DE264060C - - Google Patents

Info

Publication number
DE264060C
DE264060C DENDAT264060D DE264060DA DE264060C DE 264060 C DE264060 C DE 264060C DE NDAT264060 D DENDAT264060 D DE NDAT264060D DE 264060D A DE264060D A DE 264060DA DE 264060 C DE264060 C DE 264060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doors
sliding
lever
drive lever
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT264060D
Other languages
English (en)
Publication of DE264060C publication Critical patent/DE264060C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/10Door or gate operation of sliding doors by car or cage movement

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 264060 KLASSE 35«. GRUPPE
SEVERIN JARZOMBEK in RUDA5 O.-S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1913 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Schachtzugangstüren bei Aufzügen aller Art bekannt geworden, bei denen Schiebegitter zur Anwendung kommen, welche auf am Gerüst bebestigten Laufschienen horizontal hin und her verschiebbar sind.
Es ist ferner bekannt geworden, derartige, in horizontaler Richtung hin und her verschiebbare Türen beim Hochgehen der Förderschale durch die Förderschale zu öffnen, indem die Förderschalenbewegung durch an ihr befindliche Zahnstangen auf Zahnräder übertragen wird, welch letztere entweder einen Kettenzug betätigen, in welchen die verschiebbare Tür eingeschaltet ist, oder eine Schraubenspindel drehen, deren Mutter an der verschiebbaren Tür befestigt ist.
Diese Einrichtungen sind jedoch ungemein kompliziert, da hierbei die Förderschalenbewegung erst durch eine Menge Zwischenmittel auf die Tür übertragen wird.
Erheblich einfacher gestaltet sich die Einrichtung nach vorliegender Erfindung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Türverschiebung von der Förderschale aus durch einen Winkelhebel erfolgt, dessen einer Arm durch die Förderschale angehoben wird, und dessen zweiter Arm mit den die Türverschiebung bewirkenden Hebeln in Verbindung steht. Hierbei ist der Vorteil gegeben, daß man den Antriebshebelarm beliebig lang machen kann, je nach der Zeitdauer, innerhalb welcher das öffnen der Tür bewirkt werden soll. Der Antriebshebelarm kann als Gegengewicht ausgebildet sein, so daß besondere, zum selbsttätigen Schließen der Türen dienende Gegengewichte fortfallen können.
Die Drehzapfen der beiden Hebelarme können zusammenfallen oder voneinander räumlich getrennt und dann durch Übertragungsmittel, ζ. B. in Form von Zahnrädern, miteinander verbunden sein.
Hierbei kann die Einrichtung derart getroffen sein, daß die Bewegung des Antriebshebels durch eine Zahnräderübertragung in die Schwingbewegung des am Schiebegitter angreifenden Hebels umgesetzt wird. Es kann auch die Schwingung des Antriebshebels durch ein Verbindungsgestänge zur Beeinflussung weiterer Schiebegitter nutzbar gemacht werden, wobei der Bewegungsweg der Schiebegitter gleich oder ungleich sein kann, je nachdem gleiche oder ungleiche Hebelarme zur Anwendung kommen.
Dadurch, daß man den Antriebshebelarm sehr lang gestalten kann, wird auch der Kraftverbrauch sehr gering und das öffnen und Schließen der Türen kein plötzliches, sondern ein allmähliches.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht. Fig. 1 und 2 stellen Ansichten bei geschlossener und geöffneter
Lage der Schiebetüren dar. Fig. 3 zeigt einen Grundriß und Fig. 4 die Einrichtung bei mehreren übereinander liegenden Schiebetüren.
Die Schiebetür α ist in bekannter Weise auf der am Gestell, b befestigten Schiene c an Rollen d aufgehangen und daher leicht hin und her verschiebbar.
Die Hin- und Herverschiebung erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der an der Förderschale befindliche Anschlag e auf einen Anschlag f des Antriebshebels g wirkt, welcher die Welle h dreht, die am Gestell seitlich entsprechend gelagert ist. Um die vordere Schiebetür α zu öffnen, befindet sich auf der Welle h ein Zahnrad i oder nur ein Zahnsegment, welches in ein Zahnrad k eingreift. Letzteres greift wiederum in ein Zahnrad I, auf dessen Achse sich der Schwinghebel m befindet. In dem Schlitze η desselben führt sich der an der Schiebetür α befindliche Stift 0. Der Schwinghebel in kann daher eine entsprechende Krümmung, zweckmäßig in seinem oberen Teile, besitzen. Die Einrichtung kann hierbei so getroffen sein, daß die Schwingung des Antriebshebeis g durch die Zahnräderübertragung auf den Schwinghebel m in beliebiger Weise übersetzt wird.
Um die rückwärtigen Türen gleichzeitig mit den vorderen zu öffnen, befindet sich auf der Welle h der Schwinghebel ft, dessen Ende ebenfalls mit einem Längsschlitz versehen ist, damit sich in diesem Längsschlitz ein an der hinteren Schiebetür befindlicher Mitnehmerstift bei der Türbewegung verschieben kann.
Sobald der Anschlag e der Förderschale mit dem Ende des Antriebshebels g außer Verbindung kommt, was beim Senken der Schale der Fall ist, müssen die Schiebetüren wieder in die ursprüngliche, geschlossene Lage zurückkehren, was durch das Gewicht des Hebels g oder durch ein Gegengewicht q (Fig. 3), welches an der Welle h angreift, erreicht werden kann.
Wie Fig. 4 zeigt, kann auf der Welle h ein Arm angeordnet sein, der durch eine Stange r mit einem Arme einer zweiten Welle s verbunden ist, auf welcher sich wiederum ein Schwinghebel t befindet, der entweder von gleicher Länge wie der obere Hebel m sein oder eine andere Länge haben kann, je nachdem die auf diese Weise miteinander verbundenen Schiebetüren α und a1 um gleiche oder ungleiche Wegstrecken beim öffnen und Schließen bewegt werden sollen. Statt zwei derartige Türen können naturgemäß durch ein entsprechendes Gestänge auch mehrere miteinander verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der horizontal verschiebbaren Schachtzugangstüren für Aufzüge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschale einen Antriebshebel (g) bewegt, dessen Schwingung entweder unmittelbar oder durch dazwischengeschaltete Übertragungsmittel in eine Schwingbewegung der an den Türen angreifenden Hebel fm und ft) umgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT264060D Active DE264060C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE264060C true DE264060C (de)

Family

ID=521409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT264060D Active DE264060C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE264060C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH646343A5 (de) Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse.
DE4101288C2 (de)
DE1933991A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE264060C (de)
DE3619677C1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken des Kopf- und des Fussteiles eines Bettrahmens
DE1502980A1 (de) Flachmesser-Saumschere
DE2805557C3 (de) Beidseitig ausschwenkbarer Lastträger am Hubschlitten eines Hubladers
DE4219316C2 (de) Elektromotorisch angetriebener Beschlag
DE2137825A1 (de) Angetriebene reinigungsvorrichtung fuer einen rechen
DE2330431C3 (de) Hydraulischer Türöffner
DE1196538B (de) Stellgetriebe fuer zwei aufeinanderfolgende Schiebebewegungen zweier parallel an ein Antriebsglied angeschlossener Abtriebsglieder, insbesondere zum Entriegeln und Ausstellen der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE3308666C1 (de) Schrank mit in zwei Führungsschächten übereinander gestapelten bewegbaren Behältern
DE19913635C1 (de) Einrichtung zum Handhaben blattförmiger Gegenstände
DE131979C (de)
DE2918789C2 (de) Fensterheber
DE132157C (de)
DE2522571C3 (de) Antriebseinrichtung für eine Pendeltür
DE108654C (de)
DE163421C (de)
DE392723C (de) Sperrvorrichtung fuer Aufzuege
DE1812324A1 (de) Fahrzeug-Reinigungsanlage
DE1938590C3 (de) Hebebeschlag für Flügel, insbesondere für nach außen aufgehende Flügel von Türen, Fenstern u.dgl
DE296571C (de)
DE373883C (de) Schauschrank, in dem auf Stangen sitzende Vorhaenge durch Ketten vor eine Schauoeffnung gebracht und entrollt werden
DE941718C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken des Schneckentroges von Muellwagen