DE254136C - - Google Patents

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DE254136C
DE254136C DENDAT254136D DE254136DA DE254136C DE 254136 C DE254136 C DE 254136C DE NDAT254136 D DENDAT254136 D DE NDAT254136D DE 254136D A DE254136D A DE 254136DA DE 254136 C DE254136 C DE 254136C
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lever
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shaft
clutch
levers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-M 254136-KLASSE 47//. GRUPPE
<■ ι ί
V. St. A.
Wechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1911 ab.
Es sind Wechselgetriebe bekannt, bei denen eine doppelkegelförmige Antriebscheibe aus ihrer mittleren Ruhelage beiderseitig verschoben werden kann, um wahlweise, mit einer von zwei Hohlkegelscheiben in Eingriff zu gelangen und verschiedene Antriebgeschwindigkeiten zu erzeugen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Getriebe und besteht darin, daß die Schaltung
ίο der Antriebscheibc nach beiden Seiten von einem Steuerhebel aus erfolgt, der nur in einer Richtung bewegt zu werden braucht und deshalb auch für Fußantrieb geeignet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des unteren Teiles einer mit dem neuen Wechselgetriebe ausgerüsteten Werkzeugmaschine. Fig. 2 ist ein Grundriß eines Teiles der zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dienenden Vorrichtung. Fig. 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. 2 dargestellten Teile. Fig. 4 erläutert die Wirkungsweise der Ein- und Ausrückvorrichtung der Kupplung.
An der Säule A ist der nicht dargestellte Maschinenkopf angebracht, in dem die Hauptwelle 2 gelagert ist. In den Lagern *6 und 8 des Fußgestclles der Säule A ist eine Vorlegewelle 4 gelagert, auf der eine Antriebscheibe 10 befestigt ist.
Mit der Vorlegewelle 4 ist die doppelkegelförmige Kupplungsscheibe 12 fest verbunden. Diese kann mit entsprechenden Hohlkegelscheiben 14 und 16, die lose auf der Welle 4 sitzen, in Eingriff gebracht werden.
Befindet sich die Kupplungsscheibe 12 in der Mittelstellung (Fig. 1), so ist die Maschine ausgerückt. Wird sie nach rechts oder links verschoben, so nimmt sie die Scheiben 16 oder. 14 mit und treibt die Welle 2 mit verschiedenen Geschwindigkeiten, je nach der Größe der Riemscheiben 18 oder 20 an. Die Verschiebung der Scheibe 12 erfolgt durch achsiale Verschiebung der Welle 4 mittels der seitlichen Hebel 24. Die Lenker 22 sind auf der festen Achse 28 drehbar gelagert und durch die Zapfen 26 drehbar mit den Hebeln 24 verbunden, die ihrerseits mit Zapfen 30 an einem auf der Gegenwelle 4 sitzenden Ring 32 . angreifen. , 5»
Letzterer sitzt lose auf der Welle 4, nimmt also an den Drehbewegungen der Welle nicht teil. Zu beiden Seiten des Ringes 32 trägt die Welle 4 feste Flanschen 34, 36, auf die der Ring 32 in achsialer Richtung einwirken kann.
Zur Verringerung der Reibung sind zwischen den Ring 32 und die Flanschen 34, 36 Kugellagerringe 38, 40 gelegt; mit ähnlichen Kugellagerringen 48 und 50 werden die Ricrnscheiben 14, 16 gegen das Maschinengestell abgestützt.. Zur Umschaltung der Scheibe 12 dient der Hebel 62, der in der Ruhelage unter Wirkung der Feder 67 gegen die Stellschraube 69 anliegt. Wird Hebel 62 nach unten be- 6S1 wegt, so wird die Stange 64 gehoben. Letz-
tere erfaßt mit der oberen Gabel 66 die He-. bei 24 und schwingt sie nach oben. Indem sich die freien Enden der letzteren in Kreisbahnen mit dem Radius 22 um die Achse 28 bewegen, ziehen sie im Anfang dieser Bewegung bis zur Totpunktlage die Achse 4 mit Scheibe 12 nach einer Seite (in den Zeichnungen nach links), um sie, wenn der Hebel 62 seine Bewegung in gleicher Richtung fortsetzt, zurückzuschieben' (in den Zeichnungen nach rechts).
Diese Wirkungsweise ist in Fig. 4 erläutert. Die Punkte x, x1, xs deuten die drei verschiedenen Lagen der freien Enden der Hebel 24 an, während die an Scheibe 32 angreifenden anderen Enden der Hebel 24 die entsprechenden Lagen y, y1, y2 einnehmen.
Die wirksame Länge der Hebel 22, 24 kann zweckmäßig verändert werden, um für etwa eintretende Abnutzung der Reibflächen. oder anderer Teile der Kupplung einen Ausgleich zu bieten oder um die Lage der Antriebscheibe zu den Riemscheiben 14, 16 verändern zu können. Zu diesem Zweck sind an den Gelenkzapfen 26 der Hebel 34 Bunde 68 angebracht. ' Der den Gelenkzapfen bildende Teil jedes Bundes 68 ist exzentrisch ausgebildet, so daß durch Drehung des Bundes 68 die erforderliche Einstellung des Gelenkzapfens 26 vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wechselgetriebe, bei dem eine Antriebscheibe aus ihrer mittleren Ruhelage beiderseitig verschoben werden kann, um wahlweise mit einer von zwei seitlichen Kupplungsscheiben in Eingriff zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Antriebscheibe (12) Hebel (24) dienen, die durch Lenker (22) so gesteuert werden, daß beim Ausschwingen der Hebel (24) in einer und derselben Richtung zunächst die Einschaltung der einen, dann die der anderen Hohlkegelscheibe erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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