DE1129027B - Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel - Google Patents

Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel

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DE1129027B DEE17693A DEE0017693A DE1129027B DE 1129027 B DE1129027 B DE 1129027B DE E17693 A DEE17693 A DE E17693A DE E0017693 A DEE0017693 A DE E0017693A DE 1129027 B DE1129027 B DE 1129027B
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    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

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Description

  • Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel mit zwei auf der Schraubenspindel axial unbeweglich angeordneten Scheiben, von denen die eine sich mit der Schraubenspindel dreht, während die andere in bezug auf die Schraubenspindel drehbar gelagert ist, und von denen die eine Scheibe eine radiale Nut und die andere eine spiralförmige Nut aufweist, zwischen welchen eine Kugel eingesetzt ist, die durch Drehung der Schraubenspindel ohne gleichzeitige Drehung der drehbar gelagerten Scheibe längs der radialen Nut bewegt wird und durch Anschlagen an das eine oder andere Ende der spiralförmigen Nut die Drehbewegung der Schraubenspindel begrenzt.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, die aus einem Anschlag bestehen, den man an jeder gewünschten Stelle der Führungsbahn, auf der sich der Querschlitten bewegt, festlegen kann. Wenn man diesen Querschlitten von Hand zustellt, fühlt man in dem Augenblick, da er mit dem vorgenannten Anschlag in Berührung tritt, einen Widerstand,- worauf man die Zustellbewegung aufhören läßt, so daß der Querschlitten die gewünschte Stellung einnehmen müßte. Leider ist diese Stellung oft nicht mit der ganzen erwünschten Genauigkeit bestimmt. Tatsächlich weisen solche Anschläge kein Mittel für die genaue Festlegung ihrer Stellung entlang dem Querschlitten auf. Im allgemeinen beginnt man zum Einstellen eines solchen Anschlages damit, daß man ihn löst; dann stellt man mit Hilfe des Handrades mit Nonius des Querschlittens diesen zu, der den Anschlag vor sich herschiebt. Man. mißt also die Stellung des Anschlages mit Hilfe des Nonius des Zustellhandrades des Querschlittens. Dabei ergeben sich mehrere Mängel: Tatsächlich erreicht die Genauigkeit der üblichen Nonien dieser Zustellungen nicht die Genauigkeit, mit der man einen solchen Anschlag einstellen müßte. Außerdem wirkt der Anschlag auf den Querschlitten, dessen Bewegung gegenüber der Bewegung des Handrades sehr untersetzt ist, so daß man nicht mit Genauigkeit den Augenblick » spürt «, in dem der Querschlitten mit dem Anschlag in Berührung tritt. Im übrigen kann es infolge dieser Untersetzung der Handzustellung vorkommen, daß man den Anschlag, dessen Lage auf dem Querschlitten nicht »positiv «, sondern einfach durch die Reibung infolge seines Festziehens bestimmt ist, geringfügig verstellt. Schließlich kann es auch vorkommen, daß der Anschlag sich während seines Festziehens an Ort und Stelle etwas verstellt, was wiederum eine neue Fehlerquelle mit sich bringt. Schließlich ist auch noch eine die Begrenzung der Drehbewegung einer Schraubenspindel erlaubende Vorrichtung bekannt, die jedoch bei eingeschwenktem Anschlag höchstens eine einzige Umdrehung in einer Drehrichtung ausführen kann. Außerdem hat es sich bei dieser Vorrichtung als besonders nachteilig erwiesen, daß bei jeder neuen Einstellung zunächst eine Schraube gelöst und nach der mit oder ohne Zuhilfenahme der Verstellschraube erfolgten Einstellung wieder festgezogen werden muß.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Anschlagsvorrichtung zugrunde, die nicht die vorgenannten Mängel der bekannten Systeme aufweist. Sie soll die Drehbewegung der Schraubenspindel völlig unabhängig von dem zu bewegenden Teil begrenzen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Anschlagsvorrichtung vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, daß eine drehbar gelagerte Seheibe ein mit einer Schnecke zusammenwirkendes Schneckenrad aufweist und somit durch die Schnecke an jeglicher Drehung gehindert wird, während eine Drehung der Schnecke die Winkelstellung der drehbar gelagerten Scheibe in bezug auf die andere Scheibe und hierdurch die Stellung der Kugel in der radialen Nut ändert.
  • Es ist klar; daß der Anschlag infolge einer solchen Bauweise eine absolute Lage einnimmt, die sich also nicht beim Betrieb, selbst nicht während des Einstellens, ändern kann. Die -Einstellung des Anschlages kann mit Hilfe von mikrometrischen Mitteln unmittelbar, und zwar in einer an sich absolut unabhängigen Weise, beispielsweise ohne die geringste Abhängigkeit vom Handzustellmechanismus, mit großer Genauigkeit erfolgen. Es ist also unter anderem möglich, den Anschlag um eine genau definierte beliebig kleine Strecke in einem beliebigen .Stadium des Bearbeitungsvorgangs zu verstellen. Der Anschlag wirkt auf ein Element des Handzustellungsmechanismus, d. h. auf ein schwachen Kräften ausgesetztes Element, und folglich unter für die Erzielung eines genauen Anhaltens des beweglichen Maschinenteiles günstigsten Bedingungen ein. Schließlich kann man den Anschlag, da er ausschaltbar ist, schnell außer Betrieb setzen oder über eine große Strecke verstellen, ohne daß man gezwungen ist, die mikrometrische Einstellvorrichtung über eine große Strecke zu betätigen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schnecke in einem Träger angeordnet, der unter der Einwirkung eines als Steuerorgan für das Ausrücken der Schnecke dienenden Exzenters um eine senkrecht zur Achse der Schnecke gerichtete Achse schwenkbar ist.
  • Zweckmäßig ist ein Steuerorgan für eine automatische Zustellung des beweglichen Maschinenteiles vorgesehen, wobei der Träger der Schnecke und das Steuerorgan zwei einander zugeordnete Teile tragen, die so angeordnet und eingerichtet sind, daß sie das gleichzeitige Einrücken der Schnecke und der vorgenannten automatischen Zustellung verhindern.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der beispielsweise nicht beschränkend eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig.1 einen vertikalen Schnitt durch eine mit einer Querschlittenanschlagsvorrichtung nach der Erfindung versehene Drehbank, wobei der Schnitt in einer zur Achse des Drehbankbettes senkrechten Ebene außerhalb des Hauptschlittens geführt worden ist und die Anschlagsvorrichtung in axialem Schnitt dargestellt ist, Fig.2 die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Anschlagsvorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig.4 eine Ansicht entsprechend der Ansicht nach Fig. 3 unter Darstellung der Schnecke in ausgerücktem Zustand, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 und Fig. 6 eine Vorderansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Drehbank hat ein Bett 1, auf dessen Führungsbahnen 2 und 3 ein, Hauptschlitten 4 verstellbar ist. Ein Querschlitten 5 kann auf dem Hauptschlitten 4 entweder unter der Einwirkung eines Handzustellmechanismus oder unter Einwirkung eines automatischen Zustellmechanismus in Querrichtung zum Drehbankbett 1 verstellt werden. In beiden Fällen werden die Verstellungen des Querschlittens auf dem Hauptschlitten durch die Drehbewegung einer Schnecke 6 a bewirkt; die mit einer mit dem Querschlitten fest verbundenen. Mutter 5 a im Eingriff steht und mit einer Welle 6 fest verbunden ist, die so angeordnet ist, daß sie ohne axiale Verschiebung im Schlitten 4 drehbar ist.
  • Der Querschlitten 5 kann auf dem Hauptschlitten 4 mit Hilfe einer auf einem Ende der Welle 6 befestigten Kurbel? von Hand und mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Getriebes automatisch verstellt werden, das mittels Steuerung durch einen Handhebel 34 auch die Welle 6 antreibt.
  • Eine Vorrichtung zum Anhalten des Querschlittens an mindestens einem genauen Punkt seiner Bewegungsbahn auf dem Hauptschlitten enthält zwei auf der Welle 6 koaxial angeordnete drehbare Scheiben 8 und 9. Die Scheibe 9 ist mittels eines Keiles 11 fest mit der Welle 6 verbunden, während die Scheibe 8 lose auf einer mit Hilfe desselben Keiles 11 mit der Welle 6 ebenfalls fest verbundenen Buchse 10 angeordnet ist.
  • Die Amplitude der relativen Drehbewegung der beiden Scheiben B und 9 wird von einer Kugel 15 begrenzt, die zu einer Hälfte in einer radialen Nut 13 der Scheibe 8 und zur anderen Hälfte in einer spiralförmigen Nut 14 der Scheibe 9 untergebracht ist. Die relative Bewegung endet, wenn die Kugel 15 das eine oder das andere der beiden Enden 16 und 17 der spiralförmigen Nut 14 erreicht.
  • Die Scheibe 8 ist zu einem Zahnrad 18 ausgebildet, mit dem eine Schnecke 19 in Eingriff kommen kann, die mit einer Welle 22 fest verbunden ist, die sich in zwei Lagern 20 und 21 dreht, die mit einem Träger 26 fest verbunden sind, der um eine mit dem Hauptschlitten 4 fest verbundene Achse 27 schwenkbar ist.
  • Die Welle 22 der Schnecke trägt einen Einstellknopf 23, der mit einer vor einem auf dem Hauptschlitten befestigten Zeiger 25 beweglichen, mit einer Teilung versehenen Trommel 24 ausgestattet ist. Mit Hilfe eines in der Nähe der Kurbel 7 auf dem Hauptschlitten angeordneten und mit einer einen exzentrisch angeordneten und in einem länglichen Loch 31 des Trägers 26 untergebrachten Zapfen 28 tragenden Platte 29 fest verbundenen Griffes 30 kann man die Schnecke 19 mit dem Zahnrad 18 (Fig. 3) in Eingriff bringen oder umgekehrt aus diesem ausrücken.
  • Zur Verhütung der gleichzeitigen Inbetriebsetzung der Vorrichtung zum genauen Anhalten des Querschlittens und der automatischen Zustellung desselben und zur Verhinderung einer Beschädigung der Maschine durch die Fortsetzung der automatischen Zustellung über das Ende des durch die Anschlagsvorrichtung vorgesehenen Hubes hinaus ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die einen mit dem Träger 26 fest verbundenen, mit einem Anschlag 33 versehenen Arm 32 enthält, während der Steuerhebel 34 für die automatische Zustellung einen Gegenanschlag 35 trägt. Die Anordnung ist so, daß man einerseits, wenn die Schnecke 19 sich mit dem Zahnrad 18 im Eingriff befindet, nicht den Einschalthebel 34 für die automatische Zustellung des Querschlittens betätigen kann, da der Anschlag 33 den Gegenanschlag 35 daran hindert, sich in die entsprechende Richtung zu bewegen, und andererseits, sofern die automatische Zustellung eingerückt ist, der Gegenanschlag 35 sich gegenüber dem Anschlag 33 befindet und diesen daran hindert, sich in die Richtung zu verstellen, die dem Träger ein Schwenken gestatten würde, um die Schnecke 19 mit dem Zahnrad 18 in Eingriff zu bringen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Wenn man die Vorrichtung zum genauen Anhalten des Querschlittens am Hubende bei Handzustellung verwendet, befindet sich der Hebel 34 für die automatische Zustellung in der Anschlagsstellung, d. h. in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, und die Schnecke 19 steht mit dem Zahnrad 18 im Eingriff (in Fig. 3 dargestellte Stellung). Die Scheibe 8 ist durch die mit dem Zahnrad 18 ein nicht umsteuerbares Kräftepaar bildende Schnecke 19 drehungsmäßig festgelegt. Wenn man die Kurbel? mit der Hand dreht, wird die mit der Mutter 5 a im Eingriff stehende Schnecke 6,a mitgenommen, und der Querschlitten wird so lange zugestellt, bis die sich in der Nut 13 der Scheibe 8 radial bewegende Kugel eines der Enden der in der Scheibe 9 ausgearbeiteten spiralförmigen Nut 14 anhält. Von diesem Augenblick an kann man die Kurbel 7 nicht mehr weiterdrehen, und der Querschlitten 5 nimmt auf dem Hauptschlitten 4 eine einwandfrei definierte Stellung ein, die durch die Anhaltevorrichtung, deren Anschlag aus dem Gewinde der Schnecke 19 besteht, bestimmt wird. Wenn man die Stelle des Hubendes des Querschlittens ändern will, kann man die Schnecke 19 mit Hilfe des Knopfes 23 drehen. Die mit Teilung versehene Trommel 24 und der Zeiger 25 gestatten die genaue Ermittlung des Winkels, um den man die Schnecke dreht, und folglich das Vorverlegen oder Zurücknehmen der Grenzstellung des Querschlittens auf dem Hauptschlitten um eine ebenfalls sehr genaue Strecke.
  • Infolge des nicht umsteuerbaren Charakters der Schnecke 19 ist kein Fehler durch ungewollte Verstellung des durch die Lage des Gewindes der Schnecke bestimmten Anschlages zu befürchten.
  • Am Schluß der Arbeit kann man das Werkzeug durch mehrere Umdrehungen der Kurbel 7 vom Werkstück lösen, ohne dazu die durch die mit Hilfe des Knopfes 23 erzielte mikrometrische Einstellung festgelegte Stellung zu verändern. Zu einem leichten überarbeiten des Werkstückes dreht man den Knopf 23 um die Tiefe des auszuführenden Einstiches und stellt den Querschlitten bis an sein so bestimmtes Hubende zu.
  • Die durch den Mikrometeranschlag gegebene Stellung des Querschlittens 5 ist sehr genau, da dieser Anschlag auf Organe einwirkt, die unmittelbar der auf die Kurbel 7 und nicht auf das Ende der kinematischen Kette der Querschlittenzustellung angewendeten Kraft, an dem diese Kraft übersetzt ist, ausgesetzt sind. Insbesondere wirkt die Torsion der Welle 6 bei dem Instellungbringen des Querschlittens nicht ein.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte beispielsweise Ausführungsform beschränkt. Man kann daran verschiedene dem Fachmann entsprechend der jeweils beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt.
  • So könnte man beispielsweise, statt die Kugel mit ; den Enden der spiralförmigen Nut in Anschlag zu bringen, in dieser Nut an vorbestimmten Stellen derselben Anschlagsstifte anbringen. Außerdem könnte man, statt die Kugel zwischen zwei Platten anzuordnen, diese zwischen zwei koaxial übereinander angeordneten zylindrischen Trommeln anbringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel mit zwei auf der Schraubenspindel axial unbeweglich angeordneten Scheiben, von denen die eine sich mit der Schraubenspindel dreht, während die andere in bezug auf die Schraubenspindel drehbar gelagert ist, und von denen die eine Scheibe eine radiale Nut und die andere eine spiralförmige Nut aufweist, zwischen welchen eine Kugel eingesetzt ist, die durch Drehung der Schraubenspindel ohne gleichzeitige Drehung der drehbar gelagerten Scheibe längs der radialen Nut bewegt wird und durch Anschlagen an das eine oder andere Ende der spiralförmigen Nut die Drehbewegung der Schraubenspindel begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Scheibe (8) ein mit einer Schnecke (19) zusammenwirkendes Schneckenrad (18) aufweist und somit durch die Schnecke an jeglicher Drehung gehindert wird, während eine Drehung der Schnecke die Winkelstellung der drehbar gelagerten Scheibe in bezug auf die andere Scheibe (9) und hierdurch die Stellung der Kugel (15) in der radialen Nut (13) ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (19) in einem Träger (26) angeordnet ist, der unter der Einwirkung eines als Steuerorgan für das Ausrücken der Schnecke (19) dienenden Zapfens (28) um eine senkrecht zur Welle (22) der Schnecke (19) gerichtete Achse (27) schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, außerdem gekennzeichnet durch ein Steuerorgan (34) einer automatischen Zustellung des beweglichen Maschinenteiles, wobei der Träger (26) der Schnecke (19) und der Einschalthebel (34) zwei einander zugeordnete Anschläge (33 bzw. 35) tragen, die so angeordnet und eingerichtet sind, daß sie das gleichzeitige Einrücken der Schnecke (19) und der vorgenannten automatischen Zustellung verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 318 729, 348 508; französische Patentschriften Nr. 861914, 1139 522; britische Patentschrift Nr. 120 997.
DEE17693A 1958-05-30 1959-05-29 Anschlagsvorrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer z. B. in einer Werkzeugmaschine einen beweglichen Teil derselben, beispielsweise einen Querschlitten, verschiebenden Schraubenspindel Pending DE1129027B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318729C (de) *
GB120997A (en) * 1917-12-13 1918-12-05 George William Mcwilliam Improvements in Feeding Mechanism for the Cutting Tools of Lathes and similar Machines.
DE348508C (de) * 1920-04-08 1922-02-10 Ludwig Loewe & Co Akt Ges Fallschnecke
FR861914A (fr) * 1939-11-27 1941-02-21 Usines De La Chaleassiere Soc Dispositif d'engrenement automatique pour réducteur de vitesse à vis tombante
FR1139522A (fr) * 1955-12-30 1957-07-02 Dispositif de réglage de la mise en place précise d'une coulisse de machine-outil commandée par vis

Patent Citations (5)

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