AT255939B - Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe - Google Patents

Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe

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AT255939B
AT255939B AT463963A AT463963A AT255939B AT 255939 B AT255939 B AT 255939B AT 463963 A AT463963 A AT 463963A AT 463963 A AT463963 A AT 463963A AT 255939 B AT255939 B AT 255939B
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Austria
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AT463963A
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Heinz Ramert
Josef Rauch
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Heinz Ramert
Josef Rauch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe 
Die Erfindung betrifft einen Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe mit einer mit der Glocke gekuppelten Nockenscheibe, von der ein den Schalterkontakt für den Glockenmotor bzw. eine elektromagnetische Antriebskupplung betätigender Schwenkhebel gesteuert ist. 



   Die Erfindung schafft eine Ausbildung solcher Schalter, durch die die übliche komplizierte elektrische Schalteinrichtung zur Steuerung des Glockenantriebes sich erübrigt. 



   Der erfindungsgemässe Steuerschalter ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel einen von ihm abstehenden Arm besitzt, der eine Rast mit abgesetzter Mittelstufe aufweist und durch eine Feder gegen einen Stift verschwenkbar ist, der am Ende eines lose auf der Schwenkachse der Nockenscheibe gelagerten Hebels angeordnet ist, der infolge Reibung von der Nocke mitgenommen wird, wobei die abgesetzte Mittelstufe der Rast so tief ist. dass bei eingerastetem Stift der Schwenkhebelarm am Nockental aufliegt und den Schaltkontakt schliesst, während bei Auflaufen des Schwenkhebels auf einen Nockenberg der die Rast tragende Hebelarm derart angehoben wird, dass der Stift nach den beiden Enden der Rast verschwenkbar ist, wobei der Kontakt geöffnet ist und der Hebel durch diesen Stift in dieser gehobenen End-Schwenklage gehalten bleibt. 



   Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführung schematisch dar, in Fig.   l   in teilweise geschnittener Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht. Die Fig. 3 zeigt in kleinerem Massstab schematisch den Zusammenhang des Schalters mit der Glocke. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Glocke 16 vom Motor 15 durch das Seil 13 od. dgl. verschwenkt und diese Schwenkbewegung von einem mit einem Gegengewicht 17 versehenen Seil, 
 EMI1.1 
 zwei aufeinanderliegenden Scheiben 4, deren jede eine Nocke 4', 4"aufweist. 



   Es könnte auch z. B. bloss eine Nockenscheibe 4 mit zwei einstellbaren Nocken 4',   4" ange-   ordnet sein, die auch auf beliebige andere Art direkt oder indirekt von der bewegten Glocke angetrieben werden kann. Diese Nockenscheibe 4 mit den Nocken 4', 4" bildet den steuernden Teil für einen Schwenkhebel 1 od. dgl. Schaltorgan zur direkten oder indirekten Schaltung eines Schaltkontaktes 2, der im Stromkreis des Glocken-Antriebsmotors 15 liegt. 



   Bei der dargestellten Ausführung ist der bewegliche Teil des Schaltkontaktes 2 an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 1 angeordnet, an dessen anderem Ende als Fühler eine Rolle 3 vorgesehen ist, mit welcher der Hebel 1 über den Arm 5 durch die Feder 9 an   die Umfangsfläche   der Nockenscheiben 4 gepresst wird. Am Schwenkhebel 1 ist der von ihm abstehende Arm 5 fix angeordnet, der mit einer Einkerbung 6 versehen ist, deren beide Flanken je eine Stufe 6'besitzen. 



   In diese Einkerbung 6 ragt von der Seite her ein Stift 7 hinein, der am Ende eines lose auf der Welle 11 der Nockenscheiben 4 gelagerten Armes 8 angeordnet ist und der infolge Reibungsschluss von der Bewegung der Nockenscheiben 4 mitgenommen wird. Bei der dargestellten beispielsweisen Ausführung wird dieser Arm 6 von einer mit der Welle 11 fest verbundenen Friktionsscheibe 10 mitgenommen, gegen welche er unter Zwischenschaltung eines Axiallagers durch eine Fe- 

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 der   9'gepresst   wird. Die Sohle der Rast 6 ist in Form einer Stufe abgesetzt, so dass bei der dargestellten Lage, mit zwischen den Nocken 4', 4" an der Scheibe 4 anliegendem Fühler 3, der Kontakt 2 geschlossen und der Stift 7 in die Einkerbung 6 eingeschwenkt ist.

   Läuft die Rolle 3 auf die Nocke   4'oder   die Nocke   4" auf,   so öffnet der Kontakt 2, weil   sich der Hebel 1, 5   im Gegenzeigersinn (Fig. 1) verschwenkt. 



   Gleichzeitig gibt der sich verschwenkende Hebel 5 mit der Einkerbung 6 den Stift 7 frei, und da nun der Arm 8 durch die Friktionsscheibe 10 mitgenommen wird, gleitet der Stift 7 in die entsprechende der Stufen 6', wobei der verschwenkte Stift 7 den Hebel 5 in angehobener Lage festhält. 



   Beim Beginn des Läutens liegt der Fühler 3 auf der Nockenscheibe 4 zwischen den Nocken 4', 4" an, wobei der Schalter 2 geschlossen ist und der Motor 15 anlaufen kann. Die Nockenscheibe 4 wird durch das Verdrehen der Glocke 16 mit verschwenkt, bis die Rolle 3 auf die Nocke 4' aufläuft, dadurch den Hebel 1 verschwenkt, den Kontakt 2 öffnet und hiebei die Einkerbung 6 vom Stift 7 weghebt, so dass dieser über die gesamte Breite der Stufen 6'bewegbar ist. Im Augenblick der Freigabe des Stiftes 7 durch die Einkerbung 6 wird der bisher auf der Friktionsscheibe 10 gleitende Arm 8 durch die Reibung mit der Friktionsscheibe 10 mitgenommen, bis der Stift 7 an einer der Stufen 6'festgehalten ist. Da der Kontakt 2 geöffnet, d. h. der Motorstrom unterbrochen ist, schwingt die Glocke zurück.

   Die Nockenscheibe 4 wird in die andere Richtung gedreht und der Stift 7 bei noch gehobener Rolle 3 und Hebel 5 in die andere Stufe 61 verschwenkt usw. Erfolgt nämlich die Bewegungsumkehr der hochgehobenen Glocke und damit der Nockenscheibe 4, solange die Rolle 3 noch einer Nocke 4'oder 4" aufliegt, so erfolgt das Verschwenken des Stiftes 7 im Bereiche der Stufen   6'bei   geöffnetem Kontakt 2 und somit ausgeschaltetem Glockenmotor. 



  Wird wegen des geöffneten Kontaktes 2 die Schwingweite der Glocke 16 und der Nockenscheibe 4 immer geringer, so ist bei einer Bewegungsumkehr im Augenblick, wenn die Rolle 3 noch im Nokkental anliegt, der Hebel 1 durch die Feder 9 in Anlage an der Nockenscheibe und der Stift 7 kann in die Einkerbung 6 einfallen und den Kontakt 2 schliessen. 



   Dadurch wird die Glocke vom Motor wieder angetrieben, bis das Ausschwingen so gross ist, dass bei Bewegungswechsel der Fühler an eine Nocke zu liegen kommt und dadurch den Kontakt öffnet. Nach Einschalten des Motorschützes, dessen Steuerspule z. B. in Serie mit dem Steuerkontakt 2 geschaltet ist, bewegt also der Motor 15 über Antriebskette 13 und Zugrad die Glocke aus ihrer Ruhestellung so lange, bis über die Nockenscheibe der Schalthebel betätigt und der Kontakt geöffnet ist usw., womit zugleich die maximale Schwingweite der Glocke begrenzt ist. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe, mit einer mit der Glocke gekuppelten Nockenscheibe, von der ein den Schalterkontakt für den Glockenmotor bzw. eine elektromagnetische Antriebs-   kupplungbetätigenderSchwenkhebelgesteuert ist,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel   (1)   einen von ihm abstehenden Arm (5) besitzt, der eine Rast (6) mit abgesetzter Mittelstufe (6') aufweist und durch eine Feder (9) gegen einen Stift (7) verschwenkbar ist, der am Ende eines lose auf der Schwenkachse (11) der Nockenscheibe (4) gelagerten Hebels (8) angeordnet ist, der infolge Reibung von 
 EMI2.1 
 schliesst, während bei Auflaufen des Schwenkhebels (1, 3) auf einen Nockenberg (4', 4") der die Rast (6) tragende Hebelarm (5) derart angehoben wird, dass der Stift (7)

   nach den beiden Enden der Rast verschwenkbar ist, wobei der Kontakt (2) geöffnet ist und der Hebel (3) durch diesen Stift (7) in dieser gehobenen End-Schwenklage gehalten bleibt. 
 EMI2.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. in an sich bekannter Weise aus zwei lösbar aufeinanderliegenden und in wählbarer Winkelstellung miteinander verbindbaren Scheiben besteht, deren jede einen Nockenberg (4', 4") aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT463963A 1963-06-10 1963-06-10 Steuerschalter für elektrische Glockenantriebe AT255939B (de)

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