DE678972C - Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftmaschine oder durch eine Handkurbel - Google Patents

Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftmaschine oder durch eine Handkurbel

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DE678972C
DE678972C DEP75788D DEP0075788D DE678972C DE 678972 C DE678972 C DE 678972C DE P75788 D DEP75788 D DE P75788D DE P0075788 D DEP0075788 D DE P0075788D DE 678972 C DE678972 C DE 678972C
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DE
Germany
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spring
drive
shaft
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pawl
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Expired
Application number
DEP75788D
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English (en)
Inventor
Paul Georges Cazes
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Pathe Cinema SA
Original Assignee
Pathe Cinema SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftraaschine oder durch eine Handkurbel Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftmaschine oder durch eine Handkurbel.
  • Bei gewissen bekannten Einrichtungen dieser Art ist zwischen zwei gleichachsigen Zy- linderstücken, an denen die Enden der Antriebsfeder befestigt sind und von denen das eine- dieser Stücke zum Übertragen der Antriebskraft dient, wenn das andere, mit einem Sperrad fest verbundene Stück durch eine Sperrklinke stillgelegt ist, eine ausrückbare Kupplung eingeschaltet, welche durch ein zugleich auf die Sperrklinke der Federkraftmaschine einwirkendes Bedienungsglied ein-und ausgerückt wird.
  • Erfindungs:gemäß sitzen der eine Kupplungsteil und das Sperrad fest auf einer durch eine Kurbel antreibbaren Welle. Der feste Kupplungsteil und der auf der Welle bewegliche K upplungsteil mit Zahnrädern gleichen Durchmessers greifen je in die beiden gleichachsigen Zahnkränze gleichen Durchmessers der Federwelle und des Federhauses ein. Das Bedienungsglied besteht aus einem mit einer Kurvenbahn zum Hinundherbewegen des losen Kupplungsteiles verseh-enen Schwenkhebel, der einen Fortsatz zum Ausheben der Sperrklinke trägt, wenn das Bedienungsglied in die Arbeitsstellung für Handbetrieb, geschoben ist.
  • Infolge dieser Ausbildung kann ein und dieselbe Handkurbel sowohl zum Antreibe n des Federhauses in dem einen und dem anderen Drehsinne als auch zum Aufziehen der Antriebsfeder dienen.
  • Auf der Zeichnung stellendar: Figg. i im senkrechten Schnitt nach i-i der Fig. ?, einen Antrieb gemäß der Erfindung in der Stellung für den Antrieb durch die Feder und fürdas Aufziehen dieser Feder, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt von der Stirnseite nach 2-:2 der Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Antrieb in der Stellung für Handbetrieb nach 3-3 der Fig. 4, Fi-. 4 einen teilweisen Schnitt von der Stirnseite nach 4-4 der Fig. 3.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen zwei den ganzen Antrieb tragenden Wangen i und 2, zwei Wellen 3 und 4 gelagert, die zwischen diesen beiden Wangen frei drehbar sind.
  • Auf der Welle 3 ist der Federkern 5 aufgekeilt, an welchem die übliche Feder mit dem einen Ende eingehängt ist, während das andere Ende am Federhaus 6 befestigt ist.
  • Der Federkern 5 und das Federhaus 6 tragen Zahnkränze 7 und 8.
  • Der Antrieb bewegt,das oder die anzutreibenden Glieder (nicht dargestellt) über den Zahnkranz 8 des Federhauses 6.
  • DieZahnkränze 7 und8kämmen je mit einem derZahnräder 9 und io. DieseZahnräder sitzen auf der Welle 4, auf deren Ende die Handkurbel i i aufgekeilt ist. Das Zahnrad 9 ist auf der Welle 4 aufgekeilt. Das Zahnrad io dagegen sitzt lose auf dieser Welle, kann aber durch eine Längsverschiebung, ohne deshalb mit dem Kranz 8 des Federhauses 6 außer Eingriff zu gelangen, mit dieser Welle fest verbunden werden. Zu diesem Zweck tragen die Zahnräder 9 und io auf ihren einander zugekehrten Seith Greifer oder Klauen 12 und 13, die durch die Längsverschiebung des Zahnrades io auf der Welle 4 -miteinander in Eingriff gebracht werden können. Die Verschi-ebungen des Zahnrades io in der Achsrichtun,g werden beispielsweise durch folgende Vorrichtung bewirkt: Das Zahnrad io trägt auf der den Greifern 13 entgegengesetzten Seite einen Fortsatz mit einer Rille 14. In dieser Rille 14 sitzen die Ränder eines im Teil 16 vorgesehenen Fensters 15, wobei der Teil 16 um einen Zapfen 17 an der Wange 2 (Fig. 2, 4) schwingbar gelagert ist. Das Fenster 15 hat die Form eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt auf dem Zapfen 17. Der Teil 16 ist jedoch nicht eben, sondern entfernt sich von der Wange?, von oben nach unten zu derart, daß eine Drebun-- dieses Teit# les 16 um den Zapfen 17 in der Richtung des Pfeiles fl (Fig. 2) das Zahnrad io zwingt, sich in der Richtung des Pfeiles fl (Fig. i) zu verschieben, während eine Abwärtsschwenkung des Teiles 16 das Zahnrad io nach rechts zurückführt. Das eine Ende des Fensters 15 hat eine Erweiterung i5a (Fig.:2, 4) fürden Einbau des Zahnraides io.
  • Die Ausschwenkungen des Teiles 16 um den Zapfen 17 werden mittels eines Knopfes 2o bewirkt. Dieser Knopf 20 ist auf einen Stift:2i aufgeschraubt, der einen Bund 22 aufweist und durch einen bogenförtnigen ScMtz 23 der Wange:2 mit dein Mittelpunkt auf -dein Zapfen 17 hindurchgeht. Der ganze Schlitz:23 hat einen - kleineren Durchmesser als der Bund22, lediglich seine Enden sind bei 2,311 derart erweitert, daß sie den Bund 2:2 aufnehmen können. Dieser wird in der Richtung des Pfeiles f3 (Fig. i) durch eine Feder24 gedrückt, die sich am Teil24 und an einem am Stift-m sitzenden Splint:25 abstÜtzt.
  • Den Antrieb ergänzt ein Sperrad26, das auf der Welle4 aufgekeilt ist und mit dem eine Sperrklinke:27 zusaminenwirkt. Diese Klinke27 ist um einen an der Wange:2 sitzenden Zapfen 28 verschwenkbar. Diese Klinke wird durch eine Feder 29 an das Rad 26 gedrückt und hat eine Nase 30, die in der Richtung, in welcher sie entgegen der Feder 29 verschwenkt, d. h. vom Rade 26 abgerückt wird, einem Vorsprung 31 des Nockens 16 begegnen kann.
  • Die Arbeitsweise des Antriebs ist folgende: Soll die Feder aufgezogen werden und dreht sich das Federhaus 6 unter der Wirkung der Feder, die sich alsdann am von den Rädern 7, 9, -der Welle 4 des Rades 26 und der Klinke 27 festgehaltenen Federkern 5 abstützt, so nimmtdie ganze Vorrichtung die in den Fig. i und 2 dargestellte Stellung ein. Der Teil 16 befindet sich in seiner unteren Stellung, wo er durch den in das Ende 23' des Schlitzes 23 eingerückten Bund 2:2 festgelegt ist. Der Teil 16 hält das Zahnrad io lose auf der Welle 4. Um die Feder aufzuziehen, wird die Handkurbel ii und die Welle 4 in der durch das Gesperre 26, 27 gestatteten Richtung des Pfeiles f4 (Fig. 2) gedreht. Die Bewegung wird dem Zahnrad 9 mitgeteilt, das durch :den Eingriff mit dem Rade 7 die Feder aufzieht; während dieses 'Vorganges wird das Federhaus 6 durch irgendein Mittel festgehalten, z. B. durch die gewöhnliche Abstellvorrichtung des üblichen Filmfortschaltgetriebes, falls es sich um die Anwendung dieses Antriebes bei kinematographischen Aufnahmeeinrichtungen handelt.
  • Soll der Antrieb von Hand bewirkt werden, so verschwenkt man den Teil 16 um seinen Zapfen 17 in der Richtung des Pfeiles fl (Fig. 2), und zwar nach vorherigem Freilegen dieses Nockenteiles 16 durch Losschrauben des Knopfes 2o und nach erfolgtem' Eindrücken dieses Knopfes zwecks Freilegung oder Auslösung des Bundes 22 aus dem Schlitz 23 unter 'Überwindung der Rückführfeder 24. Der Teil 16 ist nun von neuem in der angehobenen Stellung nach den Fib-. 3 und 4 verriegelt, sobald der Knopf 20 los,- gelassen wird, wobei der Bund 22 durch die Feder 24 in die obere Ausweitung 2,3a des Schlitzes 23 zurückgedrückt wird. Während des Ausschwenkens des Teiles 16 in der Richtung des Pfeiles JI wird das Zahnrad io !durch die Rille 14 an das Zahnrad 9 herangedrückt, ohne deshalb mit dem Rad 8 außer Eingriff zu gelangen, wobei die Greifer oder Klauen 12 und 13 miteinander in Eingriff kommen, sobald die Verbindung hergestellt ist. Lediglich dann rückt der Finger 31 des Teiles 16 die Klinke 27 aus dem Sperrad 26, Hierbei sei bemerkt, daß beim Zurückführen des Teiles 16 in seine untere Stellung die Klinke 27 unter der Wirkung der Feder 29 mit dem Sperrad 26 in Eingriff gelangt, bevor noch die Klauen 12 und 13 auseinandergerückt sind. Die Kurbel i i kann sich alsdann in beiden Richtungen drehen und das ganze Getriebe einschließlich des Federhauses 6 und des Federkernes 5 antreiben, wobei Federhaus und Federkern nur noch ein und dasselbe Glied des Getriebes bilden, da sie sich in bezug aufeinander nicht drehen können.
  • Während der ganzen Z ' eit des Handbetriebes behält ;die Feder #dieselbe Spannung bei, wie sie zu Begginn dieses Vorganges hatte.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellte und beschriebene Ailsführungsart, die nur als Beispiel zu gelten hat. So kann selbstverständlich irgendeine Vorrichtung vorgesehen werden, um die Drehgeschwindigkeit der Handkurbel beim Handantrieb des Apparates gegenüber der Drehgeschwindigkeit dieser Kurbel beim Auf- ziehen der Feder zu ändern. Es würde z. B. e, Crenügen, ein oder mehrere Zwischenräder zwischen das Zahnrad io und den Zahnkranz 8 einzuschalten.
  • Die Welle 4 könnte gegebenenfalls unmittelbar oder über Getriebe oder andere Kraftübertragungen mit zwei Kurbeln, Schlüsseln o. dgl. verbunden sein, die voneinander unabhängig wären und die eine Kurbel zum Antreiben dieser Welle für das Aufziehen der Feder und die andere Kurbel zum Antreibenderselben Welle nach Vereinigung der beiden Zahnräder 9 und io o. dgl. für den unmittelbaren Handantrieb dienen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftmaschine oder durch eine Handkurbel, bei welcher zwischen gleichachsigen Zylinderstücken, an denen die Enden der Antriebsfeder befestigt sind und von denen das eine dieser Stücke zum Übertragen der Antriebskraft,dient, wenn das andere, mit einem Sperrad fest verbundene Stück durch eine Sperrklinke stillgelegt ist, eine ausrückbare Kupplung eingeschaltet ist, welche durch ein zu-2,1 07 eich auf die Sperrklinke der Federkraftmaschine einwirkendes Bedienungsglied ein- und ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (12) und das Sperrad (26) fest auf einer ,durch eine Kurbel (ii) antreibbaren Welle (4) sitzen, daß ferner der feste Kupplungsteil (12) und der auf der Welle (4) bewegliche Kupplungsteil (13) mit Zahnrädern gleichen Durchmessers (9, io) je in die beiden gleichachsigen Zahnkränze (7, 8) gleichen Durchmessers der Federwelle (3) und des Federhauses (6) eingreifen und daß das Bedienungsglied (2o) aus einem mit einer Kurvenbahn (15) zum Hinundherbewegen des losen Kupplungsteiles (13, 14) versehenen Schwenkhebel (16) besteht, der einen Fortsatz (31) zum Ausheben der Sperrklinke (27) trägt, wenn das Bedienungsglied (20) in die Arbeitsstellung für Händbetrieb geschoben ist.
DEP75788D 1936-11-16 1937-08-21 Einrichtung zum Antreiben einer Vorrichtung, insbesondere eines kinematographischen Laufwerkes, durch eine Federkraftmaschine oder durch eine Handkurbel Expired DE678972C (de)

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