DE51520C - Federmotor für Nähmaschinen - Google Patents

Federmotor für Nähmaschinen

Info

Publication number
DE51520C
DE51520C DENDAT51520D DE51520DA DE51520C DE 51520 C DE51520 C DE 51520C DE NDAT51520 D DENDAT51520 D DE NDAT51520D DE 51520D A DE51520D A DE 51520DA DE 51520 C DE51520 C DE 51520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
sewing machines
springs
shaft
spring motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51520D
Other languages
English (en)
Original Assignee
BROSIUS INTERNATIONAL MOTOR SEWING MACHINE COMPANY in Atlanta, Georgia, V. St. A
Publication of DE51520C publication Critical patent/DE51520C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/02Mechanical drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Federmotor für Nähmaschinen.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Federmotor für Nähmaschinen ist auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, und zwar ist:
Fig. : eine Endansicht der Maschine mit dem Motor,
Fig. 2 ein Grundrifs von der Aufziehvorrichtung für den Motor.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Grundrifs und im verticalen Schnitt die Vorrichtung zum Bewegen des Schiffchens.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Maschine mit theilweisem Schnitt, aus welchem die Federn, die Aufwinde- und Sperrräder, die Zahnräder, durch welche die Federkraft auf die eigentliche Nähmaschine übertragen wird, die verticale Welle, die Curvenscheibe und der gegabelte Hebel, welcher dem Schiffchenführer eine schwingende Bewegung ertheilt, nebst anderen notwendigen Einzelheiten ersichtlich sind.
Fig. 6 ist ein verticaler Schnitt durch einen Theil des Tisches nach Linie x-x der Fig. 5 und zeigt einen Theil der Seite des Motorgehäuses, welche entgegengesetzt von der in Fig. ι dargestellten liegt, und die Vorrichtung, durch welche der Maschinenkopf beim Gebrauch abwärts gehalten wird.
Fig. 7 veranschaulicht im Grundrifs den Hebel, welcher entweder den Kopf der Maschine, wenn diese im Gebrauch ist, oder die Räder des Motors festlegt, wenn der Kopf rückwärts geklappt wird. Der Hebel ist hier in der Stellung gezeigt, in welcher er den Kopf festhält; der sich von dem Kopf abwärts erstreckende Ansatz ist gleichfalls gezeigt.
Mit A und B sind Spiralfedern bezeichnet, deren innere Enden mit einer Welle C und einer Muffe D in Verbindung stehen. Letztere beiden lagern in einem Gehäuse E. Eine dieser Federn ist in Fig. 1 gezeigt und beide zusammen im Schnitt in Fig. 5. Das Gehäuse E ist an dem Tisch F angebracht, ebenso wie der Kopf G der Nähmaschine. In dem Gehäuse E und dem Kopf G ruhen drehbar die Zahnräder HiIjJkK und /, wobei das Zahnrad H auf der Welle C lose und das Zahnrad / auf der Welle L der eigentlichen Nähmaschine fest angeordnet ist. Die Aufsenenden der Federn A und B sind an den auf jeder Seite des Zahnrades H angebrachten Gehäusen M befestigt. Die Federn empfangen ihre Spannung durch Aufwinden ihrer Achsen, welche in der Welle C und der Muffe D bestehen; das Aufwinden geschieht mittelst des Hebels JV, welcher zu der Welle und der Muffe in drehbarer Verbindung steht. Der Hebel N ist ferner mit den Sperrrädern O und P der Welle C und Muffe D durch die Klinken, ο und ρ verbunden, welche auf einem gemeinschaftlichen Zapfen n, Fig. 1, ruhen. Die Klinken werden gegen die Sperrräder durch eine an ihrem Hintertheil vorgesehene Feder q gedrückt. Ein Daumen Q ist gleichfalls an dem Hebel N angebracht; durch die Bewegung desselben wird eine der beiden Klinken aufser Eingriff mit einem der Sperrräder gebracht, so dafs nur eine der Federn A oder B zu derselben
Zeit aufgewunden werden kann. Dieser Daumen Q wird durch einen Arm R mit Stange S bethätigt und in einer der demselben zu gebenden drei Stellungen durch eine der an dem Arm R befindlichen drei Flächen r mit Hülfe einer Feder T gehalten, welche die Fläche r gegen die Innenfläche des Hebels N preist. Durch die schwingende Bewegung des Hebels N wird infolge des Eingriffs der Klinken ο und ρ in die Sperrräder O und P die Drehung der letzteren und so das Aufwinden beider mit der Welle C und der Muffe D verbundener Federn A und B bewirkt. Um jede dieser Federn getrennt für sich aufzuwinden, bringt man eine der Klinken durch Drehen des Daumens Q mittelst des Armes R nach einer bestimmten Richtung aufser Eingriff mit ihrem Sperrrade, wobei der Arm R in der gegebenen Lage durch die Flächen r und die Feder T gehalten wird. Ein Theil des Hebels N und seiner Verbindungstheile ist auch in Fig. 2 veranschaulicht. Mit Hülfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung können die Federn zusammen aufgewunden werden, so lange diese Arbeit leicht von Statten geht; hierauf windet man die Federn jede für sich auf, um eine höhere Spannung zu erzielen. Die rückwärtige Bewegung der Welle C und der Muffe D wird durch mit Klinken versehene Sperrräder U verhindert.
Um den Kopf der Maschine, wie gebräuchlich, rückwärts drehen zu können, ist derselbe mit dem Tisch durch Scharniere V, Fig. 1, verbunden. Damit die Zahnräder I und j nicht zufällig aufser Eingriff kommen, hat die vordere Seite der Maschine einen abwärts sich erstreckenden Ansatz W, Fig. 5, 6 und 7, erhalten, welcher in einen horizontal schwingenden Hebel Y fafst. Letzterer trägt einen Zapfen Z, welcher durch das Gehäuse E geht und in eine der Aussparungen w des Rades / tritt. Selbstverständlich mufs das Rad / am Drehen gehindert werden, wenn es mit dem in der eigentlichen Nähmaschine vorhandenen Mechanismus aufser Verbindung gebracht werden soll; ebenso müssen aber auch während der übrigen Zeit die Zahnräder / und j in fortwährendem Eingriff gehalten werden; zu dem Zwecke sind der Hebel Y, der Ansatz W und der Zapfen Z derartig angeordnet, dafs dieselben nur aufser Eingriff treten können, wenn der Zapfen Z in einer der Aussparungen n> des Rades / sich befindet, und dafs besagtes Rad nur gelöst werden kann, wenn der Hebel genügend rückwärts gedreht wird, um mit dem Ansatz W inEingriff zu treten.
Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Mechanismus, welcher auch in der Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einer geneigten cylindrischen Curvenscheibe α und einem gegabelten Hebel b, welcher an einer verticalen Welle c befestigt ist, wodurch genannter Welle eine schwingende Bewegung ertheilt wird, um ein von einem Arm d getragenes Schiffchen hin- und herzubewegen. Diese Anordnung bewährt sich am besten bei den Nähmaschinen der vorstehend beschriebenen Art, um Platz in dem Theil der Maschine zu schaffen, welcher von den Zahnrädern eingenommen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Federmotor für Nähmaschinen u. dergl., welcher mit zwei Triebfedern (A B) ausgestattet ist, die durch zwei Schaltwerke (O P) derart mit einem Schalthebel (N) in Verbindung stehen, dafs durch denselben für gewöhnlich beide Federn gleichzeitig aufgezogen werden, durch Lösung der Verbindung zwischen einem Schaltwerk und dem Schalthebel nach Belieben aber auch die eine oder die andere Feder gespannt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51520D Federmotor für Nähmaschinen Expired - Lifetime DE51520C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE51520C true DE51520C (de)

Family

ID=326290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT51520D Expired - Lifetime DE51520C (de) Federmotor für Nähmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE51520C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE51520C (de) Federmotor für Nähmaschinen
DE750442C (de) Vorschubantrieb fuer Werkzeuge von selbsttaetigen Drehbaenken mit Haupt- und Hilfssteuerwelle
DE144310C (de) Maschine zur herstellung von langen vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter richtung arbeitenden messern
DE954112C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Bewegungsvogaengen, insbesondere fuer Getriebe landwirtschaftlicher Maschinen
DE1210308B (de) Zickzacknaehmaschine mit einem durch eine Steuerscheibe oder ein Handstellmittel wahlweise einstellbaren Stichstellglied
DE381795C (de) Matrizenteller
DE942183C (de) Suchvorrichtung fuer Stanzmaschinen u. dgl.
DE601060C (de) Abkantmaschine fuer Metallbleche
DE230314C (de)
DE202232C (de)
DE290845C (de)
DE135088C (de)
DE114321C (de)
DE121371C (de)
DE255848C (de)
DE317947C (de)
DE607543C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen
DE403606C (de) Vorrichtung zum Verriegeln von Getrieben an Kraftfahrzeugen
DE109717C (de)
DE176375C (de)
DE90885C (de)
DE296876C (de)
DE166506C (de)
DE637468C (de) Walzensprechmaschine, insbesondere Diktiermaschine
AT44076B (de) Maschine zum Umbiegen und Drillen der Drahtenden von Drahtgeflechten.