DE213423C - - Google Patents

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DE213423C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/08Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by progressive movement of the controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/26Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members
    • G05G2700/30Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members with a control member moving selectively or simultaneously the controlled members without preselection or differentiation between selection and actuating, e.g. control members with a fix control sequence, after a determined advance cycle, in which the control device comprises cams actuating separately the controlled members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE AIh. GRUPPE
MARCEL LAMORT in PARIS.
Gegenstand der Erfindung ist eine Umstellvorrichtung für Kupplungen und Geschwindigkeits -Wechselgetriebe, welche die genau regelmäßige Umstellung selbsttätig sichert, indem beim Übergange aus einer Stellung in die andere der Vorübergang über den Totpunkt sichergestellt wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Umstellvorrichtung. '
Fig. 2 ist \ ein zugehöriger, teilweise geschnittener Grundriß, die Vorrichtung in einer anderen Stellung als in Fig. 1 zeigend.
Fig. 3, 4 und 3 sind schematische Ansichten der drei Hauptstellungen, welche die Teile der Vorrichtung beim Gebrauche annehmen.
Die Umstellvorrichtung besteht aus zwei Lenkern 1 und 2, welche an einem Ende bei 3 durch die Achse 4 einer Gleitrolle 5 drehbar miteinander verbunden sind. Diese Gleitrolle 5 kann sich in einer Bahn 6 von besonderer Form verstellen, welche in einem hierzu besonders angeordneten Maschinenteil 7 angebracht ist. Die äußeren Enden der Lenker 1 und 2 sind bei 8 und 9 an die auf einer Gleitbahn 12 verstellbaren Gleitstücke 10 und 11 angelenkt.
Diese Teile sind derartig angeordnet, daß,
wenn das Gleitstück 10 von der Mitte C der Bahn 6 am weitesten entfernt ist, wie Fig. 1 und 3 zeigen, der Punkt 8 genau im Mittelpunkt des Kreisbogenteiles C-C1 der Bahn 6 sich befindet, und daß anderseits, wenn das Gleitstück 11 die von der Mitte C der Bahn 6 am weitesten entfernte Stellung einnimmt, wie Fig. 5 zeigt, der Punkt 9 im Mittelpunkt des Kreisbogenabschnittes C-C2 der Bahn 6 steht.
Jede dieser Stellungen entspricht einer der Endstellungen der Gleitrolle 5 bei C1 und C2, und deren. Mittelstellung im Punkt C der Bahn 6, an dem die Krümmungsrichtung wechselt, entspricht die Stellung der Gleitstücke 10 und Ii nach Fig. 4, wobei die Punkte 8 und 9 in den Krümmungsmittelpunkten der bogenförmigen Bahnabschnitte Cl-C und C-C2 stehen und gleichzeitig' am weitesten voneinander entfernt sind.
Die vorstehend beschriebenen Teile werden von einem geeigneten Gestell 13, 14, 15 getragen.
Die Verstellung der Gleitrolle 5 in der Bahn 6 geschieht, durch geeignete Mittel, z. B. nach der Zeichnung mittels eines Hebels 16, welcher auf einer Drehwelle 20 befestigt ist, wobei diese Welle von dem die Umstellvorrichtung bedienenden Arbeiter von Hand oder auf sonst geeignete Weise gedreht wird. Das freie Ende des Hebels 16 besitzt Gabelform oder ein Langloch 17, in welches das eine Ende des Drehzapfens 4 der Gleitrolle 5 eingreift. Der Spielraum im Langloch 17 und die Länge des Hebels 16 sind so gewählt, daß d.ie Ver-
Stellung des Hebels das Verschieben der Rolle 5 vom Punkte C1 nach C2 und umgekehrt gestattet. '
Aus dem Gesagten folgt, daß durch Verstellen des Hebels 16 mittels der Welle 20 die Gleitstücke 10 und 11 in die drei in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Lagen gebracht werden können.
Die Fig. ί und 2 stellen die Verwendung der Vorrichtung für ein Wechselgetriebe mittels der losen und festen Riemscheiben V1^F1, V2,F2 dar, welche auf der Welle A angebracht sind. Wenn auf den Gleitstücken 10 und 11 die Gabeln 18 und ig zum seitlichen Verstellen der Riemen angebracht und die Riemscheiben nach der Art der Fig. 2 angeordnet sind, indem die beiden Losscheiben F1, F2 außen und die beiden Festscheiben F1, V2 innen sitzen, so wird nachstehende Arbeitsweise erzielt.
Steht die Gleitrolle 5 bei C1, so sind die Gleitstücke 10 und 11 in den Stellungen nach Fig. 3, wobei die Riemscheibe F1 die Welle A antreibt, während die .Riemscheibe F2 ausgerückt ist, da ihr Riemen um die Losscheibe F2 läuft.
Verstellt man nun den Hebel 16 so, daß die Rolle 5 von C1 nach C gelangt, so verändert das Gleitstück 10 seine Lage nicht, da der Punkt 8 im Mittelpunkt des Kreisbogens C^C steht. Dagegen entfernt sich das Gleitstück 11 vom Punkte C und gelangt schließlich in die Stellung Fig. 4, bei welcher die Gleitrolle 5 im Punkte C angelangt ist. Der Riemen der Riemscheibe F1 ist dadurch auf die Losscheibe F1 geschoben, so daß nunmehr beide Riemscheiben ausgerückt sind.
Bewegt man den Hebel 16 im gleichen Sinne weiter, so gelangt die Gleitrolle 5 nach C2, und während dieser Bewegung bleibt das Gleitstück 11 unbeweglich, da der Punkt 9 sich im Mittelpunkte des kreisbogenförmigen Bahnabschnittes C-C2 befindet; das Gleitstück 10 nähert sich dem Punkte C, indem es gleichzeitig den Riemen auf die feste Scheibe F2 schiebt.
Bei der Verstellung der Gleitrolle 5 von C2 nach C1 treten die umgekehrten Wirkungen ■ ein, d. h. es wird die Riemscheibe F2 aus- und die Riemscheibe F1 eingerückt.
Aus dem Gesagten folgt, daß es unmöglich ist, auf eine andere Geschwindigkeit überzugehen, bevor nicht die Welle A ausgerückt worden ist.
Die Vorrichtung ist nicht bloß an Wechselgetriebe mittels Riemenantrieb und Fest- und Losscheiben gebunden, sondern auch für Wechselgetriebe anderer Art, wie z. B. für solche mit Zahnrädern, Reibkegeln u. dgl. anwendbar. Um diese verschiedenen Anwendungsweisen zu ermöglichen, brauchen nur auf die Gleitstücke 10 und 11 diejenigen geeigneten Teile aufgesetzt zu werden, welche die Rolle der im beschriebenen Beispiele angegebenen Gabeln 18 und 19 spielen und die Fähigkeit besitzen, den zum Aus- und Einrücken zu verstellenden Getriebeteilen eine Verstellung im erforderlichen Maße zu erteilen.
Die beschriebene Umstellvorrichtung kann auch Anwendung finden, wenn zwei miteinander gekuppelte Maschinen nacheinander, aber nie gleichzeitig angetrieben werden sollen, wobei der getrennte Antrieb mit voller Sicherheit erzielt wird..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umstellvorrichtung für Kupplungen und Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Gleitbahn (12) verstellbare Gleitstücke (10, 11) durch Lenker (1, 2) mit dem Drehzapfen (3) einer in'einer S-förmigen Bahn (6) verstellbaren Gleitrolle (5) in Verbindung stehen, während die Gleitbahn (12) die S-förmige Rollenbahn (6) an derjenigen Stelle schneidet, wo die beiden Bögen verschiedener Krümmung zusammenstoßen, wobei die Gleitstücke (io, 11) Teile (z.B. Riemenrücker 18, 19) zum Mitnehmen der zu verstellenden Teile tragen, so daß bei der Verschiebung der Gleitrolle (4) die Gleitstücke ihre Bewegung nacheinander ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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