DE105113C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE105113C DE105113C DENDAT105113D DE105113DA DE105113C DE 105113 C DE105113 C DE 105113C DE NDAT105113 D DENDAT105113 D DE NDAT105113D DE 105113D A DE105113D A DE 105113DA DE 105113 C DE105113 C DE 105113C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheels
- shaft
- concentric
- eccentric
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 210000000515 Tooth Anatomy 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/36—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
- F16H3/363—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsvorgelege mit während des Ganges veränderlicher
Uebersetzung, bei welchem das eine Uebertragungselement aus einer Reihe concentrischer
Räder von verschiedenem Durchmesser besteht, zwischen welchen je ein excentrisches
Rad angeordnet ist, welches mit einem Theil seines Umfanges mit dem Umfange des einen
und mit einem anderen Theil seines Umfanges mit dem Umfange des anderen benachbarten
Rades zusammenfällt, während das andere Uebertragungselement auf einem radial zu der
Welle des ersten Elementes verstellbaren Arm gelagert ist. Die Veränderung der Uebersetzung
erfolgt hierbei während des Ganges durch axiale Verschiebnng des einen der beiden
Uebertragungselemente in der Weise, dafs das auf dem schwingenden Arm radial verstellbar
gelagerte Rad von einem der concentrischen Räder zunächst an der mit diesem zusammenfallenden
Stelle auf das benachbarte excentrische Rad und dann wieder von hier auf das nächste
concentrische Rad gelangt.
Um nun den Eingriff des auf dem schwingenden Arm gelagerten Rades mit den concentrischen
Rädern beständig aufrecht zu erhalten, ist auf der Achse der letzteren eine Gruppe
von ähnlichen concentrischen und excentrischen Scheiben angeordnet, welche gezahnt oder glatt
sein können und mit welchen eine Scheibe in Eingriff steht, welche an einem Arm gelagert
ist, der mit dem das eine Antriebsrad tragenden schwingenden Ann fest verbunden ist. Infolge
dessen kann diese Hülfsscheibe sich nur von der Achse der concentrischen und excentrischen
Räder entfernen, wenn gleichzeitig das auf dem schwingenden Arm gelagerte Antriebsrad eine entsprechende Bewegung nach
dieser Achse hin macht. Durch geeignete Dimensionirung der concentrischen und excentrischen
Hülfsscheiben (Führüngsscheiben) wird also die beständige Berührung zwischen den
beiden Antriebselementen aufrecht erhalten. Die Führungsscheiben verhindern aufserdem eine
seitliche Verschiebung aufser an denjenigen Stellen, wo die neben einander liegenden Peripherien
sich decken.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Ansicht einer Ausführungsform von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 ein Verticalschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach der Linie 4-4 . von Fig. i.
Fig. 5 zeigt eine Abwickelung der für die seitliche Verschiebung angeordneten Curve.
Fig. 6 ist die Endansicht einer etwas abweichenden Anordnung.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung zur Hervorbringung der seitlichen Bewegung von Hand in
einer Ansicht von oben.
Fig. 8 ist ein Horizontalschnitt durch eine andere derartige Anordnung.
Fig. 9 ist ein Verticalschnitt von Fig. 8.
Bei der Ausführungsform in Fig. 1 bis 5 sind die Wellen A und B in geeigneten Lagern
gelagert. Die auf diesen Wellen sitzenden
Riemscheiben α und b dienen zur Aufnahme
oder Abgabe der Kraft. Der eine Theil des Vorgeleges besteht aus einer Reihe von concentrischen
Zahnrädern CDE und dazwischen angeordneten excentrischen Zahnrädern F G,
welche in der Zeichnung schraffirt sind, um sie von den concentrischen Rädern deutlicher
abzuheben. Die excentrischen Räder haben concentrisch zur Achse verlaufende Theile an
ihrem Umfang, welche, wie aus Fig. 2 und % ersichtlich ist, mit den beiden benachbarten
Zahnradumfängen gleich verlaufen. Die concentrischen und excentrischen Zahnräder sitzen
auf einer Muffe c, welche auf der Welle A durch Nuth und Feder in der Längsrichtung
verschiebbar befestigt ist. Auf derselben Muffe sitzt noch eine ähnliche Gruppe von concentrischen
und excentrischen, zweckmäfsig glatten Scheiben C1D1E1 F1 G1. Zwischen den beiden
Gruppen ist ein Gewicht d angeordnet, um die Räder auszubalanciren.
Auf der Welle B sitzt eine drehbare, gegen Längsverschiebung gesicherte Muffe H, welche
einen über die concentrischen und excentrischen Räder reichenden Arm H1 trägt. In
dem letzteren ist ein Zahnrad / gelagert, welches mit den concentrischen und excentrischen
Rädern CDEFG in Eingriff gebracht, werden kann. Durch ein auf dem Arm H1 angeordnetes
Zahnrad K steht das Zahnrad / mit einem auf der Welle B sitzenden Zahnrad J
in Verbindung. Von der Muffe H springt ein Arm H'2 (Fig. 1, 3 und 4) unter die Gruppe
concentrischer und excentrischer Führungsscheiben C1 I)1 E1 F1 G1 vor und steht mit
seiner Scheibe L mit dieser Gruppe so in Eingriff,
dafs der Eingriff des Rades I mit den concentrischen und excentrischen Zahnrädern
beständig gesichert ist und, eine seitliche Verschiebung ausgenommen, an den zusammenfallenden
Umfangstheilen verhindert wird.
Behufs Aenderung der Uebersetzung wird die die concentrischen und excentrischen Räder
tragende Muffe seitlich verschoben. Zu diesem Zwecke trägt dieselbe eine Curvenscheibe M,
welche an zwei entgegengesetzten Seiten ihres Umfanges bei e zunächst gerade und dann bei
f und g geneigt verläuft, um bei h wieder gerade zu verlaufen (Fig. 5). Mit dieser Curvenscheibe
steht der gegabelte Arm N in Eingriff, welcher auf einer drehbaren Welle / so ange-1
ordnet ist, dafs er in der Längsrichtung verschoben werden kann, aber gezwungen ist, sich
mit der Welle i zu drehen (Fig. 1 und 2). Die Gabelarme von N ruhen in Schlitzen eines
Kammes O, welche in solcher Entfernung von einander angeordnet sind, dafs drei verschiedene
Einstellungen ermöglicht werden. Die Welle i wird durch eine Feder j in der einen Richtung
gedreht, so dafs die Gabelarme für gewöhnlich in die Schlitze des Kammes hineingedrückt
werden. Die Bewegung der Gabel erfolgt durch den Handgriff k. Um das Uebersetzungsverhältnifs
zu ändern, wird die Gabel mittelst des Handgriffes aus dem Kamm ausgehoben und seitlich verschoben, bis sie in
andere Schlitze des Kammes einschnappt. Die Gabel kann auch durch eine Curvenstange bewegt
werden, deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung der Gabel die erforderliche
Verstellung mittheilt. Der eine Arm der Gabel liegt an dem Curvenstück Mund schleift
auf demselben, bis der gerade Theil e der Curve erreicht ist, worauf die Gabel in den
Kamm einfällt. Dieser Arm "der Gabel gelangt dann mit dem Curventheil f in Eingriff und
schiebt dadurch die Muffe c mit der Rädergruppe seitwärts, so dafs das Zahnrad I mit
einem excentrischen Rade in Eingriff kommt. Während das Zahnrad / auf das Excenterrad
aufläuft, befindet sich die gerade Fläche h der Curve M im Eingriff mit der Gabel. Sobald
die übereinstimmenden Theile des Umfanges des Excenterrades erreicht sind, vollendet die
Curve g die seitliche Bewegung der Muffe c. Die Zähne des Kammes O müssen eine solche
Länge haben, dafs eine seitliche Bewegung der Gabel nur möglich ist, wenn die Arme derselben
vollständig aus dem Kamm ausgehoben sind.
An Stelle der Gabel kann auch eine Anzahl Bolzen Q. (Fig. 8 und 9) Verwendung finden,
welche in einer Platte JR zu diesem Zwecke angeordnet sind. Dieselben werden durch
Federn ρ vorwärtsgedrückt und sind zweckmäfsig mit Rollen q ausgestattet. Die Bolzen
werden in geeigneter Reihenfolge durch Curvenscheiben s zurückgezogen, welche auf einer
mittelst des Handgriffes r drehbaren Welle T sitzen. Die Platte R kann die Wandung eines
Oelbehälters bilden, der einen Theil des Getriebes oder das ganze Getriebe einschliefst.
Anstatt einer Curve, welche mit Hülfe der Maschinenkraft selbst die Umschaltung bewirkt,
kann man auch einen direct mit der Hand zu bethätigenden Hebel anwenden (Fig. 7), wobei
die Muffe c mit Flantschen / und m ausgestattet ist, zwischen welchen ein Auge η angeordnet
ist. Letzteres ist mit einem Schlitten P verbunden, der von einem an ihm drehbaren
und in Zahnvertiefungen des Kammes O1 eingreifenden
Handgriffe 0 aus bewegt werden kann.
Wie bereits erwähnt, kann das Zahnrad / mit der Welle B auf irgend eine geeignete
Weise verbunden sein, welche eine schwingende Bewegung gestattet. In Fig. 6 ist der
directe Eingriff des Rades / mit dem Rade J auf der Welle B dargestellt. In diesem Falle
greifen die Räder L und / eine Viertelumdrehung von einander entfernt an der Welle A
an, nicht eine halbe, wie in Fig. 3 und 4. Infolge dessen müssen natürlich auch die excen-
irischen Führungsscheiben G1F1 um eine
Vierteldrehung versetzt zu den excentrischen Rädern F und G angeordnet sein. Die Räder I
und L können selbstverständlich noch näher zusammengerückt werden, wobei natürlich auch
die Führungsscheiben entsprechend zu den Antriebsrädern versetzt werden müssen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahnräder - Wechselgetriebe, bei dem auf einer Welle eine Reihe verschieden grofser concentrischer Räder mit zwischenliegenden excentrischen Ueberleitungsrädern befestigt und auf einem radial zu dieser Welle verstellbaren Arme das in diese Räder wechselweise eingreifende Zahnrad gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der genannten Welle eine zweite Gruppe entsprechender Laufra'der befestigt ist, auf denen eine mit dem schwingenden Arme des eingreifenden Rades verbundene Rolle läuft, um den Eingriff der Räder sicher aufrecht zu erhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105113C true DE105113C (de) |
Family
ID=375426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105113D Active DE105113C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105113C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508132A1 (fr) * | 1981-06-18 | 1982-12-24 | Martin Alain | Boite de vitesses automatique |
-
0
- DE DENDAT105113D patent/DE105113C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508132A1 (fr) * | 1981-06-18 | 1982-12-24 | Martin Alain | Boite de vitesses automatique |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3929136C1 (de) | ||
DE105113C (de) | ||
DE144546C (de) | ||
DE506808C (de) | Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen | |
DE945736C (de) | Getriebe, insbesondere fuer Fahrradantriebe | |
CH131968A (de) | Grabmaschine mit mehreren Spaten. | |
DE291868C (de) | ||
DE226651C (de) | ||
DE585835C (de) | Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln an Langhobelmaschinen mit einem um 180íÒ drehbaren Stahlhalter | |
DE522928C (de) | Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE234945C (de) | ||
DE122942C (de) | ||
DE438858C (de) | Schaltwerksgetriebe | |
DE94416C (de) | ||
DE426602C (de) | Freilauf-Schaltwerk | |
DE255848C (de) | ||
AT88925B (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe. | |
DE92430C (de) | ||
DE235691C (de) | ||
DE2819187B1 (de) | Vorrichtung fuer den Diapositivtransport durch einen Projektor | |
DE204186C (de) | ||
DE268148C (de) | ||
DE167125C (de) | ||
DE135784C (de) | ||
DE86550C (de) |