DE208205C - - Google Patents

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DE208205C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/18Fire preventing or extinguishing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

viu^mi UV«, aft mnkne
KAISERLICHES,
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208205 KLASSE 57«. GRUPPE
SIEGMUND LUBIN in PHILADELPHIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kinematographenapparat mit vor dem Bildfenster zwischen der Lichtquelle und dem Bildband angebrachter Platte, die, solange die Antriebsvorrichtung für das Bildband in Bewegung ist, das Bildfenster freigibt, es aber beim Stillsetzen dieser Vorrichtung bedeckt und so das Bildband gegen Brand sichert. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Die Erfindung besteht demgemäß in der besonderen Ausbildung des Apparates.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß in der hohlen Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung eine mit einer Hülse in Verbindung stehende Stange angeordnet ist, die außen an der mit ihr festen Nabe die Kurbel trägt. Bei Beginn der Drehung der Kurbel wird diese Stange in der Welle längs verschoben, so daß eine in der Hülse angeordnete Feder sich gegen eine auf
. der Welle gelagerte Scheibe anlegt und diese gegen ein loses Kettenrad andrückt. Dieses Rad legt sich andererseits gegen eine auf der Welle feste Scheibe an. Das Kettenrad wird so mitgenommen und bewirkt dadurch das Hochheben der Platte vor dem Bildband so lange, als die Bewegung des Apparates anhält.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung im Betrieb. Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt durch die Hauptachse und die an dieser sitzenden Teile in der Stellung der Fig. 1. Fig. 3 gibt einen Teil der Vorrichtung in der Ruhestellung.
Die hohle Hauptwelle 2, die im Gestell 1 gelagert ist, trägt Zahnräder 3 und 4 und nimmt in sich eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Welle 5 auf, die mit einer Schraube 6 in einen Schlitz'7 der Welle 2 einfaßt, so daß sie sich mit dieser drehen muß. Mit der Schraube 6 wird gleichzeitig an der Welle 5 eine Hülse 8 befestigt, die auf der Welle 2 sitzt und einen Bund 9 trägt. In diesem liegt eine Schraubenfeder 12, die sich gegen eine Scheibe 13 auf der Welle 2 anlegt und die Scheibe gegen ein Rad 14 preßt, welches lose auf der Welle 2 sitzt und auf der anderen Seite gegen eine Scheibe 15 anliegt, so daß bei der Bewegung der Hauptwelle das lose Rad 14 durch die Feder 12 zwischen den Scheiben 13 und 15 gepreßt wird und deshalb, soweit es die übrigen Teile der Vorrichtung erlauben, von diesen sich drehenden Scheiben mitgenommen wird.
An der Schraube 6 ist ferner eine Feder 10 befestigt, deren anderes Ende in einen Bund 11 der Welle 2 eingelassen ist. Diese Feder ist so eingerichtet, daß sie die Welle 5 mit der Hülse 8 in der Richtung des in der Figur eingezeichneten Pfeiles zu bewegen, d. h. also das Rad 14 aus der Kuppelstellung zu lösen strebt.
Eine durch ein Gewicht 17 ausbalancierte Kurbel 16 sitzt mit ihrer Nabe 19 fest auf
der Welle 5. Das Rad 4 ist mit einer Nabe
20 ausgestattet, die in die Nabe 19 hineinreicht und mit einem Stift 22, in einen Schlitz
21 der letzteren einfaßt.
Von dem Rade 14 geht eine Kette 23 zu dem Ende eines Hebels 24, der mittels einer Stange 27 eine Platte 28 trägt, die sich in geeigneten Führungen vor dem Bildfensterchen auf und nieder bewegen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung verläuft folgendermaßen:
In der Ruhelage wird durch die Einwirkung der Feder 10 die Welle 5 innerhalb der Welle 2 derart verschoben, daß die Nabe 19 möglichst weit nach links tritt, soweit es der Schlitz 21 erlaubt. Wird nun die Kurbel und damit die Nabe 19 in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so gleitet die Nabe 19 so lange auf der Nabe 20, bis der Stift 22, der sich natürlich hierbei in dem Schlitz 21 verschiebt, an das andere Ende desselben gekommen ist. Dabei verschiebt sich aber die Welle 5 und damit auch die mit ihr feste Hülse 8, so daß nun die Scheiben 13, 14, 15 federnd aneinandergepreßt werden und die Klappe hochgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kinematographenapparat mit vor dem Bildfenster zwischen der Lichtquelle, und dem Bildband angebrachter Platte, welche nur während der Bewegung der Antriebsvorrichtung für das Bildband das Bildfenster freigibt, gekennzeichnet durch eine in der hohlen Antriebswelle (2) der Fortschaltvorrichtung verschiebbar gelagerte Welle (5), die mit der mittels eines Schlitzes (21) und eines Stiftes (22) der Welle (2) verschiebbaren Nabe (19) der Kurbel (16) fest verbunden ist und so unter der Wirkung einer Feder (10) steht, daß sie beim Drehen in ihrer Längsrichtung verschoben wird und dabei zwischen Scheiben (13, 15) ein Rad (14) federnd kuppelt, an das die Platte (28) angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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