DE414153C - Mikrotom mit selbsttaetiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse - Google Patents

Mikrotom mit selbsttaetiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse

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DE414153C
DE414153C DEL59755D DEL0059755D DE414153C DE 414153 C DE414153 C DE 414153C DE L59755 D DEL59755 D DE L59755D DE L0059755 D DEL0059755 D DE L0059755D DE 414153 C DE414153 C DE 414153C
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microtome
section thickness
automatic adjustment
drive axis
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/06Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting providing a thin slice, e.g. microtome
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Description

  • Nikrotom mit selbsttätiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse. Bekannt sind Mikrotome (System Minot) mit feststehendem Messer und in senkrechter Richtung bewegtem Objektschlitten, der durch Drehen einer Welle in Bewegung gesetzt wird. Die senkrechte Bewegung des Objektschlittens wird nicht nur zum Abtrennen der Schnitte, sondern auch zur Einaellung der Schnittdicke benutzt, die nur geschehen kann, solange das Messer nicht in Berührung mit dem Präparat ist. Diejenige Strecke der senkrechten Bewegung, während der die Einstellung der Schnittdicke ausgeführt wird, geht äls,o für das Schneiden verloren. Bei den bisher bekannten Mikrotomen dieser Art ist daher eine verhältnismäßig große Hubhöhe des Objektschlittens erforderlich.
  • Zweck der Erfindung ist es, ein Mikroton der vorgenannten Art so auszubilden, daß die Einstellung der Schnittdicke wohl während der Bewegung des Objektschlittens, aber doch so erfolgt, daß der hierauf entfallende Teil des Hubs des Objektschlittens während der Einstellung der Schnittdicke sehr klein und daher praktisch bedeutungslos ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Einstellung der Schnittdicke dann stattfindet, wenn der Objektschlitten durch seine Höchststellung geht, und zwar geschieht dies von der Antriebswelle aus mittels auf den Stellzahn des Mikrometerwerkes einwirkender Kupplungsglieder o. dgl.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Rückansicht des Mikrotoxins nach der Erfindung, Abb.2 eine Aufsicht auf das Mikrotom "emäß Abb. i, Abb. 3 eine Rückansicht des Mikrometer-«-erkes, Abb..I eine Vorderansicht des Mikrotoins, bei dem sich der Objektschlitten nach der Einstellung der Schnittdicke in der Stellung befindet, in welcher seine Bewegung nach unten vor sich gehen kann, Abb. 5 eine Teilansicht des Mikrotoms zur Erläuterung der Wirkungsweise der Kupplungsorgane und Abb.6 mehrere Stellungen der Kurbel in vergrößertem Maßstabe während der Bewegung des Objektschlittens durch seine Höchststellung.
  • Auf dem mit der Grundplatte i fest ver-=bundenen prismatischen Ständer 2 ist der Objektschlitten 3 senkrecht verschiebbar angebracht. Diese Bewegung wird mittels der Kurbel 5 bewirkt, die mit dem Zapfen 6 in dem Gleitstück 7 drehbar gelagert ist, welches sich in einer wagerechten Gleitbahn des Schlittens 3 bewegen kann. In der oberen -,vagerechten Bahn des Objektschlittens 3 führt sich der Objekthalter d.. Die Kurbel 5 ist am Ende der Antriebswelle 8 befestigt; am andern Ende sitzt das Schwungrad g finit dem Griff io. Durch Drehen des Schwungrades nach rechts wird das abwechselnde Heben und Senken des Objektschlittens 3 bewirkt und hierbei jedesmal ein Schnitt vom Präparat abgetrennt, dessen Dicke von der Größe der wagerechten Verschiebung des Objekthalters .a. abhängt.
  • Die Einstellung der Schnittdicke wird durch das NIikrameterwerk bewirkt, welches an dem Objektschlitten befestigt ist. Die einzelnen Teile desselben sind die in dem Träger io gelagerte Mikrometerschraube i i, deren Gewindespindel sich in der Mutter 12 des Objekthalters bewegt, der auf Zapfen des Trägers io gelagerte Teilkreissektor 14. und der Stellzalinhebel 15 mit dem Stellzahn 16. Wird der Hebel 15 nach rechts gedreht, so gleitet der Stellzahn über die Zähne des Zahnrades 13, ohne dieses zu bewegen. Wird der Hebel 15 nach links gedreht, so greift der Zahn durch den Druck der Feder icg in das Zahnrad ein und dreht es, bis der Stift i8 über die Abrundung 2o des Sektors rd. und auf dessen Stirnfläche gleitet, a wodurch der Stellzahn aus dem Zahnrad herausgehoben wird. Die Winkelgröße der Drehung des .Zahnrades läßt sich durch Verstellen des Teilkreissektors id. nach der darauf befindlichen Teilung und dem Indexstrich auf dein Träger io einstellen.
  • Die Drehung des Stellzahnhebels 15 wird von der Welle 8 aus bewirkt, mit der ein Zapfen 22 mit kugelförmigem Kopf 23 verbunden ist. Bei jeder Umdrehung der Welle 8 kommt die Kugel 23 mit dein unteren, aus einer Kurvenfläche bestehenden Teil 24 des Stellzahnhebels in Berührung und gleitet nach einer entsprechenden Winkelbewegung davon ab, wobei der Stellzahnhebel durch die Feder 25 wieder in seine vorige Lage zurückgezogen wird, die durch den festen Anschlagstift 26 gegeben ist. Die Einstellung geht vor sich, während sich die Kurbel 5 durch ihre Höchststellung bewegt. Der mit der Kurbel 5 gekuppelte Objektschlitten legt hierbei nur eine ganz geringe Hubhöhe (a in Abb. d.) zurück. In Abb. 6 ist die Stellung der Kurbel 5 kurz vor der Höchststellung des Objektschlittens, in der Höchststellung und kurz nach der Höchststellung angedeutet. Bei der geringen Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Objektschlittens um die mit a bezeichnete Strecke beträgt der Kurbelausschlag etwa 45', der zur Vornahme der Einstellung der Schnittdicke ausreicht.
  • Die Einstellung der Schnittdicke während der Bewegung des Objektschlittens durch seine Höchstlage läßt sich auch auf andere Art ausführen. Beispielsweise kann man an der Kurbelachse ein Kegelrad anbringen, welches in ein anderes, parallel dem Mikroineterwerk stehendes Kegelrad eingreift, von dem aus der Stellzahnhebel bewegt wird. Andererseits könnte man auch zur Übertragung der Bewegung von der Antriebswelle auf das NMikrometerwerk eine Gestängeführung o. dgl. verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Mikrotom mit selbsttätiger Be-we-9 un- des Objektschlittens beim Schnei-Z, den, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Schnittdicke während der Bewegung des Objektschlittens durch seine Höchststellung mittels von der Antriebswelle aus bewegter und auf den Stellzahn des Mikrometerwerkes einwirkender Kupplungsglieder erfolgt.
  2. 2. Mikrotom nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Stellzahnhebels (15) an der Antriebswelle (8) ein Zapfen (22) mit Kugel (23) oder ein Kegelradgetriebe vorgesehen ist.
DEL59755D 1924-03-11 1924-03-11 Mikrotom mit selbsttaetiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse Expired DE414153C (de)

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DEL59755D DE414153C (de) 1924-03-11 1924-03-11 Mikrotom mit selbsttaetiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse

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DEL59755D DE414153C (de) 1924-03-11 1924-03-11 Mikrotom mit selbsttaetiger Einstellung der Schnittdicke durch die Triebachse

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DE414153C true DE414153C (de) 1925-05-25

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DE (1) DE414153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT374282B (de) * 1974-12-02 1984-04-10 Warner Lambert Tech Mikrotom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT374282B (de) * 1974-12-02 1984-04-10 Warner Lambert Tech Mikrotom

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