabelköpfe im Schnitt erscheint, während die übrigen Gabelköpfe sowie die zwischen ihnen liegenden Mitnehmer in Ansicht dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein nach der Linie 11-11 der Fig. 1 geführter Axialschnitt, während Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht.
In Fig. 2 sind die an den miteinander zu verbindenden Wellenenden zu befestigenden
Gabelklauen, die im vorliegenden Falle zweischenklig ausgebildet sind, die aber auch, insbesondere bei größeren Ausführungen, drei öder mehr Schenkel aufweisen können, mit r und 2 bezeichnet. An den Gabelköpfen 3 sind keine besonderen Zapfen vorgesehen; die Köpfe liegen vielmehr unmittelbar an den die Kraftübertragung vermittelnden, zwischen je zwei benachbarten Gabelköpfen untergebrachten Gummikörpern 4 an, und zwar, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, mit zwei Flächen, die in einem durch die Gabelköpfe gelegten Querschnitt stumpfe Winkel miteinander bilden. Die betreffenden Endflächen der Gummikörper 4 sind !entsprechend winkelförmig gestaltet. Die axiale Breite der Gabelköpfe 3 ist etwas geringer als die der Gummikörper 4, so daß zwischen den Stirnflächen der Gabellcöpfe und den Innenwandungen der die Gabelköpfe sowie die Gummikörper umschließenden Kapsel 5 Zwischenräume 6 (Fig. 2) entstehen, die es ermöglichen, daß die Gabelköpfe, wenn die durch die Kupplung miteinander verbundenen Wellen sich winklig zueinander einstellen, 'eine entsprechende Bewegung gegenüber der Kapsel 5 ausführen können. Die äußeren. Umfangsflächen der Gabelköpfe 3 sind kugelförmig ausgebildet, und zwar nach einer Kugel, deren Mittelpunkt im Zentralpunkt der Gelenkkupplung liegt.
- Eine entsprechende Kugelfläche bildet die
Innenseite des Ümfangsteils der Kapsel 5, an deren Innenfläche die Gabelköpfe mit ihren Kugelflächen dicht anliegen. Die Kugelflächen der Gabelköpfe sind zweckmäßig nicht unmittelbar an diesen vorgesehen, sondern an besonderen Reibkörpern 8, die zweckmäßig mit einem Zapfen 8ß in eine entsprechende radiale Bohrung der Gabelköpfe eingreifen.
Die Reibkörper 8 werden zweckmäßig aus einem bekannten Material hergestellt, das aus meinem mit Asbestfaser^ durchsetzten Kunstharz besteht. Die Gummikörper 4 werden unter Vorspannung in die Zwischenräume zwischen den benachbarten Gabelköpfen 3 eingesetzt, und zwar so, daß sie auch mit ihren gleichfalls kugelig ausgebildeten Außenflächen mit Vorspannung an der Innenseite der Umfangsfläche der Kapsel 5 anliegen. Diese Kapsel ist wieder durch eine senkrecht zur Achse geführte Mittelebene in zwei Hälften geteHt, die mit Hilfe zahlreicher Niete 9, die durch die gegeneinander anliegenden Flansche 5« der Kapselhälften gehen, miteinander verbunden sind. Beim Zusammenbau der Kupplung werden die mit der Kapsel 5 in Berührung stehenden Teile der Gabelköpfe 3 zweckmäßig mit einer aus Graphit und Öl bestehenden Schmiere versehen, die auch in den frei bleibenden Hohlraum der Kapsel eingebracht werden kann. Die Kupplung kann dann jahrelang ohne besondere Schmierung oder sonstige Wartung arbeiten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Kraftübertragung· zwischen den Armkreuzen der zu kuppelnden Wellenenden durch Vermittlung von ringsektorförmigen, nachgiebigen Zwischenstücken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (4) in einem besonderen, von den Armkreuzen unabhängigen ringförmigen Gehäuse (5) eingekapselt sind und daß die Köpfe (3) der Armkreuze unmittelbar mit den Zwischenstücken (4) in der vollen Ausdehnung der diesen zugekehrten Stirnflächen in Eingriff stehen.
2. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch i, bei der die Armkreuze an der Umfangsfläche entsprechend der Innenseite des sie 'einschließenden Gehäuses kugelig gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden der Köpfe (3) der Armkreuze besondere Zwischenkörper (8) aus einem Werkstoff mit guten Reibeigenschaften leingelassen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK124910D 1932-04-03 1932-04-03 Nachgiebige Kreuzgelenkkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE585389C (de)

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