DE105113C - - Google Patents

Info

Publication number
DE105113C
DE105113C DENDAT105113D DE105113DA DE105113C DE 105113 C DE105113 C DE 105113C DE NDAT105113 D DENDAT105113 D DE NDAT105113D DE 105113D A DE105113D A DE 105113DA DE 105113 C DE105113 C DE 105113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
shaft
concentric
eccentric
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT105113D
Other languages
English (en)
Publication of DE105113C publication Critical patent/DE105113C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsvorgelege mit während des Ganges veränderlicher Uebersetzung, bei welchem das eine Uebertragungselement aus einer Reihe concentrischer Räder von verschiedenem Durchmesser besteht, zwischen welchen je ein excentrisches Rad angeordnet ist, welches mit einem Theil seines Umfanges mit dem Umfange des einen und mit einem anderen Theil seines Umfanges mit dem Umfange des anderen benachbarten Rades zusammenfällt, während das andere Uebertragungselement auf einem radial zu der Welle des ersten Elementes verstellbaren Arm gelagert ist. Die Veränderung der Uebersetzung erfolgt hierbei während des Ganges durch axiale Verschiebnng des einen der beiden Uebertragungselemente in der Weise, dafs das auf dem schwingenden Arm radial verstellbar gelagerte Rad von einem der concentrischen Räder zunächst an der mit diesem zusammenfallenden Stelle auf das benachbarte excentrische Rad und dann wieder von hier auf das nächste concentrische Rad gelangt.
Um nun den Eingriff des auf dem schwingenden Arm gelagerten Rades mit den concentrischen Rädern beständig aufrecht zu erhalten, ist auf der Achse der letzteren eine Gruppe von ähnlichen concentrischen und excentrischen Scheiben angeordnet, welche gezahnt oder glatt sein können und mit welchen eine Scheibe in Eingriff steht, welche an einem Arm gelagert ist, der mit dem das eine Antriebsrad tragenden schwingenden Ann fest verbunden ist. Infolge dessen kann diese Hülfsscheibe sich nur von der Achse der concentrischen und excentrischen Räder entfernen, wenn gleichzeitig das auf dem schwingenden Arm gelagerte Antriebsrad eine entsprechende Bewegung nach dieser Achse hin macht. Durch geeignete Dimensionirung der concentrischen und excentrischen Hülfsscheiben (Führüngsscheiben) wird also die beständige Berührung zwischen den beiden Antriebselementen aufrecht erhalten. Die Führungsscheiben verhindern aufserdem eine seitliche Verschiebung aufser an denjenigen Stellen, wo die neben einander liegenden Peripherien sich decken.
Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Ansicht einer Ausführungsform von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 ein Verticalschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i,
Fig. 4 ein Verticalschnitt nach der Linie 4-4 . von Fig. i.
Fig. 5 zeigt eine Abwickelung der für die seitliche Verschiebung angeordneten Curve.
Fig. 6 ist die Endansicht einer etwas abweichenden Anordnung.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung zur Hervorbringung der seitlichen Bewegung von Hand in einer Ansicht von oben.
Fig. 8 ist ein Horizontalschnitt durch eine andere derartige Anordnung.
Fig. 9 ist ein Verticalschnitt von Fig. 8.
Bei der Ausführungsform in Fig. 1 bis 5 sind die Wellen A und B in geeigneten Lagern gelagert. Die auf diesen Wellen sitzenden
Riemscheiben α und b dienen zur Aufnahme oder Abgabe der Kraft. Der eine Theil des Vorgeleges besteht aus einer Reihe von concentrischen Zahnrädern CDE und dazwischen angeordneten excentrischen Zahnrädern F G, welche in der Zeichnung schraffirt sind, um sie von den concentrischen Rädern deutlicher abzuheben. Die excentrischen Räder haben concentrisch zur Achse verlaufende Theile an ihrem Umfang, welche, wie aus Fig. 2 und % ersichtlich ist, mit den beiden benachbarten Zahnradumfängen gleich verlaufen. Die concentrischen und excentrischen Zahnräder sitzen auf einer Muffe c, welche auf der Welle A durch Nuth und Feder in der Längsrichtung verschiebbar befestigt ist. Auf derselben Muffe sitzt noch eine ähnliche Gruppe von concentrischen und excentrischen, zweckmäfsig glatten Scheiben C1D1E1 F1 G1. Zwischen den beiden Gruppen ist ein Gewicht d angeordnet, um die Räder auszubalanciren.
Auf der Welle B sitzt eine drehbare, gegen Längsverschiebung gesicherte Muffe H, welche einen über die concentrischen und excentrischen Räder reichenden Arm H1 trägt. In dem letzteren ist ein Zahnrad / gelagert, welches mit den concentrischen und excentrischen Rädern CDEFG in Eingriff gebracht, werden kann. Durch ein auf dem Arm H1 angeordnetes Zahnrad K steht das Zahnrad / mit einem auf der Welle B sitzenden Zahnrad J in Verbindung. Von der Muffe H springt ein Arm H'2 (Fig. 1, 3 und 4) unter die Gruppe concentrischer und excentrischer Führungsscheiben C1 I)1 E1 F1 G1 vor und steht mit seiner Scheibe L mit dieser Gruppe so in Eingriff, dafs der Eingriff des Rades I mit den concentrischen und excentrischen Zahnrädern beständig gesichert ist und, eine seitliche Verschiebung ausgenommen, an den zusammenfallenden Umfangstheilen verhindert wird.
Behufs Aenderung der Uebersetzung wird die die concentrischen und excentrischen Räder tragende Muffe seitlich verschoben. Zu diesem Zwecke trägt dieselbe eine Curvenscheibe M, welche an zwei entgegengesetzten Seiten ihres Umfanges bei e zunächst gerade und dann bei f und g geneigt verläuft, um bei h wieder gerade zu verlaufen (Fig. 5). Mit dieser Curvenscheibe steht der gegabelte Arm N in Eingriff, welcher auf einer drehbaren Welle / so ange-1 ordnet ist, dafs er in der Längsrichtung verschoben werden kann, aber gezwungen ist, sich mit der Welle i zu drehen (Fig. 1 und 2). Die Gabelarme von N ruhen in Schlitzen eines Kammes O, welche in solcher Entfernung von einander angeordnet sind, dafs drei verschiedene Einstellungen ermöglicht werden. Die Welle i wird durch eine Feder j in der einen Richtung gedreht, so dafs die Gabelarme für gewöhnlich in die Schlitze des Kammes hineingedrückt werden. Die Bewegung der Gabel erfolgt durch den Handgriff k. Um das Uebersetzungsverhältnifs zu ändern, wird die Gabel mittelst des Handgriffes aus dem Kamm ausgehoben und seitlich verschoben, bis sie in andere Schlitze des Kammes einschnappt. Die Gabel kann auch durch eine Curvenstange bewegt werden, deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung der Gabel die erforderliche Verstellung mittheilt. Der eine Arm der Gabel liegt an dem Curvenstück Mund schleift auf demselben, bis der gerade Theil e der Curve erreicht ist, worauf die Gabel in den Kamm einfällt. Dieser Arm "der Gabel gelangt dann mit dem Curventheil f in Eingriff und schiebt dadurch die Muffe c mit der Rädergruppe seitwärts, so dafs das Zahnrad I mit einem excentrischen Rade in Eingriff kommt. Während das Zahnrad / auf das Excenterrad aufläuft, befindet sich die gerade Fläche h der Curve M im Eingriff mit der Gabel. Sobald die übereinstimmenden Theile des Umfanges des Excenterrades erreicht sind, vollendet die Curve g die seitliche Bewegung der Muffe c. Die Zähne des Kammes O müssen eine solche Länge haben, dafs eine seitliche Bewegung der Gabel nur möglich ist, wenn die Arme derselben vollständig aus dem Kamm ausgehoben sind.
An Stelle der Gabel kann auch eine Anzahl Bolzen Q. (Fig. 8 und 9) Verwendung finden, welche in einer Platte JR zu diesem Zwecke angeordnet sind. Dieselben werden durch Federn ρ vorwärtsgedrückt und sind zweckmäfsig mit Rollen q ausgestattet. Die Bolzen werden in geeigneter Reihenfolge durch Curvenscheiben s zurückgezogen, welche auf einer mittelst des Handgriffes r drehbaren Welle T sitzen. Die Platte R kann die Wandung eines Oelbehälters bilden, der einen Theil des Getriebes oder das ganze Getriebe einschliefst. Anstatt einer Curve, welche mit Hülfe der Maschinenkraft selbst die Umschaltung bewirkt, kann man auch einen direct mit der Hand zu bethätigenden Hebel anwenden (Fig. 7), wobei die Muffe c mit Flantschen / und m ausgestattet ist, zwischen welchen ein Auge η angeordnet ist. Letzteres ist mit einem Schlitten P verbunden, der von einem an ihm drehbaren und in Zahnvertiefungen des Kammes O1 eingreifenden Handgriffe 0 aus bewegt werden kann.
Wie bereits erwähnt, kann das Zahnrad / mit der Welle B auf irgend eine geeignete Weise verbunden sein, welche eine schwingende Bewegung gestattet. In Fig. 6 ist der directe Eingriff des Rades / mit dem Rade J auf der Welle B dargestellt. In diesem Falle greifen die Räder L und / eine Viertelumdrehung von einander entfernt an der Welle A an, nicht eine halbe, wie in Fig. 3 und 4. Infolge dessen müssen natürlich auch die excen-
irischen Führungsscheiben G1F1 um eine Vierteldrehung versetzt zu den excentrischen Rädern F und G angeordnet sein. Die Räder I und L können selbstverständlich noch näher zusammengerückt werden, wobei natürlich auch die Führungsscheiben entsprechend zu den Antriebsrädern versetzt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnräder - Wechselgetriebe, bei dem auf einer Welle eine Reihe verschieden grofser concentrischer Räder mit zwischenliegenden excentrischen Ueberleitungsrädern befestigt und auf einem radial zu dieser Welle verstellbaren Arme das in diese Räder wechselweise eingreifende Zahnrad gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der genannten Welle eine zweite Gruppe entsprechender Laufra'der befestigt ist, auf denen eine mit dem schwingenden Arme des eingreifenden Rades verbundene Rolle läuft, um den Eingriff der Räder sicher aufrecht zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT105113D Active DE105113C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105113C true DE105113C (de)

Family

ID=375426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT105113D Active DE105113C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE105113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508132A1 (fr) * 1981-06-18 1982-12-24 Martin Alain Boite de vitesses automatique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2508132A1 (fr) * 1981-06-18 1982-12-24 Martin Alain Boite de vitesses automatique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3929136C1 (de)
DE105113C (de)
DE144546C (de)
DE506808C (de) Schneidvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen
DE945736C (de) Getriebe, insbesondere fuer Fahrradantriebe
CH131968A (de) Grabmaschine mit mehreren Spaten.
DE291868C (de)
DE226651C (de)
DE585835C (de) Vorrichtung zum Vor- und Rueckwaertshobeln an Langhobelmaschinen mit einem um 180íÒ drehbaren Stahlhalter
DE522928C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE234945C (de)
DE122942C (de)
DE438858C (de) Schaltwerksgetriebe
DE94416C (de)
DE426602C (de) Freilauf-Schaltwerk
DE255848C (de)
AT88925B (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe.
DE92430C (de)
DE235691C (de)
DE2819187B1 (de) Vorrichtung fuer den Diapositivtransport durch einen Projektor
DE204186C (de)
DE268148C (de)
DE167125C (de)
DE135784C (de)
DE86550C (de)