DE519490C - Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine - Google Patents

Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine

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DE519490C
DE519490C DEF67530D DEF0067530D DE519490C DE 519490 C DE519490 C DE 519490C DE F67530 D DEF67530 D DE F67530D DE F0067530 D DEF0067530 D DE F0067530D DE 519490 C DE519490 C DE 519490C
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DE
Germany
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power machine
drive
spindle
nut
spring
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Expired
Application number
DEF67530D
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English (en)
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DOMINIKUS FORCHT
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DOMINIKUS FORCHT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine Es sind Federkraftmaschinen zum Antrieb von Laufwerken bekannt, bei welchen die Bewegung der letzteren mittels Druckfedern und einer von diesen beeinflußten Hebel- oder Räder-Übersetzung übermittelt wird. Auch ist es bekannt, als Antriebsorgan eine Spindel zu verwenden, welche mittels Mutter eine die Kraft aufspeichernde Masse in rasche Bewegung versetzt, worauf die mit Leerlauf versehene Mutter wieder in die Antriebsstellung zurückgebracht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine, bei welcher das Druckmittel, z. B. eine Schraubenfeder, die Antriebsspindel umgibt und durch Druck unmittelbar auf die Antriebsmutter wirkt, durch welche mit Hilfe eines Leerlaufes das Spannen des Druckmittels mit einem Griff durch einfaches Niederdrücken erfolgt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Druckmittel eine gleichmäßige Drehung der Spindel und damit des Laufwerkes bewirkt, so daß sich die Maschine besonders für solche Zwecke eignet, bei denen es auf einen steten regelmäßigen Gang ankommt, wie dies z. B. bei den Laufwerken von Sprechmaschinen, bei Uhren usw. der Fall ist. Ein wesentlicher Vorteil liegt ferner darin, daß das Druckmittel nach dem Verbrauch seiner Kraft mit einer einzigen Bewegung wieder in Spannung versetzt werden kann, so daß das zeitraubende Aufziehen der bisherigen Getriebe wegfällt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kraftmaschine in Abb. i im Längsschnitt und in Äbb. 2 in Ansicht, und zwar um 9o° versetzt, dargestellt.
  • Mit h ist die mehrgängige Spindel bezeichnet, welche im Deckel a und im Boden o des Gehäuses e in Büchsen b und n gelagert ist. Auf der Spindel h sitzt die Mutter d, welche tellerartig vergrößert und mit zwei gegenüberliegenden Zapfen c versehen ist, die aus dem Gehäuse e ragen, das zu diesem Zweck Längsschlitze besitzt. An den Zapfen c greifen die Handhebel h an, die bei x drehbar am Rahmen der Maschine gelagert sind und mit Hilfe von Schlitzen eine Bewegung nach unten ermöglichen.
  • Zwischen der Mutter d und der Zwischenplatte l sitzt eine Druckfeder g, welche als Puffer- oder Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Zur Übertragung der Spindeldrehung befindet sich am unteren Ende der Spindel ein Schneckenrad st, welches mit der Schnecke p in Verbindung steht, die einen Teil des in bekannter Weise ausgebildeten und mit einem Regler w versehenen Laufwerkes r, s, t, 2s, v bildet. Je nach dem Zweck des letzteren versetzt dieses eine Tellerachse t oder sonst ein geeignetes Organ in Drehung.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Federkraftmaschine ist folgende: Wie in Abb. i gezeichnet, ist die Maschine abgelaufen, und die Feder g muß wieder gespannt werden. Zu diesem Zweck wird diese vermittels der Hebel la und der Mutter d mit einer einzigen Bewegung nach unten gedrückt, wobei die Achse k eine Anzahl Leerdr ehungen, z. B. nach links, macht. Um diese zu ermöglichen, ist das Schneckenrad st lose auf der Achse k gelagert und wird mit dieser durch-ein Zahnradaa gekuppelt, das fest auf der Achse k aufgekeilt ist und in welches eine Klinke greift. Diese ist derart gestellt, daß sie bei der Leerdrehung der Achse k lose über das Zahnrad na gleitet. Ist die Feder g zusammengedrückt, so hat sie das Bestreben, sich wieder auszudehnen und dabei die Mutter d nach oben zu bewegen. Da letztere in die Gewindegänge f greift, bewirkt sie mit diesem Bewegungsvorgang eine Rechtsdrehung der Achse k, die vermittels des Zahnrades in und der sich jetzt sperrenden Klinke ihre Drehung auf Schneckenrad st überträgt. Dieses bedingt die Weiterübertragung auf das Laufwerk.
  • Schließlich ist die Verwendung eines Hebelgestänges möglich, welches die von Hand ausgeübte Kraft entsprechend übersetzt, falls das Zusammendrücken sehr starker Federn in Frage kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine, bei welcher eine auf einer Spindel sitzende Mutter zum Antrieb eines Laufwerkes dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel, z. B. eine Schraubenfeder, die Spindel (k) umgibt und .durch Druck unmittelbar auf die Antriebsmutter (d) wirkt, durch welche mit Hilfe eines Leerlaufes das Spannen des Druckmittels mit einem Griff (h) durch einfaches Niederdrücken erfolgt.
DEF67530D Kraftmaschine, insbesondere Federkraftmaschine Expired DE519490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036580B (de) * 1954-04-07 1958-08-14 Merlin Gerin Mechanischer Energiespeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036580B (de) * 1954-04-07 1958-08-14 Merlin Gerin Mechanischer Energiespeicher

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