DE286610C - - Google Patents

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DE286610C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/54Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts
    • H01H3/58Mechanisms for coupling or uncoupling operating parts, driving mechanisms, or contacts using friction, toothed, or other mechanical clutch

Landscapes

  • Fixing For Electrophotography (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Zusatz zum Patent 273335.
Durch das Hauptpatent 273335 sind Stellwerke für Bühnenlichtregler bekannt geworden, deren Stellorgane einzeln oder im gesamten unabhängig vom Antriebe gesteuert werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Steuerung in vereinfachter Weise durch eine neuartige Ausbildung des Stellwerkes erreicht. Dies erfolgt einerseits durch zwei oder mehrere zusammenarbeitende Scheiben, Räder o. dgl., die mit ihrem gemeinsamen Träger derart verschwenkbar sind, daß jeweils nur eines mit der Antriebsachse gekuppelt werden kann, anderseits durch eine Scheibe, Rad ο. dgl., welche gegen zwei oder mehrere miteinander im Eingriff befindliche Antriebsräder o. dgl. verschwenkbar sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge- stellt. Fig. ι zeigt eine Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 dieselbe Ausführungsform im Schnitt nach der Linie A-A. Fig. 3 und 4 zeigen die beiden wirksamen Lagen des Stellwerkes in schematischer Darstellung. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. In den Fig. 1 und 2 ist die in einem Rahmen 1 gelagerte Walze 2 mit einem Handrad 3 und einer Verzahnung 4 versehen. Unterhalb der Walze 2 sind in einem Rahmen 5 auf einer gemeinsamen Achse 7 eine Anzahl von Winkelhebeln gelagert. Jeder dieser Hebel bestellt aus zwei gleich großen T-förmigen Stücken 6 (Fig. 2), deren wagerechte Enden zwei ineinandergreifende Zahnräder 8 und 8' zwischen sich aufnehmen, während an die unteren Enden eine mit Handgriff versehene Stange 9 angelenkt ist. Durch Verdrehung der Hebel 6 um die Achse 7 in dem einen oder anderen Sinne kann entweder das Zahnrad 8 oder das Zahnrad 8' mit der gezahnten Walze 4 in Eingriff kommen (Fig. 3 und 4), während in der Mittelstellung (Fig. 2) keines der beiden Räder mit der Walze 4 gekuppelt ist. Diese drei Lagen der Hebel können durch einen in Nuten 10 der Stange 9 eingreifenden festen Anschlag 11 gesichert werden. Um die Räder 8 und 8' ist in Rillen ein Seil 12 geschlungen, das nach oben zur Regelvorrichtung führt und am herabhängenden Ende ein Gegengewicht trägt. Dieses Seil wird bei ein und demselben Drehsinn der Antriebswalze 4 je nach dem Eingriff des Rades 8 und 8' in der einen oder anderen Richtung bewegt und
damit die Regelvorrichtung in dem einen oder anderen Sinne betätigt. An die in der Zeichnung dargestellte Gruppe von Stellhebeln mit einer gemeinsamen Antriebswalze kann, wie durch das in Fig. ι gestrichelt eingezeichnete Handrad angedeutet, eine zweite und an diese weitere Gruppen angereiht werden. Die Antriebswalzen dieser Gruppen können auch im Bedarfsfalle miteinander gekuppelt
ίο werden. Selbstverständlich kann die Zahl der Stellhebel einer Gruppe beliebig groß sein. Das aufwärts führende Stellseil kann, wie in Fig. 2 gezeichnet, mit einem Knopf 20 versehen werden, der einen Stift 21 trägt.
Dieser Stift ragt durch Schlitze 23 bis an eine Blechtafel 22, welche eine Skala enthält. Mittels dieses Stiftes kann das Stellseil auch in bekannter Weise von Hand aus betätigt werden. Im Bereich des Knopfes 20 kann man einen oberen und einen unteren Anschlag 25 bzw. 25' am Gestellrahmen verstellbar anordnen, deren Lagen dem jeweilig gewünschten Stellbereich entsprechen. Sobald dieser Knopf 20 gegen den einen oder den anderen dieser Anschläge 25, 25' stößt, gleitet das Stellseil über die sich weiterbewegenden Räder hinweg.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei gegenläufige Antriebswalzen 13 und 14 verwendet, welche derart in einem Gestell 15 gelagert sind, daß sie ineinander eingreifen. Seitlich von diesen Walzen ist an dem Gestell ein Hebel 16 um ein Gelenk 26 drehbar befestigt, der das Zahnrad 17 trägt, um welches das Stellseil 18 gewunden ist und das durch entsprechende Verdrehung des Hebels mit der einen oder anderen Antriebswalze gekuppelt werden kann (Fig. 6 und 7). Das freie Ende des Stellhebels ist in dem geschlitzten Bogenstück ig beispielsweise durch Rasten 20 in den drei Gebrauchslagen feststellbar. Der Antrieb der Walze erfolgt hier unter Vermittlung eines Riemens o. dgl., zweckmäßig durch ein seitlich angebrachtes Handrad 21 oder durch eine Kurbel.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist auch die Anordnung mehrerer Gruppen neben- oder übereinander möglich. Statt der Zahnräder können auch Reibungsräder, Segmente 0. dgl. zur Anwendung kommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stellwerk für Bühnenlichtregler nach Patent 273335, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere zusammenarbeitende Räder (8, 8') o. dgl., die mit ihrem gemeinsamen Träger (6) derart verschwenkbar sind, daß jeweils nur eines mit der Antriebswalze (2, 4) gekuppelt werden kann (Fig. 1, 2).
2. Stellwerk für Bühnenlichtregler nach Patent 273335, gekennzeichnet durch eine Scheibe, ein Rad (17) ο. dgl., welche zur Erzielung verschiedener Bewegungs- bzw. Drehrichtungen gegen zwei oder mehrere miteinander in Eingriff befindliche Antriebsräder (13, 14) o. dgl. verschwenkbar sind (Fig. 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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