DE348508C - Fallschnecke - Google Patents

Fallschnecke

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Publication number
DE348508C
DE348508C DE1920348508D DE348508DA DE348508C DE 348508 C DE348508 C DE 348508C DE 1920348508 D DE1920348508 D DE 1920348508D DE 348508D A DE348508D A DE 348508DA DE 348508 C DE348508 C DE 348508C
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DE
Germany
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worm
snail
frame
fall
wheel
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Expired
Application number
DE1920348508D
Other languages
English (en)
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Ludwig Loewe & Co Akt Ges
Original Assignee
Ludwig Loewe & Co Akt Ges
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Publication date
Application filed by Ludwig Loewe & Co Akt Ges filed Critical Ludwig Loewe & Co Akt Ges
Application granted granted Critical
Publication of DE348508C publication Critical patent/DE348508C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Fallschnecke. Die Vorteile der Hubbegrenzung selbsttätiger Schlittenbewegungen an Werkzerubmmaschinen durch feste Anschläge und in den Vorschubantrieb eirngebaute_sogenannte »Schleppantriebe« sind bekannt. Diese Art der Hubbegrenzung ist bedeutend genauer wie die, bei denen die Schlittenbewegung auf Mechanismen übertragen wird, welche das Lösen von Zahnkupplungen, Fallschnecken u. dgl. bewirken. Da bei letzterer Art die Anschläge so eingestellt sein müssen, daß -die Vorschubunterbrechung kurz vor der gewollten Grenze erfolgt, so muß der Arbeiter den Schlitten um ein geringes Stück von Hand gegen einen festem Anschlag weiterbewegen, was naturgemäß nicht immer mit gleicher Kraft und Geschwindigkeit geschieht und ein verschiedenartiges Durchbiegen der Anschläge und damit Ungenauigkeiten der Arbeit zur Folge hat. Andererseits haften aber den erwähnten Schleppantrieben große Mängel an, wodurch es sich erklärt, daß sie nur sehr selten angewandt werden. Am meisten angewandt wird die unter dem Namen »tanzende Schnecke« bekannte Art der Schleppantriebe, eine lose auf ihrer Welle sitzende, unter Federdruck stehende und mit Kuppelzähnen versehene Schnecke, die sich beim Festhalten des Schneckenrades aus letzterem .herausschraubt, bis ihre Kuppelzähne mit der fest auf der Schneckenwelle sitzenden Gegenkupplung außer Eingriff kommen. Deren Nachteile sind folgende: Sie wirkt nur nach einer Richtung und kann dort nicht angewandt werden, wo iin dem Vorschubantrieb von der Schnecke ein Wendegetriebe eingehautist. Fernerkann auch, wie es meist .bei Werkzeugmaschinen verlangt wird, nicht das Schneckenrad von Hand zurückgedreht werden, da ein Lösen vorn Schnecke und Rad nicht stattfindet. - Ein -uveiterer Übelstand ist die beim achsialen Verschieben der Schnecke auf ihrer Achse auftretende starke Reibung, die unter Umständen ro groß wird, daß ein Versagen und damit ein Bruch in der .Maschine die Folge ist.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende !rfindun". Auf der Zeichnung stellt dar: Abb. i eine nur nach einer Richtung wirkende Ausführung der Vorrichtunb, Abb. 2 eine Ausführung mit umkehrbarem Antrieb und selbsttätiger Auslösung mach bei--len Richtungen, Abb. 3 eine Einzelheit der Ausführung nach Abb. 2, Abb. d. einen Teil einer denselben Zwecken -lienendem Ausführung wie die nach Abb.2. Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-B der Die Schnecke i wird angetrieben durch Stirnräder 2, 3 und Kegelräder 4., 5. Sie ist mit .der Welle 6 gelagert in dem Schwingrahmen 7, der fest mit :dem n dem Schwingrahmen 8 gelagerten Bolzen 9 verbunden ist. Der Schwingrahmen 8 ist drehbar gelagert auf der Antriebswelle io, so daß also bei .einem Ausschwenken des Rahmens 8 eine achsiale Bewegung der Schnecke i mitsamt. Welle 6 und Rahmen 7 stattfindet.
  • Nach Abb. i wird der Rahmen 8 durch die Feder i i mit durch Schraube 12, und Kordelmuttern 13 und 13' einstellbarer Kraft gegen den Anschlagstift 14 gezogen. Während des selbsttätigen Vorschubes ruht der Schwingrahmen 7 mit der Nase 15 .auf einem Vorsprung des Hebels r6, der durch die Feder 17 gegen den Anschlagstift 18 gezogen wird. Übersteigt die Umfangskraft an dem Schneckenrade i9 das Maß, für welches die Feder i i eingestellt ist, sei es durch beabsichtigtes Gegenlaufen des Schlittens gegen einen Anschlag, durch unbeabsichtigtes Gegenlaufen des Schlittens gegen einen anderen Teil der .Maschine oder -durch Stumpfwerden des Werkzeuges, so schraubt sich die Schnecke, anstatt das Schneckenrad weiterzudrehen, aus desem heraus, der Schwingrahmen 7 bewegt sich unter gleichzeitigem Spannen der Feder ii nach links (Abb. i), die Nase 15 wird von ihrer Unterlage gezogen, der Schwingrahmen fällt nach unten bis auf :den Anschlagstift 2o, und Schnecke und Rad kommen außer Eingriff. Es kann auch vorkommen, daß die Schnecke in ihrer Achserrichtung spielt, ohne den Schwingrahmen 7 ganz von seiner Unterlage zu ziehen, etwa durch harte Stellen in dem auf der Maschine zu bearbeitenden Material, so daß dieses Spielen eine Schonung Iei- Werkzeuge bedeutet. Das Wie.d@ereinrücken des unterbrochenen Vorschubes geschiebt durch Anheben .des Handgriffes Die Unterbrechung des selbsttätigen Vorschubes von Hand erfolgt durch ,den Handgriff i6'.
  • Bei der nach beiden Richtungen wirkenden 1? inrichtung nach Abb. 2 wird der lotrecht angeordnete Schwingrahmen 2,1 .durch Feder 22, Hebel 23 und 23' mit seinem unteren Ende zwischen den beiden Rollen 25 in Mittelstellung gehalten. Die Wirkung der Feder 22 wird in der Mittelstellung begrenzt durch die Anschlagstifte 24 und 24'. Beim Ausschwingen des Rahmens 2,1 nach links wird die Feder 22 gespannt, indem der Hebel 23 von dem Stift 24. abgehoben wird, während der Hebel 23' :an dem Stift 24' anliegt. Beim Ausschwingen nach rechts wird Hebel 23' abgehoben, und Hebel 23 liegt an dem Straft z4 an. Bei dieser Ausführung liegt der Sohwin-grahmen 26 mit der Nase 27 auf dem oben abgeflachten Bolzen 28, auf, welcher sich auf das Exzenter 29 stützt. Eine halbe Umdrehung .des mit dem Exzenter fest verbundenen und durch den Federstift 32 feststellbaren Hebels 30 gestattet dem Bolzen 28 eine Abwärtsbewegung, so daß durch Herunterfallen des Schwingrahmens 26 Schnecke und Rad außer Eingriff kommen. Nach einer maschinellen Unterbrechung des Vorschubes, bei der der Bolzen 28 sich nicht abwärts bewegt, ist zum Wiedereinrücken eine volle Umdrehung des Hebels 30 erforderlich. Das Exzenter kann auch,. wenn erforderlich, so eingerichtet werden, daß es den Bolzen 28 zwangläufig auf und ab bewegt.
  • InAbb, 4 wird der Schwingrahmen 33 durch das Gewicht 36, welches mit Hilfe des Hebels 35 die Rolle 34 in eine Einkerbung des Schwingrahmens preßt, in Mittelstellung gehalten. Das Gewicht ist auf dem Hebel 35 verstellbar und wird beim Ausschwingen des Rahmens nach rechts oder links angehoben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Fallschnecke, dadurch gekennzeichnet, d,aß sie in einem rechtwinklig und parallel zu ihrer Achse schwenkbaren, in letzterer Richtung unter einstellbarem Feder- oder Gewichtsdruck stehenden Rahmen derart gelagert ist, daß sie, wenn sie sich bei einem gewollten größten Achsialdruck nach der einen oder anderen Richtung aus lem dann stillstehenden Schneckenrade herausschraubt, den Schwingrahrnen von seiner Unterlage zieht, so daß er rechtwinklig zur Schneckenachse ausschwenken und Schnecke und Rad außer Eingriff bringen. kann. .
DE1920348508D 1920-04-08 1920-04-08 Fallschnecke Expired DE348508C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348508T 1920-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348508C true DE348508C (de) 1922-02-10

Family

ID=6257426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920348508D Expired DE348508C (de) 1920-04-08 1920-04-08 Fallschnecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348508C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129027B (de) * 1958-05-30 1962-05-03 Ernault Batignolles Sa H Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel
DE976051C (de) * 1943-07-03 1963-01-31 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeugen in der Spindel und zum Herausdruecken derselben aus der Spindel einer Werkzeugmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976051C (de) * 1943-07-03 1963-01-31 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeugen in der Spindel und zum Herausdruecken derselben aus der Spindel einer Werkzeugmaschine
DE1129027B (de) * 1958-05-30 1962-05-03 Ernault Batignolles Sa H Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel

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