DE621479C - Antriebsvorrichtung fuer den Schlitten von Motor-Flachstrickmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Schlitten von Motor-Flachstrickmaschinen

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DE621479C
DE621479C DEE45485D DEE0045485D DE621479C DE 621479 C DE621479 C DE 621479C DE E45485 D DEE45485 D DE E45485D DE E0045485 D DEE0045485 D DE E0045485D DE 621479 C DE621479 C DE 621479C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/025Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a friction shaft

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen motorischen Antrieb für den Schlitten von Flachstrickmaschinen. Bekannt sind Antriebe, die mit Kurbeln oder Kurbelschleifen, Zugketten oder mit Schneckenspindel und Mutter oder in ähnlicher Weise arbeiten, wobei eine Geschwindigkeitsregelung durch Änderung der Motordrehzahl oder eines zwischengeschalteten Übersetzungsgetriebes vor sich geht, und andererseits die Bewegungsumkehr des Schlittens durch Umkehr der Drehrichtung der antreibenden Spindel oder durch Anwendung verschiedener Spindeln mit Rechts- und Linksgewinde erfolgt. Demgegenüber ist beim erfindungsgemäßen Antrieb die Bewegungsumkehr und stufenlose Drehzahlregelung bei unveränderter Motor- und Wellendrehzahl möglich. Die Erfindung bedient sich dabei eines Reibrädergetriebes, wie solche zu anderen Zwecken bekannt sind, z. B. um bei der Übertragung von Drehbewegungen durch Änderung des Schwenkungswinkels der Reibrollen die Geschwindigkeit des angetriebenen Teiles beliebig zu ändern oder den Richtungssinn zu wechseln.
Bei der erfindungsgemäßen Anwendung
dieser Getriebeart als Antriebsvorrichtung für den Schlitten von Motorstrickmaschinen ist die Anordnung so getroffen, daß der Schlitten mit senkrecht zu ihrer Laufachse drehbar gelagerten Reibrollen versehen ist,
. dfe an eine sich über die gesamte Bahn erstreckende drehende Welle andrückbar sind und je nach dem Winkel ihrer Schrägstellung zur Wellenachse Richtung und Geschwindigkeit der Schlittenbewegung bestimmen. Der Antrieb ähnelt in der Wirkungsweise dem Antrieb durch Spindel und Mutter, doch kann statt der stets gleichbleibenden Steigung des Gewindes die Schrägstellung der Laufrollen, die die Schlittengeschwindigkeit und Richtung bestimmt, leicht geändert werden. Dies bringt neben der stufenlosen Geschwindigkeitsregelung und vereinfachten Schlittenumkehr den besonderen Vorteil bei Strickmaschinen, daß jedem Garnmaterial entsprechend die Geschwindigkeit eingestellt werden kann. Ferner bewirkt bei der Schlittenumkehr die gleichmäßige Verzögerung der Schlittenbewegung in der einen und Beschleunigung in der anderen Richtung ein weiches, nicht ruckweises Arbeiten bei der Umkehr, selbst bei großer Schlittengeschwindigkeit, wobei genügend Zeit zur ordnungsgemäßen Durchführung der bei der Umkehr vorzunehmenden Schaltbewegungen zur Verfügung steht.
Da für die zuverlässige Förderung des Schlittens es wichtig ist, daß sich die Reibrollen auf der Welle genau in Laufrichtung abwälzen, ohne seitlich zu gleiten, sind verhältnismäßig große Anpreßdrücke zu empfehlen. Diese kann man ohne Durchbiegung der Welle herbeiführen, indem die Rollen an
einer mit dem Schlitten verbundenen, die Welle U-förmig umgreifenden Klaue auf entgegengesetzten Seiten derart angeordnet sind, daß die Umlenkachsen der Rollen, deren Berührungspunkte mit der Welle und die Wellenachse in einer Ebene liegen. Bei dieser Anordnung ist es möglich, durch große Anpreßdrücke ein Gleiten in von der Abrollrichtung abweichender Richtung zu vermeiden ίο und damit den mechanischen Wirkungsgrad des Getriebes hochzuhalten.
Die Vorrichtung zur Umsteuerung und Geschwindigkeitsregelung sei an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welchen zeigen
Abb. ι einen teilweisen Querschnitt durch die Strickmaschine und die Antriebsvorrichtung,
Abb. 2 eine Rückansicht der Maschine mit der Antriebsvorrichtung,
Abb. 3 einen Teil der Umlenkstelle, von oben gesehen,
Abb. 4 eine Ausführungsform des Umstellhebels,
Abb. 5 eine Ansicht der Skala für die Geschwindigkeitseinstellung in vergrößertem Maßstab,
Abb. 6 eine Vorderansicht des Getriebes mit teilweisem Schnitt in größerem Maßstab, Abb. 7 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Umstellhebels,
Abb. 8 und 9 die Verstellvorrichtung nach Abb. 7 in Längs- und Querschnitt,
Abb. 10 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Umstellung und Geschwindigkeitsregelung in schematischer Darstellung,
Abb. 11 eine Rückansicht hierzu in teilweisem Schnitt,
Abb. 12 eine Draufsicht hierzu.
Gemäß Abb. 1 befindet sich an dem über das Nadelbett 1 der Flachstrickmaschine gleitenden Schlitten 2 das Antriebsglied 3, das im wesentlichen aus einer U-förmigen Klaue mit einem oberen Schenkel 4. und einem unteren Schenkel 5 besteht, zwischen denen sich die vom Motor gedrehte Antriebswelle 6 befindet. Die Laufrollen 7 und 8 werden mitsamt ihren Lenkachsen 9 durch Federn 10 an die Welle 6 angedrückt. Sie sind untereinander durch Lenker 11 mit parallelen Schubstangen
12 gekuppelt, so daß die auf einer Seite nebeneinander befindlichen Rollen 7 und die Rollen 8 untereinander parallel stehen. Auf den Lenkachsen 9 befinden sich Kettenräder
13 und 14, die mittels der Kette 15 derart untereinander gekuppelt sind, daß die Rollen 7 zu den Rollen 8 jeweils in entgegengesetzter Richtung um den gleichen Winkel, also symmetrisch zueinander, schräg stehen, wodurch die'Gleichheit der seitlichen Ablaufgeschwindigkeit aller Rollen gewährleistet ist. Die Schrägstellung der Rollen wird mittels eines an einer oder mehreren Dreh- · achsen 9 angreifenden Umlenkhebels 16 bewirkt, der in den Umkehrstellungen der Schlittenbreite an einen gefederten Anschlag 17 gelangt, der ihn nach der entgegengesetzten Seite umlegt. Der Anschlag 17, der in der Längsrichtung des Schlittens zur Regelung der Arbeitsbreite verstellbar angeordnet ist, ist nachgiebig auf einer Feder 18 abgestützt, nicht allein um den Stoß beim Anschlag weich aufzunehmen, sondern auch, um die Verstellung der Laufrollen bis zu jener Schrägstellung zu gewährleisten, die für die umgekehrt gerichtete Bewegung des Schlittens erforderlich ist.
■ Die Festlegung der Schrägstellung ist wichtig für die Geschwindigkeit des Schiittens, da diese um so größer ist, je größer die Schrägstellung·. Diese Schrägstellung kann während des ganzen Hubes dadurch fixiert werden, daß eine der miteinander gekuppelten Rollenachsen 9 einen Lenkhebel 35 trägt, der mit einer balligen oder kugeligen Laufrolle 36 in einer Führungsschiene 37 gleitend geführt ist. Zur Sicherung der Führung ist der Hebel 35 mit einer Kippspannfeder 38 versehen, die ihn nach der Umschaltung jeweils wieder auf die Führungsseite der Schiene 3.7 drückt. Diese kann daher nach einer Seite offen sein und so Platz für die Umschaltung bieten oder, wie in AbK 3 gezeigt, noch an den Enden mit einer Erweiterung 39 versehen sein, die dem Ausschlag des Hebels 3.5 angepaßt ist. Die Geschwindigkeitsverstellung erfolgt durch Verschiebung der Schiene 37 quer zur Laufrichtung ■des Schlittens mittels der Spindel"4o und des Handrades 41. Um die Schiene 3.7 vollständig parallel zum Nadelbett zu führen, sind mehrere Spindeln 40 vorzusehen, die durch Kettenräder 42 und eine Kette 43 untereinander gekuppelt sind. Die Funktionen des Hebels 16 und des Hebels 35 können auch' durch ein und denselben Hebel erfüllt werden, indem am Ende der Schiene 37 und gegebenenfalls innerhalb derselben verstellbar der Anschlag 17 vorgesehen sein kann.
Eine andere Ausführungsform zur Einhaltung eines bestimmten einstellbaren An- . Stellwinkels und damit der Geschwindigkeit zeigt die Abb: 4. Bei dieser Ausführungsform wird lediglich die äußerste Schräglage nach beiden Richtungen hin begrenzt. Hierzu dienen' die beiden auf dem Sektor 19 befindlichen Anschlagplatten 20 und die auf dem Umlenkhebel 16 befindlichen Anschlagnocken 21, die miteinander über Zahnräder 22 derart
ekuppelt sind, daß die Anschlagstellen sich auf beiden Seiten stets gleich weit von der
Symmetrieachse des Hebels 16 entfernt befinden. Verstellt werden die Nocken 21 durch den Verstellknopf 23, der, wie in Abb. 5 gezeigt, zusammen mit dem Zeiger 24 gestattet, mit Hilfe einer Skala 25 genau bestimmte Geschwindigkeiten einzustellen. Der Knopf 23 kann durch eine Mutter, Flügelschraube o. dgl. gesichert werden, so daß eine unerwünschte Verstellung der Ausschlagbreite
ίο der Nocken 21 verhindert ist. Je weiter die Nocken 21 auseinandergehen, um so geringer ist der Anstellwinkel der Rollen 7 und 8, um so geringer also auch die Geschwindigkeit. Die größte Geschwindigkeit ist einstellbar, wenn die Nocken 21 beieinanderliegen, so daß der Hebel 16 unmittelbar an die Platte 20 anschlägt. Es ist dann ein Anstellwinkel von etwa 45 ° erreicht, bei dem der Wirkungsgrad des Getriebes praktisch noch günstig ist.
Aus Abb. 6 ist ersichtlich, wie die Laufrollen 7 und S, die nur eine schmale Lauffläche besitzen, innerhalb der Gabeln 26 mit verhältnismäßig breiten Naben 27, aber dicht an der Lagerung der Lenkachse 9 frei fliegend gelagert sind. Dies hat den Zweck, die seitlichen Schubkräfte mit möglichst geringen Kippmomenten zur Seitwärtsbewegung des Schlittens ausnutzen zu können. Die Spannung der Feder 10 ist mittels der Verstellschraube 28 einstellbar.
Die in den Abb. 6 bis 9 gezeigte Verstellvorrichtung für die Geschwindigkeitsregelung besteht aus den Anschlagbolzen 29 und 30, die an die Platte 20 zum Anschlag kommen. Die Bolzen sind mit Rechts- und Linksgewinde versehen und können mittels des Handrades 31 nach beiden Seiten um jeweils das gleiche Stück aus der Symmetrieachse des Umlenkliebels 16 verstellt werden. Das Handrad 31 ist mit Kerben versehen, die in eine Sperrklinke 32 eingreifen, wodurch jede unbeabsichtigte Veränderung der Lage verhindert ist. Durch Keil und Nut 33 wird die Drehung der Bolzen 29 und 30 verhindert. Eine Skala 34 auf der Segmentscheibe 19 läßt in Verbindung mit dem Anzeigefenster 34' bei Anlage an einer der Platten 20 die jeweils eingestellte Geschwindigkeit erkennen.
Bei der Ausführungsform der Abb. 10 bis 12 sind die Lenkachsen 9 der Rollen, die jede mit einer Kurbel 16 versehen sind, durch Mitnehmer 44 miteinander gekuppelt, die, auf je einer oberen und unteren Zahnstange 45 angebracht, von dem gemeinsamen, oben und unten kämmenden Zahnrad 46 eingestellt werden. Das Zahnrad ist mit einer Kurbel 47 versehen, deren Führungsknopf 48 in einer Führungsschiene 49 gleitet. Die Höhenlage dieser Schiene bestimmt somit den Anstellwinkel und damit Richtung und Geschwindigkeit der Schlittenbewegung. Die Schiene
49 ist vorteilhaft an beiden Maschinenseiten an einem doppelarmigen Hebel 50 befestigt, der bei jeder Schlittenumkehr abwechselnd in die ausgezogen gezeichnete oder die symmetrische gestrichelt gezeichnete Lage verbracht wird, wodurch sich jeweils die Umstellung der Laufrollen nach der anderen Richtung ergibt. Der Ausschlag des Hebels
50 ist durch Anschläge S r begrenzt, die mittels des Handfades 52 und der mit Rechtsund Linksgewinde versehenen Spindel 53 nach beiden Seiten symmetrisch verstellbar sind. Der Antrieb des Hebels 50 erfolgt durch eine mit Kurbelzapfen 54 versehene Scheibe 55, die eine Kurbelstange 56 bei jeder Umkehr um eine halbe Umdrehung nach oben oder unten mitnimmt. Der Hebel 50 wird durch ein Reibungsglied 57 mitgenommen, das die Kurbelstange 56 gleiten läßt, sobald der Hebel 50 an einen der Anschläge 51 gelangt ist.
Die in Abb. 10 nur schematisch dargestellte Lagerung und Betätigung des Hebels 50 ist in Abb. 12 in der Weise gezeigt, daß der Hebel 50 und die Scheibe 55 nach der Mitte der Maschine hinführen; die Klauen der Führungsschiene 49 sind dann so breit zu halten, daß der Gleitknopf 48 bei der Umschaltung nicht aus der Führung ausspringt.
Will man die Geschwindigkeit nicht durch Verstellen des-Handrades 52 verändern, z. B. um beim Netzstricken langsam arbeiten zu können, so kann man außer den Anschlägen
51 noch weitere Anschlagmöglichkeiten an den Bolzen 58 vorsehen, die nur ein- und ausgesteckt zu werden brauchen. Für das Einstecken derartiger Bolzen können verschiedene Einsteckstellen vorgesehen sein.
Mit dem Getriebe gemäß der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, auf einfachste und zuverlässigste Weise die Schlittengeschwindigkeit beliebig zu ändern, ohne daß dabei die Geschwindigkeit der anderen Arbeitsgänge, z, B. der Jacquardwalze u. dgl. mehr, beeinflußt würde.
Die in den verschiedenen Abbildungen gezeigten Einzelheiten und Ausführungsmöglichkeiten sind miteinander vertauschbar; in ihren baulichen Einzelheiten sind sie der jeweiligen Bauart der mit dem Antrieb zu versehenden Flachstrickmaschine anzupassen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    i. Antriebsvorrichtung für den Schiitten von Motor-Flachstfickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit senkrecht zu ihrer Laufachse drehbar gelagerten Reibrollen versehen ist, die an eine sich über die gesamte Bahn, erstreckende drehende Welle andrückbar sind und je nach dem Winkel ihrer
    Schrägstellung zur Wellenachse Richtung und Geschwindigkeit der Schlittenbewegung bestimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen an einer mit dem Schlitten verbundenen, die Welle U-förmig umgreifenden Klaue auf entgegengesetzten Seiten derart angeordnet sind, daß die Umlenkachsen der Rollen, deren Berührungspunkte mit der Welle und die Wellenachse in einer Ebene liegen,
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibrollen vorgesehen sind, wobei die Rollen untereinander zwangsläufig derart gekuppelt sind, daß der Anstellwinkel aller Rollen untereinander gleich und der einander gegenüberliegenden Rollen entgegengesetzt zueinander gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einstellbaren, vorzugsweise nachgiebig gefederten Grenzanschlägen zusammenwirkenden Umlenkhebel, der die Rollen in den. Endstellungen des Schlittens in den entgegengesetzt gerichteten Anstellwinkel bringt und damit die Bewegungsumkehr des Schlittens bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Anstellwinkels zwecks Regelung der Schlittengeschwindigkeit z. B. durch mit ■dem Schlitten fest verbundene Grenzanschläge einstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsläufigen Wahrung gleicher Schlittengeschwindigkeit beim Hin- und Rückgang die Verstellvorrichtungen zur Begrenzung des" Anstellwinkels auf beiden Seiten so miteinander gekuppelt sind, daß die Entfernung der Anschläge von der Mittelstellung beiderseits gleichbleibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg stellbaren Reibrollen mit schmaler Lauffläche von großem Reibungskoeffizienten und breit gelagerter Nabe gabelförmig gelagert und die Gabel ihrerseits möglichst kurz hinter der Rollenachse in senkrecht angeordneten, die Schubkräfte aufnehmenden Lagern gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der Rollen während jedes Hubes zwangsläufig festgelegt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem der Rollenzapfen (9) in Verbindung stehender Umstellhebel (35, 47) ein Gleitstück (36, 48) besitzt, durch das er in einer in ihrer Lage veränderlichen Führungsschiene (37, 49) während des Schlittenhubes geführt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (49) bei Erreichen der Endstellungen des, Schlittens durch Veränderung ihrer Lage den Umstellhebel (47) in die die umgekehrte Laufrichtung bewirkende symmetrische Stellung verbringt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage der Schiene (49) verstellenden Glieder (50) bei jeder Umkehr an einstellbare Grenzanschläge stoßen, an die sie durch Reibungsglieder (57) bis zur nächstfolgenden Umkehr angedrückt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umstellhebel (35) zur Lenkachse (9) der Laufrollen in solchem Winkelverhältnis steht, daß er bei unveränderter Höhenlage der Gleitschiene (37) sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung gleiche Anstellwinkel einhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116009B (de) * 1956-07-02 1961-10-26 Peter Aumann Umschaltbares Wechselhub-Reibungsgetriebe
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FR2475670A1 (fr) * 1980-02-12 1981-08-14 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Mecanisme d'entrainement de precision, exempt de jeu, destine a entrainer un element rotatif ou un element a deplacement longitudinal

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