DE227264C - - Google Patents

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DE227264C
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shaft
coupling
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lowered
lugs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 227264 KLASSE 2Oe. GRUPPE
SOCIETE D1ETUDE & D'EXPLOITATION
(BREVETS MOYET-BOUVIER) in LYON.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abstützvorrichtung für selbsttätige Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl., bei welcher die Kupplungen in der kuppelbereiten Stellung durch eine Sperrvorrichtung gehalten werden und das Lösen und Senken der Kupplungen von einer Querwelle aus bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung sollen nun bei einer
ίο derartigen Abstützvorrichtung die Kupplungsorgane mit Knaggen mit exzentrischen Rückenflächen versehen und ein Riegel vorgesehen werden, der auf der exzentrischen Rückenfläche der Knaggen gleiten oder sich mit diesen unter der Einwirkung seines Gegengewichts und einer zweifach gekröpften Welle kuppeln kann. Diese Welle wird mit den Muffen der Kupplungsorgane durch eine Kette verbunden, welche die kontinuierliche Drehbewegung der Welle in eine hin und her gehende Bewegung der Kupplungsorgane verwandelt und außerdem einen Daumen trägt, der derart auf den Riegel einwirkt, daß derselbe gesenkt wird, um bei der Hin- und Herbewegung der Kupplungsorgane die Knaggen passieren zu lassen.
Vorteilhaft bringt man an jedem Ende der gekröpften Welle außerhalb des Wagens Hebel an, die dazu dienen sollen, die Vorrichtung zu betätigen und gleichzeitig durch ihre horizontale oder vertikale Lage die gehobene oder gesenkte Stellung der Kupplungsorgane anzuzeigen.
Beiliegende Zeichnung stellt die neue Abstützvorrichtung in verschiedenen Stellungen dar.
Jedes Kupplungsorgan, im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Haken α und b, trägt eine Knagge c3 und einen Daumen
Die zwei
Daumen der Haken α und b einer und derselben Kupplungshälfte sind untereinander durch einen Bügel i verbunden, an welchem das eine Ende einer Kette j befestigt ist, die über eine Nutenscheibe k' läuft, und deren anderes Ende an dem Zapfen einer kleinen zweifach gekröpften Welle Z befestigt ist. Die beiden Kurbeln dieser gekröpften' Welle besitzen die Form von Daumen m, die während der Umdrehungsbewegung der Welle Z gegen einen Hebel η schlagen, der unter Vermittlung einer Lasche 0 mit dem Schwanzstück der Riegel C1 verbunden ist. Jedes Ende der Welle Z trägt einen Steuerhebel Z1, und zwar befinden sich diese Hebel außerhalb zu beiden Seiten des Wagengestells. Die Abmessungen der oben beschriebenen Organe sind derart bestimmt, daß beim Drehen der Welle Z zunächst die Kette j gespannt wird, um ein leichtes Heben des Hakens, der die Knaggen der Riegel C1 löst, herbeizuführen; der Daumen m schlägt dann gegen den Hebel η und bewirkt das Niedergehen der Riegel C1, wodurch die Knaggen c3 frei werden. In diesem Augenblick werden die beiden Haken durch die Kette j und den Bügel i festgehalten, was ihr plötzliches Zurückfallen verhindert (Fig. 4). Da aber die Welle Z sich weiter dreht, senkt
sich der Zapfen der Welle I und gibt die Kette j frei, hält aber die Riegel durch die Verlängerung des Daumens m in ihrer Entkupplungsstellung fest, und die Haken, deren Knaggen von den Riegeln gelöst sind, beginnen ihre Drehbewegung nach unten. In diesem Augenblick treten die exzentrischen Rückenflächen der Knaggen C3 mit den Riegeln in Eingriff, und das Ende der Riegel gleitet über die Knaggen hin, indem es
ίο sich unter der Einwirkung des Gegengewichts C2 dagegen stützt (Fig. 5). Gleichzeitig setzen die Haken ihre Abwärtsbewegung fort, und diese ist beendet, wenn die Welle / annähernd eine halbe Umdrehung gemacht hat (Fig. 5).
Fährt man nun fort, die Welle I immer in derselben Richtung zu drehen, so geht ihr Zapfen aufwärts und zieht an der Kette j, welche vermittels des Bügels i und der Daumen c4 die Haken hebt. Während dieser Zeit gleiten die Rückenflächen der Knaggen C3 in umgekehrter Richtung wie vorher über die Riegel, und sobald die Berührungsflächen der Riegel und Knaggen etwas überschritten sind, erfolgt die Ausrückung der Riegel (Fig.i).
Das Wiederheben wird alsdann bewirkt, und die Kupplungshälfte befindet sich nunmehr in der richtigen Lage für das Kupplungsmanöver.
Die gesenkte oder gehobene Lage der Haken
der selbsttätigen Kupplung wird auf der Außenseite der Wagen, rechts oder links, durch die Stellung des Hebels I1 angezeigt, der so montiert ist, daß er eine horizontale oder vertikale Lage einnimmt, je nachdem die Haken gehoben oder gesenkt sind.

Claims (1)

  1. Patent-An s PRU CH:
    Abstützvorrichtung für selbsttätige Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen u. dgl., bei welcher die Kupplungen in der kuppelbereiten Stellung durch eine Sperrvorrichtung gehalten werden und das Lösen und Senken der Kupplungen von einer Querwelle aus erfolgen kann, gekennzeichnet durch die Anordnung von Knaggen (cs) mit exzentrischen Rückenflächen, die fest mit den Kupplungsorganen verbunden sind, und eines Riegels (C1), der auf der exzentrischen Rückenfläche der Knaggen gleiten oder sich mit diesen unter der Einwirkung seines Gegengewichts (c2) und einer zweifach gekröpften Welle (I) kuppeln kann, wobei diese Welle (I) mit den Muffen der Kupplungsorgane durch eine Kette (j) verbunden ist, welche die kontinuierliche Drehbewegung der Welle in eine hin und her gehende Bewegung der Kupplungsorgane verwandelt und außerdem einen Daumen (m) trägt, der derart auf den Riegel (C1) einwirkt, daß derselbe gesenkt wird, um bei der Hin- und Herbewegung der Kupplungsorgane die Knaggen (c3) passieren zu lassen, wobei vorteilhaft an jedem Ende der Welle (I) außerhalb des Wagens Hebel (I1) angebracht sind, die dazu dienen, die Vorrichtung zu steuern und gleichzeitig durch ihre horizontale oder vertikale Lage die entsprechende gehobene oder gesenkte Stellung der Kupplungsorgane anzugeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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